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Alle haben Spaß an meiner Musik.
Ohne die Liebe ist jedes Opfer Last, jede Musik nur Geräusch, und jeder Tanz macht Mühe.
Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. […] Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.
Mich hat immer eine Art von verlorener Zeit beschäftigt – die verrinnende Lebenszeit.
Als ich noch sehr jung war, habe ich schon Chansons über das Gefühl geschrieben, daß die Zeit einfach viel zu schnell vergeht.
Man kann sie festhalten, aber nie aufhalten. Vor allem das Jungsein kam mir immer so vor, als sei das nur ein schrecklich kurzer Moment.
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.
Musik ist der Raum zwischen den Noten.
Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.
Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiß.
Der Musiker ist glücklicher als der Maler. Er spendet willkommene Gaben aus, persönlich unmittelbar, anstatt daß der letzte nur gibt, wenn die Gabe sich von ihm absonderte.
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
Das deutsche Lied ist der lebendigste Ausdruck der ewigen deutschen Seele und zugleich der Schlüssel zu ihr.
Alles, was geschieht, ist nur Leid und Lied. Gott spielt auf der Harfe Trost sich zu.
Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Nationen dieser Erde.
Ich möchte wie Evita einen Musikfilm drehen, aber mit guter Musik.
Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.
Einen konkreten Traum habe ich nicht, aber ich weiß, dass ich nie aufhören werde, Emotionen zu verspüren, und dass ich noch sehr lange Musik machen will.
Gib mir Bücher, französischen Wein, Obst, schönes Wetter und ein bisschen Musik, die von jemandem kommt, den ich nicht kenne.
Ich schreibe göttliche Musik.
Die einzige Form der Musik ist die Melodie. Ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar.
Was ein richtiger Musiker sein will, der muß auch eine Speisekarte komponieren können.
Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.
Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet. Das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet.
Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.
Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.
Es ist sehr wichtig, dass wir uns Chancen geben. Aber jemanden, der frauenfeindliche, menschenverachtende Texte gesungen hat, so einen Musiker auszuzeichnen, finde ich nicht korrekt.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Töne sind höhere Worte.
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
Das ist mein größter Einwand gegen Musik, daß Österreicher darin exzelliert haben.
Die Behauptung, es sei unmöglich, immer dieselbe Frau zu lieben, ist so abgeschmackt, wie wenn man sagen wollte, ein berühmter Künstler brauche mehrere Violinen, um ein Musikstück zu spielen.
Die Augen schließen und der Musik lauschen. Die Nase empfängt die Frühlingsdüfte. Und die Sorgen sind weit weg.
Musik ist wie ein Traum. Einer, den ich nicht hören kann.
Die Texte des Liedes sind das, was wir zu verstehen glauben, aber was uns glauben lässt oder nicht, ist die Musik.
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus und zu uns selbst.
Kommt, lasst uns ausspazieren, zu hören durch den Wald die Vögel musizieren, dass Berg und Tal erschallt.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Wenn nur ein Geiger die Noten falsch spielt, kann man nicht das ganze Lied verbieten.
Du musst nicht immer die erste Geige spielen, doch wissen, wo die Musik spielt.
Wir spüren die Kälte, aber sie macht uns nichts aus, denn sie schadet uns nicht. Wenn wir uns gegen die Kälte warm anziehen würden, könnten wir andere Dinge nicht mehr spüren, das Kribbeln der Sterne oder die Musik des Mondlichtes auf der Haut. Dafür lohnt es sich, die Kälte zu ertragen.
Musik heilt kein Zahnweh.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle Gefühle zurück läßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.
Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass es nur zwei echte amerikanische Kunstformen gibt: Jazz und Westernfilme.
Ist das ein merkwürdiges, ein schauerlich großes Stück! Ich hatte es während des Komponierens nicht dafür gehalten! (Über das Scherzo seiner 2. Sinfonie)
Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewußt. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?
Musik ist für mich die Luft, die ich atme. Es ist das Blut, das durch meine Venen pumpt und mich am Leben hält.
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich mindestens einmal pro Woche Lyrik lesen und Musik hören.
Verzeih mir, Eure Majestät. Ich bin ein vulgärer Mensch, aber ich versichere euch, Eure Majestät, meine Musik ist es nicht.
Musik steckt in meiner DNA!
Hier sitzen die Musikanten!
Musik ist Mondlicht in der düsteren Nacht des Lebens.
Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.
Und wenn der Sorgen Last die Seele drückt, erhebt Musik sie wieder und entzückt.
Oper: Eine hübsche Unterhaltung, die noch besser wäre, wenn nicht dabei gesungen würde.
Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein – // Denn ist das Essen gut, so hört man die // Musik nicht!
Wer dem Volke sein Lied – das entschwindende – wieder gibt, gibt ihm seine Seele wieder.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Wo Musik ist, da kann nichts Böses ein.
Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.
Stelle Dich an den Abgrund der Hölle Und tanze zur Musik der Sterne!
Du hast nur 12 Noten. Mach damit, was du willst.
Die Töne sind doch der Irisbogen, der den Himmel mit dem Irdischen verbindet.
Die E-Musik sei ernst, weil sie keinen Spaß mache, nicht weil sie wichtiger sei.
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Es gibt keine Religion außer Sex und Musik.
Was man eine glückliche Ehe nennt, verhält sich zur Liebe wie ein korrektes Gedicht zu improvisiertem Gesang.
Mit dem Leben ist es wie mit der Musik: Beides muß statt nach Regeln mit Phantasie, Gefühl und Instinkt komponiert werden.
Wie eine Musik aus der Luft überrascht uns das hohe Glück, erscheint und verschwindet.
Das Wichtigste, wonach ich bei einem Musiker suche, ist, ob er weiß, wie man zuhört.
Der höchste Schmerz, das höchste Glück, sie kennen keine Lieder; doch wenn das Leid gelindert ist, doch wenn das Glück gemindert ist, dann klingt es mächtig wieder.
Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.
Unerlässlich ist es, dass der Sänger auch ein guter Musiker ist.
Die Architektur ist dann die Kristallisation, die Skulptur die organische Figuration der Materie in ihrer sinnlich-räumlichen Totalität; die Malerei die gefärbte Fläche und Linie; während in der Musik der Raum überhaupt zu dem in sich erfüllten Punkt der Zeit übergeht; bis das äußere Material endlich in der Poesie ganz zur Wertlosigkeit herabgesetzt ist.
Was, wenn ein Symphonieorchester nur bestrebt wäre, zur letzten Koda zu kommen? Was würde dann aus der Musik? Ein einziges Getöse, das so schnell wie möglich endet. Die Musik aber liegt im Prozess, in der Entwicklung – wenn man sie beschleunigt, vernichtet man sie. Dann ist die Musik vorbei.
Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.
Das Zubehör eines Sängers: ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Intelligenz, sehr viel schwere Arbeit und ein gewisses Etwas im Herzen.
Musik ist die höhere Potenz der Poesie.
Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen.
Wir wurden in einem italienisch-amerikanischen Zuhause erzogen, obwohl wir zu Hause kein Italienisch sprechen. Wir waren sehr stolz darauf, Italiener zu sein, und wir hatten italienische Musik, wir haben italienisches Essen gegessen.
Meine Beziehung zur Musik kommt aus der Natur, nicht aus der Wissenschaft. Wenn ich Sängerin gewesen wäre, wäre ich vielleicht ein großartiger Musiker gewesen, aber niemals Chavela Vargas.
Aber für ihn war Musik – Musik, wenn es eben nur welche war, und gegen das Wort von Goethe: ‚Die Kunst beschäftigt sich mit dem Schweren und Guten‘ fand er einzuwenden, daß das Leichte auch schwer ist, wenn es gut ist, was es ebenso wohl sein kann wie das Schwere. Davon ist etwas bei mir hängengeblieben, ich habe es von ihm. Allerdings habe ich ihn immer dahin verstanden, daß man sehr sattelfest sein muß im Schweren und Guten, um es so mit dem Leichten aufzunehmen.
Kommen Grillen, dich zu plagen, wiege sie mit Liedern ein.
Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.
Es ist nur ärgerlich – wenn du es nicht erfreulich nennen willst -, dass es in der Musik – Wenigstens in der Musik – Dinge gibt, für die im ganzen Bereich der Sprache beim besten Willen kein wirklich charakterisierendes Beiwort, auch keine Kombination von Beiworten aufzutreiben ist. Ich habe mich dieser Tage damit geplagt, – du findest keine adäquate Bezeichnung für den Geist, die Haltung, die Gebärde dieses Themas. Denn es ist viel Gebärde darin. Tragisch-kühn? Trotzig, emphatisch, das Elanhafte ins Erhabene getrieben? Alles nicht gut. Und ‚herrlich‘! Ist natürlich nur eine alberne Kapitulation. Man landet zuletzt bei der sachlichen Vorschrift, dem Namen: Allegro appassionato, das ist noch das Beste.
Die Musik ist der Geist der Geometrie.
Ich gehe nicht mehr so oft in die Disco und bin nicht mehr jeden Abend auf Konzerten. Ansonsten stelle ich keine Alterserscheinungen fest. Es ist nicht wichtig, dass man Ahnung von Musik hat – es kommt darauf an, dass man mit Menschen umgehen kann.
Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.
Kommunikativ sollte die Musik sein, ohne sich auf Klischees zu stützen. Sensibel sollte sie sein, ohne esoterische Verstiegenheit. Intelligent ohne Zeigefinger und Elfenbeinturm. Verständlich, aber nicht banal. So pathetisch es klingen mag: Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.
Die Musik wirkt wie die Sonne, die alle Blumen des Feldes mit ihrem Strahlen zum Leben erweckt.
Takt besteht darin, dass man weiß, wieweit man zu weit gehen darf.
Meine Musik wird für immer weitergehen. Vielleicht sagt das ein Narr, aber wenn ich die Fakten kenne, kann ich Fakten sagen. Meine Musik wird für immer weitergehen.
Ich mag diese beschissene Musik, die Rock and Roll genannt wird, ich gebe ihr keine fünf Jahre Leben.
Es ist gewiss, dass keine Musik komponiert, kein Gemälde gemalt und kein Gedicht gedichtet würde, wenn nicht der Trieb, auf andere zu wirken, im Menschen läge.
Wenn ein Feind dir Böses angetan hat, schenke jedem seiner Kinder eine Trompete.
Wo Sprache aufhört, fängt Musik an.
Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.
Ein Musikant unterhält, ein Musiker berührt die Seele.
Durch Musik fühlt man sich so romantisch – zumindest geht es einem immer auf die Nerven – was heutzutage auch so ist.
Nimm keine Rücksichten auf das, was Du in der Klavierstunde gelernt hast. Überlege nicht lange, ob Du Dis mit dem vierten oder sechsten Finger anschlagen mußt. Spiele dieses Stück sehr wild, aber stets sehr stramm im Rhythmus, wie eine Maschine. Betrachte hier das Klavier als eine interessante Art Schlagzeug u. handle dementsprechend.
Musika habe ich allezeit lieb gehabt. / Wer diese Kunst kann, der ist guter Art, / zu allem geschickt.
Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.
Dur ist das handelnde, männliche Prinzip, Moll das leidende, weibliche.
Die Musik wird hier mehr geliebt als zu Ansbach, obgleich diese Residenz eine der besten Kapellen in Deutschland hat. An Feiertagen hört man hier überall Tanz und Spiel in der Stadt. Wöchentlich hat man zwei Konzerte, zu denen sich jeder abonnieren kann.
„Komposition“ ist ein ganz niederträchtiges Wort, das wir den Franzosen zu verdanken haben und das wir sobald wie möglich wieder loszuwerden suchen sollten. Wie kann man sagen, Mozart habe seinen Don Juan „komponiert“! Komposition! Als ob es ein Stück Kuchen oder Biskuit wäre, das man aus Eiern, Mehl und Zucker zusammenrührt!
Es hat mein ganzes Leben gedauert, um zu wissen, was ich nicht spielen kann.
O, ihr kunsthistorisches Gelichter! / Nennt ihr den Tonsetzer „Tondichter“? / Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, / in Zukunft „Wörtermusikanten“.
Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere.
Melodie ist die Essenz der Musik.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Tanzen ist die Poesie des Fußes.
Die ganze Rockmusik von 1940 bis 1980 langweilt mich zu Tode. Da höre ich doch lieber den Schweinen beim Bumsen zu.
Singen bringt die Wahrheit über uns selbst zum Ausdruck. Das Gemüt kommt zu sich selber.
Musik hat heilende Kraft. Hat die Fähigkeit, Leute für ein paar Stunden aus sich herauszuholen.
Takt ist unhörbare Harmonie.
Das Gehirn ist das Instrument, mit dem unser Geist Musik macht.
Der größte Segen, den man von Musik erhalten kann, liegt darin, dass sie einem Künstler enorme Genugtuung mit seinem Leben verschafft, unabhängig von der finanziellen Situation, in der er sich befinden mag.
Die Amerikaner hassen Musik, aber sie lieben Unterhaltung.
Wahre Kunst bleibt unvergänglich.
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.
Der ungezähmten junger Füllen Schar, / sie machen Sprünge, blöken, wiehern laut, / wie ihres Blutes heiße Art sie treibt: / Doch schallt nur die Trompete oder trifft / sonst eine Weise der Musik ihr Ohr, / so seht ihr, wie sie miteinander steh’n. / Ihr wildes Auge schaut mit Sittsamkeit, / durch süße Macht der Tön‘. Drum lehrt der Dichter, / gelenkt hab‘ Orpheus Bäume, Felsen, Fluten, / weil nichts so stöckisch hart und voll Wut, / das nicht Musik auf eine Zeit verwandelt.
Wagner hatte reizende Momente aber schreckliche Viertelstunden.
Die Literatur, Musik und Kunst sind die ersten empfindlichsten Gebiete, wo sich die geistige Wendung bemerkbar macht in realer Form. Diese Gebiete spiegeln das düstere Bild der Gegenwart sofort ab, sie erraten das Große, was erst als ein ganz kleines Pünktchen nur von wenigen bemerkt wird und für die große Menge nicht existiert.
Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen.
Musik öffnet.
Musik ist eine Sprache, in der gleichzeitige Vielstimmigkeit harmonisch klingt.
Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.
Ich habe den Text gelernt, Note für Note.
Der Unterschied zwischen einer Violine und einer Bratsche besteht darin, dass eine Bratsche länger brennt.
Es ist eines der größten Irrtümer von musikbegeisterten Menschen, dass ein Schlagzeuger möglichst schnell und laut spielen muss, um gut zu sein. Die Wahrheit liegt im Gegenteil.
Die Pauke verdient mehr Verständnis. Wer ständig gehauen wird, hat auch das Recht, mal laut zu werden.
Ich möchte einen musikalischen Film machen. Wie Evita, aber mit guter Musik.
Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.
Unsere Kultur hat die h-Moll-Messe hervorgebracht. […] Aber das gibt mir nicht das Recht, die Didgeridoo-Musik der australischen Ureinwohner als minderwertig zu betrachten. Wir müssen verstehen, dass andere Menschen Musik auf andere Weise machen – und dass wir davon lernen können.
Möchtest du ein Lied in deinem Herzen haben, ein Lächeln auf deinen Lippen tragen und nichts als Freude in deinen Händen halten!
Die Musik ist ein moralisches Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen eine Seele, verleiht den Gedanken Flügel, lässt die Fantasie erblühen.
Fragen Sie jemanden, ob es nicht Elvis war, ich weiß nicht, wo populäre Musik wäre. Er hat alles angefangen, und es war definitiv der Anfang für mich.
Die Musik schafft uns eine Vergangenheit, von der wir nichts wussten, und erfüllt uns mit dem Gefühl von Leiden, die unseren Tränen verborgen geblieben waren.
Man könnte befürchten, daß der Schwund sich einem Punkte nähert, an dem er nicht mehr als solcher empfunden wird – einem Punkt, an dem Komfort das Glück ersetzt, der Kunsttrieb durch Maschinen befriedigt und Schönheit meßbar wird. Es bleiben aber immer, wenn nicht andere Räume, so doch andere Zeiten zum Vergleich, etwa Zeiten, von denen Mozarts Musik kündet. Daß ein Mangel empfunden wird, verrät auch das außerordentliche Erstaunen, das die Massen ergreift, wenn ein Weiser in ihren Gesichtskreis gerät.
Wenn ein Mann zum Fegen aufgerufen wird, sollte er die Straßen kehren, wie Michelangelo malte oder als Beethoven Musik komponierte oder als Shakespeare Gedichte schrieb. Ich sollte die Straßen so gut fegen, dass alle Armeen des Himmels und der Erde anhalten und sagen können: Hier lebte ein großer Kehrer, der seine Arbeit gut machte.
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis.
Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
Ein großartiges Musikstück ist wunderschön, unabhängig davon, wie es aufgeführt wird. Jedes Präludium oder jede Fuge von Bach kann in jedem Tempo gespielt werden, mit oder ohne rhythmische Nuancen, und es wird immer noch großartige Musik sein. So sollte Musik geschrieben werden, damit niemand, egal wie philisterhaft, sie ruinieren kann.
Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen.
Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, // Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten // Und überredest dich, es sei Musik.
Musik ist die Fahrkarte zum Planeten des Glücks.
Was ist Musik? Wie definiert man sie? Musik ist eine ruhige, mondhelle Nacht, das Rauschen von Blättern im Sommer. Musik ist das weit entfernte Glockenläuten in der Abenddämmerung! Musik kommt direkt vom Herzen und spricht nur zum Herzen: Es ist Liebe! Musik ist die Schwester der Poesie, und ihre Mutter ist der Schmerz!
Ein Talent, das jedem frommt, / hast du in Besitz genommen. / Wer mit holden Tönen kommt, / überall ist der willkommen.
Das beste in der Musik steht nicht in den Noten.
Die leichte Musik von Whiskey, der in ein Glas fließt – ein angenehmes Intermezzo.
Spiele fleißig Fugen guter Meister, vor Allen von Joh. Seb. Bach. Das „wohltemperirte Clavier“ sei dein täglich Brod. Dann wirst du gewiß ein tüchtiger Musiker.
Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.
Die Musik soll keine Tränen hervorlocken, sie soll dem Manne Feuer aus dem Geist schlagen.
So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.
Leute kommen zur Musik, Vergessenheit zu suchen: ist die nicht auch eine Form der Täuschung?
Striptease ist Anatomieunterricht mit Musik.
Im Ernste geredet, die Wochentage bin ich Jurist, und höchstens etwas Musiker, Sonntags am Tage wird gezeichnet, und Abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht.
Musik – auch ohne Worte – ist Sprache.
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Rap ist Poesie auf Musik aufgesetzt. Für mich ist er wie ein Presslufthammer.
Die Musik wird aus dem Rauschen geboren: das erste menschliche Lallen, die erste Information im Chaos. Aus seiner Quelle entsprungen, lässt dieser Strom der Arrangements und Kombinationen, der in Melodien und Harmonien zur Sprache hinabfließt, die Negentropie anwachsen. […]
Die gesamte gute Musik wurde schon geschrieben – von Leuten, die Perücken und solche Sachen trugen.
Wählen Sie einfach einen Akkord, spielen Sie Twang und haben Sie Musik.
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Der Geist eines Junkies ist wie die Musik, die du aus dem Radiowecker hörst – manchmal klingt sie ja ganz hübsch, aber sie ist nur dazu da, dich zu etwas Bestimmtem zu veranlassen. Die Musik aus dem Radiowecker soll dich aufwecken; die Musik des Junkies soll dich in ein Werkzeug zur Beschaffung von immer mehr Stoff verwandeln.
Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen – sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.
Der Rhythmus entsteht aus dem Schnellen und Langsamen, indem diese, vorher auseinanderstrebend, weiterhin in Einklang gebracht werden. Zum Einklang aber verhilft all dem, wie dort die Heilkunst, hier die Musik, indem sie gegenseitige Liebe und Eintracht einpflanzt, und so ist denn die Musik die Kenntnis von den Liebesregungen im Gebiete der Harmonie und des Rhythmus.
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Die Musik ist der Gesang der Jahrhunderte und die Blume der Geschichte. Sie entspringt dem Schmerz wie der Freunde der Menschheit.
Musik ist die Aufhebung aller Räumlichkeit.
Malen ist eine Kunst, Dichten auch, und gar Musik; die größte Kunst aber ist leben. Am eigenen Leben ein Künstler werden ist allein wert, Zahnschmerzen zu dulden und Geld zu entbehren.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder; ohne Furcht, was man im Lande glaubt. Wo man singet, wird kein Mensch beraubt. Bösewichter haben keine Lieder.
Musik ist für die Seele was Gymnastik für den Körper.
Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.
Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.
Wir machen Musik, sagt der Bälgetreter zum Organisten.
Es gibt keine italienische Musik, auch keine deutsche, und keine türkische – aber es gibt Musik.
Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.
Der Rizitelli und ich sind schon ein tolles Trio, ….äh Quartett.
Die Hölle ist voller Amateur-Musiker.
Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete.
Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.
Ich glaube nicht, daß ich ohne Punk überhaupt den Einstieg ins Musik-Business geschafft hätte. Police hätten damals keine Chance gehabt. Punk hat für mich die Türen weit aufgestoßen.
Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.
Worte! Bloße Worte! Wie schrecklich sie waren! Wie klar und lebendig und grausam! Man konnte ihnen nicht entrinnen. Und doch, welch verborgener Zauber lag in ihnen! Sie schienen imstande, formlosen Dingen eine greifbare Gestalt zu geben und eine eigene Musik zu besitzen, so süß wie die einer Gambe oder Laute. Bloße Worte! Gab es etwas, das so wirklich war wie Worte?
Es ist mit dem Witz wie mit der Musik, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man.
Ich will die Welt mit unserer Musik nicht verändern. Es gibt keine versteckten Botschaften in unseren Songs, außer in einigen von Brian.
Das ist das Wesen der Musik, dass sie die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt.
Musiker haben, wie die Philosophen, einen bewunderungswürdigen Takt und Verstand für die Gesetze der idealen Welt, aber für die Wirklichkeit keine Herzenskraft und keinen Witz.
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
Musik ist das Ergebnis einer Intuition der Kombination von Noten.
Musik ist die stärkste Form der Magie
Diplomatie ohne Waffen ist wie Musik ohne Instrumente.
Über Musik zu sprechen ist wie zu Architektur zu tanzen.
Alle Musik ist eigentlich innere Musik und muss wieder zu innerer Musik werden.
Musik entflammt Temperament.
Eher werden sich zwei Taubstumme verständigen als zwei musikalische Menschen, von denen einer Mozart liebt und der andere Wagner.
Das rollende „R“ entstand nicht durch Absicht. In dieser tiefen Stimmlage singt man automatisch so. Ich bin kein Musiker im eigentlichen Sinne. Ich verstehe nichts von Instrumenten. Aber ich unterstütze unsere Musik mit meiner Stimme und meinen Texten. Es ist eine Frage der Veranschaulichung, der Klangfarbe und der Phonetik.
Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.
Wenn Sie sich wie ein Rockstar verhalten, werden Sie genauso behandelt.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
der evolutionäre Überlebenskampf ist eigentlich ein selbstsüchtiges Hauen und Stechen, und dennoch kann er zu ausgesprochen sozialen Tieren wie Delfinen, Wölfen oder eben auch den Primaten führen. Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Die Musik reicht aus für ein Leben – aber ein Leben reicht nicht aus für die Musik.
Sei du mir tausendmal willkommen, meine löbliche, liebliche, künstliche, vornehme und angenehme Musika!
Stundenlang saß sie da, wägte sorgfältig Worte ab, lauschte ihrem Klang: verführerisch. Musik, vor allem, wenn sie bereits gesungen, sie schwirrten ihr durch den Kopf – wie allen, die mit Sprache umgehen. Wörter tauchen im Kopf auf und tanzen dort Rhythmen, die aus dem Unterbewusstsein auftauchen. Wortsplitter und –fetzen: Manchmal liefern sei einen Hinweis auf einen verborgenen Geisteszustand. Manchmal klimpern und klingeln sie tagelang und machen einen ganz verrückt. Und manchmal sind sie wie ein unsichtbarer Film, wie eine durchsichtige Folie zwischen einem selbst und der Wirklichkeit.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Musik ist jedermanns Sache. Es sind nur die Verlage, die denken, die Leute besitzen es.
Musik und Blumen rufen die Liebe herbei.
Wenn du so laut Musik hörst, dass du nichts mehr hörst. hörst du endlich dich selbst.
Musik erzeugt eine Art Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Musik … kann das Nicht-Benennbare benennen und das Nicht-Erkennbare kommunizieren.
Meine großen Ohren wiesen auf musikalisches Talent hin. Das hat mich fasziniert.
Musik hat keine Grenzen, aber ein gemeinsames Ende: Liebe und Rebellion.
Lärm, der [Subst. ], Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.
Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. […] Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven.
Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Die Bibel nur’n Buch, Illuminatus nur’n Roman, Graffiti nur Kunst und Rap nur Musik, und doch der einzige Grund, warum ich manchmal dieses Leben lieb‘.
Man muss so viel und aus so vielen Quellen lernen: nicht nur aus Büchern, sondern auch aus der Musik, aus der Malerei und sogar aus der einfachen Beobachtung des Alltags.
Das was man malt, ist dem Maler, wie das Instrument, auf dem der Musiker seine Töne streicht.
Geh in den Garten und höre auf die Stille zwischen den Geräuschen: Dies ist die wahre Musik der Natur.
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Sind die Molltonarten nicht die Weiber der Musik?
Ich denke nur Musik. Ich bin verliebt in die Musik – ich liebe die Musik, ich denke nichts als sie und an anderes nur, wenn es mir Musik schöner macht.
Wie Eric Dolphy mal sagte: ‚Wenn die Musik mal gespielt ist, ist sie in der Luft und für immer verloren.‘ Und das ist wahr. Aber wenn Du sie aufnimmst, dann kommt sie manchmal zurück, um dich heimzusuchen.
Rockmusik ist deshalb so populär, weil es so einfach ist, sie zu spielen und noch einfacher sie zu verstehen.
Musik spricht dort, wo Worte fehlen.
Wenn ich tot bin, möchte ich als Musiker von Wert und Substanz in Erinnerung bleiben.
Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf.
Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.
Musik ist vielleicht nur ein Ton zwischen zwei Zeilen, doch es ist mein Leben.
Selbst Musizieren ist besser als Musik hören.
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
Eine gute Sache an Musik ist, dass wenn sie dich trifft, du keinen Schmerz spürst.
Auch die Pause gehört zur Musik.
Mir ging es wie Tausenden von Hobbymusikern, Freizeitschriftstellern, Feierabendmalern und sonstigen Möchtegernkünstlern, die sich jeder Beurteilung entziehen, weil sonst womöglich das Kartenhaus des eingebildeten Talents in sich zusammenfallen würde. Als verkanntes Genie kann man es sich im Leben auch ganz komfortabel einrichten.
Wenn man eine Band zusammenstellt, wenn Du Dich entscheiden musst zwischen einem guten Musiker und einem guten Freund, dann nimm den guten Freund. Das mit der Musik wird sich schon irgendwie ergeben auf dem Weg.
In jeder Aufführung muss das Werk neu geboren werden.
Musik ist das Leben selbst.
Um zu komponieren braucht man sich nur an eine Melodie zu erinnern, die noch niemandem eingefallen ist.
Wenn Sie Musik machen, mit der Sie sich nicht identifizieren, ist das schmerzhaft. Es ist schmerzhaft für den, der handelt und für die Öffentlichkeit.
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
Bringt jemand vor oder gar nach dem Essen ein Lied schlecht zu Gehör, dann beurteile man ihn ebenso falsch, wie er gesungen hat.
Ehrliche Leute, aber schlechte Musikanten.
Wenn der Geist zur Musik wird, dann wird Philosophie zur Empfindung.
Wenn ich die Stones heute erlebe mit ihren drei Akkorden und den Jagger mit seinem Stechschritt, frag‘ ich mich schon, was die Leute immer noch so toll daran finden. Vielleicht geht es gar nicht um die Musik, sondern darum, dass Mick Jagger für sein Alter erstaunlich fit über die Bühne hopst.
Ich widersinniger Tropf, der nicht begriff, / zu welchem Zweck Musik uns ward gegeben! / Ist’s nicht, des Menschen Seele zu erfrischen / nach ernstem Studium und der Arbeit Müh?
Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt.
Partituren – die Landkarten der Musik.
Bei schöner Musik, fühlen sich die Sinne ges.
Das einzige, was Schwarze für mich tun können, ist meine Schuhe zu putzen und meine Musik zu kaufen.
Sie kennen ja meinen Leitsatz, den ich von einem ungarischen Zigeunermusiker habe: Ka Geld, ka Musik!
Und erzählen tat er, denn in seinen Adern floss der Wein des Berichtens, und der Himmel hatte gewollt, dass es seine Gewohnheit war, die Dinge der Welt zuerst sich selbst darzulegen, um sie zu verstehen, und danach den anderen kundzutun, in die Musik und das Licht der Literatur gekleidet, denn er erahnte, dass das Leben, wenn schon kein Traum, so doch zumindest eine Pantomime war, wo die grausame Ungereimtheit der Geschichte immer hinter den Kulissen floss, und zwischen Himmel und Erde gab es keine größere und wirksamere Rache, als die Schönheit und den Geist mit der Macht des Wortes zu meißeln, um hinter der Sinnlosigkeit der Dinge den Sinn zu finden.
Wenn ein Egomane zu sein bedeutet, an das zu glauben, was ich tue und an meine Kunst oder Musik, dann können Sie mich diesbezüglich so nennen … Ich glaube an das, was ich tue, und ich werde es sagen.
Eben so wollte er auch bei Instrumentalmusiken die Orchester soviel als möglich versteckt haben, weil man durch die mechanischen Bemühungen und durch die notdürftigen, immer seltsamen Gebärden der Instrumentenspieler so sehr zerstreut und verwirrt werde.
Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.
Musik, die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Wir reproduzieren das ganze Jahr bald diese bald jene Musik, aber wo keine Produktion ist, kann eine Kunst nicht lebendig empfunden werden.
Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, um letztendlich mit sich selbst im Reinen zu sein. Was ein Mann sein kann, das muss er sein.
Ein Künstler, welcher in der wenn auch künstlerischen Nachahmung der Naturerscheinungen kein Ziel für sich sieht und ein Schöpfer ist, welcher seine innere Welt zum Ausdruck bringen will und muss, sieht mit Neid, wie solche Ziele in der heutigen immateriellsten Kunst – der Musik – natürlich und leicht zu erreichen sind. Es ist unverständlich, dass er sich ihr zuwendet und versucht, dieselben Mittel in seiner Kunst zu finden.
Musik ist ein Mittel, das dunklen Dramatismus und pure Entrückung, Leiden und Ekstase, feurige und kalte Wut, Melancholie und wilde Heiterkeit zum Ausdruck bringen kann – und die subtilsten Nuancen und das Zusammenspiel dieser Gefühle, deren Ausdrucksstärke in Malerei und Skulptur unerreichbar ist.
In der Musik überläßt sich selbst der logische Mensch fanatisch den Gefühlen, weil man sich über ihr Warum keine Rechenschaft ablegen kann.
Die Stille ist manchmal die schönste Musik.
John ist nur neidisch, weil ich das Hirn der Gruppe bin. Ich habe alle Songs geschrieben, sogar als ich noch nicht in der Band war.
Zu viele Musikstücke enden zu lange nach ihrem Ende.
Im Großen und Ganzen fehlt der gegenwärtigen indischen Filmmusik die seelenvolle Melodie, der erhabene Geist und der unwiderstehliche Charme ihrer lyrischen Intensität und sie hat nichts hindustanisches an sich.
Es gibt keine angenehmere Musik als die Variationen bekannter Melodien.
Wenn ich kein Physiker wäre, wäre ich vermutlich Musiker geworden. Ich denke oft in Musik. Ich lebe meine Tagträume in Musik. Ich sehe mein Leben als Ausdruck der Musik.
Jurisprudenz und Musik – das eine kann so disharmonisch und asynchron sein wie das andere.
Ich halte viel von Beethoven – vor allem von seinen Gedichten.
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle.
Musik komponiert die zersetzten Geister und entlastet die Werke, die vom Geist geboren werden.
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Musik ist die Poesie der Luft.
Ist es einer Musik gelungen, uns in unserem ganzen Wesen nach dem Edlen auszurichten, so hat sie das Beste getan.
Ein Musiker kann nur Erfolg haben durch einen ungeheuren und rastlosen Kampf mit sich selbst, einem Aufwand von Nervenkraft und Energie, den nur der Stärkste überleben kann.
Musik ist ein tolles Hilfsmittel, um sich an andere Orte und Zeiten zu begeben. Ich höre beim Schreiben oft Musik, auch, weil sie einen in Gefühle und Atmosphären katapultiert. Songs sind intime Schnappschüsse einer gewissen Zeit.
Philosophie ist die höchste Form, die Musik aufladen kann.
Bei der Arbeit magst du singen, das verleiht der Arbeit Schwingen.
Er hatte eine modische Omnipräsenz, die es sonst nur in der Musik gibt.
(über Yves Saint Laurent, Stern Nr. 24/2008 vom 5. Juni 2008, S. 120)
… wenn der Marxismus atheistisch fix mit Status quo bleibt, um der Menschenseele nichts als einen mehr oder minder eudämonistisch eingerichteten »Himmel« auf Erden zu setzen – ohne die Musik, die aus diesem mühelos funktionierenden Mechanismus der Ökonomie und des Soziallebens zu ertönen hätte.
Bevor Du zwei Noten spielst, lern erst einmal eine zu spielen. Und spiele keine Note bevor Du einen guten Grund dafür hast.
Fangt an und singt, was lieblich klingt, / laßt hören allzummal die Instrument mit Schall!
Mich deucht, die Musik müsse vornehmlich das Herz rühren, und dahin bringt es ein Klavierspieler nie durch blosses Poltern, Trommeln und Harpeggiren, wenigstens bei mir nicht.
Über Musik sprechen geht nicht, das wäre das gleiche als würde man über Sex sprechen. Man kann darüber nicht sprechen, man muss es erleben.
Bitte schreibe Musik wie Wagner, nur lauter.
Ich sehe mich selbst als Revolutionär. Einer, der keine Hilfe bekommt und unbestechlich ist und den Kampf im Alleingang austrägt – mit Musik.
Klopfe im Himmel an und höre den Ton.
Ich spielte hauptsächlich auf den schwarzen Tasten; man kann sich besser daran festhalten.
Das ist Musik von erstaunlicher Perfektion. Sie ist seiner würdig.
Musik, ihr Fraun, Musik! Ich bin nicht ruhig. / Laßt den Gesang erschallen! Macht mich still!
Musik ist der Schlüssel zum weiblichen Herzen.
Meine Frau sagt, sie erkennt ein Riff der Rolling Stones sofort an den klassischen drei Akkorden. Sehr schön, sag’ ich dazu, aber viel zu aufwendig.
Worte sind Scheiße. Ich meine, alles ist schon gesagt worden. Ich kann mich nicht mehr an das letzte wirklich interessante Gespräch erinnern, das ich seit langer Zeit geführt habe. Worte sind nicht so wichtig wie die Energie, die von der Musik ausgeht, vor allem nicht live.
Der Magen ist der Kapellmeister, der das große Orchester unserer Leidenschaft regiert und in Tätigkeit versetzt.
In vielen sozialen Netzwerken ist die Stimmung ziemlich aggressiv. Musik hingegen erfreut alle.
Die Doors sind im Grunde eine Blues-orientierte Gruppe mit einer beträchtlichen Dosis Rock’n’Roll, einer mittleren Prise Jazz, einem Hauch Klassik und einigen populären Elementen. Aber im Grunde eine weiße Blues-Band.
Musik, du bist die tiefste Labe, die aus der Menschenseele quoll. / Bist Gottes allerbeste Gabe, da seine Güte überschwoll.
Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.
Wenn man dem echten Genius der Musik treu bleibt, so hat auch die neueste Tonkunst mit allen ihren raffinierten instrumentalen Vorzügen keinen anderen Sinn als die Flöte Tubalkins, des ersten Bläsers, als der Dudelsack des ersten Sinesen, als der Jodel des Älplers, als der Psalm des Mönchs, das Deckelschlagen und Bambusschwingen der Neger, als Cäcilias Orgelchen, Paganinis Geige, Mozarts Oper und Hugo Wolfs Lied: Nämlich die Aufgabe, in einer andere Sprache als der wörtlichen oder der malenden oder der architektonischen, in der Sprache der Töne von Seele zu Seele zu reden.
Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Wenn Affen Klavierspielen können, warum sollten Menschen nicht dazu singen?
Wo jemand sich nur auf Fragmente verlässt, stammen sie nun von Programmierern oder Musikern oder Tänzern, und diese in einen völlig anderen Kontext stellt, geht Bedeutung verloren. Diese Mash-ups erschienen in den neunziger Jahren noch frisch und markant. Heute drängen sich eher deren Probleme in den Vordergrund. Die Sprache des Mash-up teilt nichts mit, es sind lediglich ungeordnete Wörter, die in der Regel keinen Sinn ergeben, auch wenn es hier und da gute Collagen gibt.
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen.
Rockmusik schließt den Kopf, statt ihn zu öffnen.
Wenn alle die erste Geige spielen wollen, kommt kein Orchester zusammen.
Die Musik, die man heutzutage macht, ist nur noch die Kunst, schwierige Tonsätze auszuführen, und was nur noch schwierig ist, kann auf Dauer nicht gefallen.
Ich möchte, daß Musik um der Musik willen gehört wird.
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Gerechtigkeit im Krieg hat mit Gerechtigkeit so viel zu tun wie militärische Musik mit Musik.
Man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.
Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst jeden von euch allein sein, So wie die Saiten einer Laute allein sind und doch von derselben Musik erzittern.
Die Musik bewegt mich in die Tiefen meiner Seele.
Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.
Ich liebe Musik über alles. Musik ist mein Leben, meine absolute Lieblings Leidenschaft. Ich könnte niemals ohne Musik leben.
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Musik ist das Geräusch, das denkt.
Die Musik hat eine wunderbare Kraft, in einer unbestimmten Art und Weise die starken Gemütserregungen in uns wieder wachzurufen, welche vor längst vergangenen Zeiten gefühlt wurden.
Essen, Lieben, Singen, Verdauen sind die vier Akte der komischen Oper, die Leben heißt.
Zuweilen kann eine einfache Melodie, die wir nur ein einziges Mal hören, einen so mächtigen Eindruck auf unsere Seele machen, dass wir sie mitten im Gewühle der Welt wieder zu hören glauben, … in uns lebend braust sie durch unser Inneres.
Das zieht sich auch als großes Thema durch die Musik: die wechselnden Figuren führen dem Punkte zu, an dem der Mensch in seinen von der Zeit befreiten Maßen sich gegenübertritt — an dem er sich selbst zum Schicksal wird. Das ist die oberste, die schreckliche Beschwörung, die nur dem Meister zusteht, der durch die Pforten des Gerichtes zur Erlösung führt.
Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.
Es ist nichts beschränkter als ein mittelmäßiger Artist, besonders ein Musikus, der nur ausführen sollte und verführt wird, selbst zu komponieren.
Ich bin kein Genie. Ich habe nichts geschaffen. Ich spiele die Musik anderer Leute. Ich bin nur ein Musiker.
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Musik ist das, was beim einen aus dem Kopf raus – und beim nächsten ins Herz rein geht.
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Was ich eigentlich von der Musik will? Daß sie heiter und tief ist wie ein Nachmittag im Oktober. Daß sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes Weib von Niedertracht und Anmut ist.
Nicht alles, was tönt, ist Musik.
Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.
Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.
Die Musik, mit der ich mich beschäftige, muss nicht unbedingt Musik genannt werden. In ihr gibt es nichts, woran man sich erinnern soll. Keine Themen, nur Aktivität von Ton und Stille.
Erst mit der Liebe kommt Klang in die Menschensprache.
Musik berührt uns emotional, wo Worte allein nicht ausreichen.
In der Musik ist es leicht, mit Hilfe von aufgeregten Gesten und Narretein den Eindruck von Originalität hervorzurufen; schwer ist es aber, einem Werk persönliche Prägung zu geben, indem man sich nur der üblichen faßlichen Ausdrucksweise bedient.
Es bleibt ein- für allemal wahr: da wo die menschliche Sprache aufhört, fängt die Musik an.
Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut.
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual.
Es gibt keine zuverlässigeren, keinen täuschungssichereren, unkorrumpierbareren Sympathie-Indikator als die Musik. Man ist, was man hört resp. gehört hat. Und wenn einer in all den Jahren das komplett Falsche gehört hat, ist halt nichts mehr zu machen.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Ich bin ein großer Anhänger der Meinung, dass wenn der Musiker auf der Bühne stirbt, die Musik innerhalb von 30 Sekunden aufhören sollte. (I’m a great beleiver that if the musician dies on stage, all the music should stop within thirty seconds.)
Die Leute schauen vorbei, nehmen ein paar Drinks, hören sich die Musik an, unterhalten sich und gehen dann nach Hause. Sie sind bereit, für ein paar Drinks bis hier hinauszufahren und dann noch eine Menge Geld auszugeben – und weißt du, warum? Weil jeder das gleiche sucht: einen imaginären Ort, sein eigenes Luftschloss, und darin seinen ganz besonderen privaten Winkel.
Das größte Vergnügen am Schreiben ist für mich nicht das Thema, sondern die Musik, die die Wörter machen.
Kent Nagano, der überaus gewandte und einfühlsame Dirigent, hielt die Musik ganz wunderbar zusammen.
Musik ist die Arithmetik der Töne, da Optik die Geometrie des Lichtes ist.
Die Musik kann das Zusammenleben erleichtern. Aber das Wichtigste ist Bildung und medizinische Versorgung.
Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (…). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind.
Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen.
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe“ ist ein Soldatenlied, das Ludwig XIV. mit Louvois und seinem Beichtvater Tellier gedichtet und in Musik gesetzt hat.
Menschen haben zu mir gesagt: ‚Du kannst keine Songs schreiben.‘, ‚Du kannst kein Instrument spielen.‘ Aber ich habe zehn goldene Schallplatten.
Das Leben eines gebildeten Menschen sollte mit Musik und Nicht-Musik schlechthin so abwechseln wie mit Schlaf und Wachen.
Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.
Musik gibt dem Universum Seele.
Ich liebe Musik, aber nach meiner ersten Erfahrung mit Filmen kann ich es kaum erwarten, noch mehr zu tun.
Musik ist Licht für die Seele, eine Hymne an das Leben.
Alle Musik ist Volksmusik. Ich habe noch nie ein Pferd ein Lied singen hören.
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Brahmskonzert des Singvereins. Das Wesentliche meiner Unmusikalität, daß ich Musik nicht zusammenhängend genießen kann, nur hie und da entsteht eine Wirkung in mir, und wie selten ist die eine musikalische. Die gehörte Musik zieht natürlich eine Mauer um mich, und meine einzig dauernde musikalische Beeinflussung, ist die, daß ich, so eingesperrt, anders bin als frei.
Wenn ich Musik höre – auch während des Dirigierens -, höre ich oft ganz bestimmte Antworten auf all meine Fragen und bin vollständig klar und sicher. Oder eigentlich, ich empfinde ganz deutlich, daß es gar keine Fragen sind.
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Bei dem Duett sind stets zu sehn zwei Mäuler, welche offen stehn.
Musik beruhigt, Musik macht glücklich, Musik schweißt zusammen. Musik ist das wahre Heilmittel der Neuzeit.
Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Ich denke, dass Musik in der Luft ist. Sie ist allgegenwärtig, die Welt ist voll davon und man nimmt sich einfach so viel, wie man davon braucht.
Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben.
Merkwürdig ist, sagte ich, „daß sich von allen Talenten das musikalische am frühesten zeigt, so daß Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Kompositionen in Erstaunen setzten.“ / „Das musikalische Talent“, sagte Goethe, „in Wundern wie der Erscheinung Mozarts, kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Jetzt bin ich 48 Jahre alt und was immer ich an Musik habe, ich bekomme es von meinen Kindern und das war’s. Ich glaube nicht, dass es wieder in Mode ist!
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele.
Meiner Meinung nach hat Amerika erkannt, dass die einzige rein amerikanische Musik von Schwarzen stammt.
Klavier: ein klingend Veilchen.
Ein Hobby ist ein Instrument, mit dem man Ärger weghobeln kann.
Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas ähnliches machen wie ich.
Zunächst werde ich spielen und dir später erklären, was es ist.
Karneval der Kulturen. Die Ächtung des Volksliedes und der Heimatmusik unter den sich gebildet und erhaben Dünkenden Deutschlands versteckt eine überdauernde Begierde nach heimeliger Musik und lässt diese sich ausleben mittelst hemmungslosem Suhlens im größten Kitsche sogenannter irischer oder griechischer oder sonst welcher mit ethnischer Güte prämierter Volksmusik.
Ein gutes Gespräch ist wie Musik: Es klingt nach in unserer Seele.
Musik ist die universelle Sprache der Menschheit – Poesie ist ihr universeller Zeitvertreib und ihre Freude.
Ich brauche Musik. Es ist sozusagen der Schlag meines Herzens. Es hält mich aktiv, egal was passiert: schlechte Spiele, Presse, was auch immer.
Ich finde das ungerecht: Die Griechen haben von uns Otto Rehhagel bekommen und wen bekommen wir? Costa Cordalis!
Jeder, der Musik macht, ist eine gerettete Seele.
Wenn die Architektur überhaupt die erstarrte Musik ist, […].
Menschliche Sprache ist wie ein zerbrochener Kessel, auf dem wir rohe Rhythmen tippen, zu denen Bären tanzen können, während wir uns danach sehnen, Musik zu machen, die die Sterne zum Schmelzen bringt.
Ich glaube, dass in Debussys Musik der Einklang mit den Kräften des Lebens und der Natur spürbar ist im Sinne des Einverständnisses mit der Natur, im Sinne der Bewunderung ihrer Schönheit – und diese über persönlichen Empfindungen, die Debussy in vollendeter musikalischer Klangform gestaltet hat, zusammen mit der Klangpracht, dem Farbenreichtum und der Eigenart seiner Tonsprache, machen seine Musik so schön, dass jeder musikempfängliche Mensch davon berührt werden muss.
Ich begriff, dass die photographische Technik das Schicksal des Kinos bestimmen würde. Licht und Dunkel spielen im Kino dieselbe Rolle wie Rhythmus und Kadenz in der Musik.
Die Liebe ist eine Glocke, welche das Entlegenste und Gleichgültigste wieder tönen lässt und in eine besondere Musik verwandelt.
Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hin, um Dirigenten zu sehen.
Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist. Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler, der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.
Musik ist ein Ozean, aber das Repertoire ist kaum ein See; es ist ein Teich.
Der Dirigent muss bei seinen Musikern die Frische des künstlerischen Gefühls erhalten, damit die Technik ganz in den Dienst des höchsten Zweckes gestellt wird: die Musik sprechend zu machen.
Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.
Musik ist eine Reflexion der Zeit in der sie entsteht.
Schau nie die Posaunen an, Du machst ihnen nur Mut.
Die Musik soll auch in der schauderhaftesten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allezeit Musik bleiben.
Musik ist, wofür ich atme, was ich gerne tue. Es hält mich am Leben.
Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl regiert und gut gesittet sei, so hört seine Musik.
Das Jahrhundert der Flugzeuge hat ein Recht zu seiner eigenen Musik.
Meines Lebens Wunsch ist stiller Friede, guter Bücher eine kleine Zahl, ein geprüfter Freund mit einem Liede und der Sparsamkeit gesundes Mahl.
Mein Lieblingssound ist der von Schinken auf der Pfanne.
Das Einzige, was mich am Tod wirklich traurig macht, ist, dass man als Toter keine Musik mehr hören kann.
Keine Musik ist etwas wert, von der man dem Hörer zuerst berichten muss, was darin erlebt ist, was er zu erleben hat. Man muss Ohren und ein Herz mitbringen und – nicht zuletzt – sich willig dem Rhapsoden hingeben.
Ein Rest Mysterium bleibt immer – selbst für den Schöpfer.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen
Er wollte leise weinen, aber nicht um seiner selbst willen: um die Worte, die so schön und traurig, wie Musik waren.
Die Musik ist zum weitaus größten Teil impulsiv und unbeschreibbar.
Jeder Mensch ist ein Musiker. Nur hast Du vielleicht noch nicht Dein Instrument entdeckt!
Die 70er und 90er Jahre waren musikalisch das Größte. Die 80er und das Heute sind Mist.
Das spezifisch deutsche Tempo ist das Andante.
Musik ist die göttliche Art, dem Herzen schöne, poetische Dinge zu erzählen.
Frank Zappas Musik wäre ohne seinen Humor furzbeschissener Jazzrock gewesen.
Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Wo kein Herz ist, ist keine Musik.
Es ist nirgendwo untersagt, zu lachen oder sich zu sättigen oder neue Besitztümer mit dem alten, ererbten zu verbinden oder zum Klang der Musik sich zu erfreuen oder Wein zu trinken.
Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.
Musik ist eine Perle aus der Krone der Schöpfung an den Pforten der Ohrmuscheln zum Ozean der Gefühle.
Musiker sind so absurd unvernünftig. Sie wollen, dass man vollkommen stumm ist, während man selbst sich danach sehnt, absolut taub zu sein.
Wer Zitate schreibt, der kennt vielleicht „keine Noten“. Aber ob Musik oder Worte – sie können beide wirken.
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
Das ist doch einmal etwas, aus dem sich etwas lernen lässt. (Über die Musik von J. S. Bach)
Die Stille macht die schönste Musik.
Die Musik kann das Leben und die Laune verändern, denn wenn ich Musik höre und es geht mir schecht, kann es sich schneller ändern. Die Musik ist einfach der beste Weg zu reden wenn einem selbst die Worte fehlen. Die Musik verbindet Menschen.
Worte von Glücklichen gesagt, dürftige Melodien. Doch Worte, von Schweigenden gefühlt, sind schön.
Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.
Politik wird mit dem Kopf, nicht mit dem Kehlkopf gemacht.
Musik und Kunst sind die Lichter, die die Welt lenken.
Nach der Stille kommt Musik dem Ausdruck des Unaussprechlichem am nächsten.
Ich spiele so gerne Klavier, dass ich es auch umsonst tun würde. Gott sei Dank wissen das meine Konzertagenten nicht.
Wenn du immer das machen willst, was andere unter Musik verstehen, dann wechsele Deinen Beruf.
Liebe, Musik, Leidenschaft, Neugier, Heldentum – was sonst macht das Leben lebenswert?
Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens. Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.
Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
Ich verstehe nichts von Musik. In meinem Fach ist das nicht nötig.
Warum sollte das, was ich mache, kein HipHop sein? Jeder kann Streit in der Musik drinhaben, über Streitfragen labern und es ist OK. Es ist trotzdem Musik, es ist HipHop. Wenn ich es mache, bedeutet das Krieg.
Die Leute drüben waren alle Panikexperten und hörten in ihren Partykellern schwer verbotene Panikmusik. Manche gingen dafür sogar in den Knast. […] Wenn DJs meine Platten auflegten, bekamen sie einen ernormen Stress.
Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Eine empirische Naturforschung in dem gewöhnlichen Sinn existiert gar nicht. Ein Experiment, dem nicht eine Theorie, d. h. eine Idee, vorhergeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln mit einer Kinderklapper zur Musik.
Obwohl Ollowain die Burg schon hunderte Male gesehen hatte, berührte ihr Anblick ihn stets aufs Neue. Es war ein Gefühl, wie es sonst nur Musik in ihm erwecken konnte, das traurige Lied einer Flöte vielleicht oder melancholisches Harfenspiel. Ein Schmerz, der sich nicht in Worte fassen ließ, süß und durchdringend.
Niemals … habe ich die Schönheit dieser Musik in solchem Maße empfunden. Sie entstand unglaublicherweise aus diesen einfachen vier Saiten, wie ein Engel Michelangelos aus einem Marmorblock.
Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.
Die einzige Wahrheit ist Musik.
Die Musik ist die beste Gottesgabe – und dem Satan sehr verhasst.
Es gibt zwei Arten von Musik. Gute Musik und die andere Sorte.
Mozarts Musik ist so rein und schön, daß ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.
Nochmals gesagt, heute ist es mir ein unmögliches Buch, – ich heisse es schlecht geschrieben, schwerfällig, peinlich, bilderwüthig und bilderwirrig, gefühlsam, hier und da verzuckert bis zum Femininischen, ungleich im Tempo, ohne Willen zur logischen Sauberkeit, sehr überzeugt und deshalb des Beweisens sich überhebend, misstrauisch selbst gegen die Schicklichkeit des Beweisens, als Buch für Eingeweihte, als „Musik“ für Solche, die auf Musik getauft, die auf gemeinsame und seltene Kunst-Erfahrungen hin von Anfang der Dinge an verbunden sind, als Erkennungszeichen für Blutsverwandte in artibus, – ein hochmüthiges und schwärmerisches Buch, das sich gegen das profanum vulgus der „Gebildeten“ von vornherein noch mehr als gegen das „Volk“ abschliesst, welches aber, wie seine Wirkung bewies und beweist, sich gut genug auch darauf verstehen muss, sich seine Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze zu locken.
Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einem Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.
Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens aussprechen wie die Musik. Ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich!
Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren.
Ohne Musik wäre alles nichts.
Ein Plagiator ist ein Mann, dessen Lieder schon gesungen wurden, bevor er sie komponiert hatte.
Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum.
Kinder und Tiere verstehen meine Musik am besten.
So, wie es nur Musik gibt, weil es Pausen gibt, existieren Sätze nur, weil es leere Stellen zwischen den Wörtern gibt. Solange ich etwas tue, fühle ich mich ganz. Aber niemand kann vierundzwanzig Stunden aktiv sein. In dem Augenblick, in dem ich aufhöre, etwas zu tun, fühle ich, dass mir etwas fehlt.
Gleiche Zaubermacht / übt Schönheit wie Musik, die uns so oft / von unbekannten Paradiesen hehres / Geheimnis zu enthüllen scheint.
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.
Ich möchte die Welt mit unserer Musik nicht verändern. In unseren Songs sind keine Nachrichten versteckt. Ich schreibe gerne Songs für den modernen Konsum.
Ich habe Wurzeln in der Experimentellen Musik, welche natürliche Geräusche mit musikalischen Klängen vermischt.
Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.
Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmindustrie. Ich dachte: ‚Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.‘ Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.
Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Es gibt mehr schlechte Musiker als schlechte Musik.
Ich verdiene keinen Songwriters Hall of Fame Award. Aber vor 15 Jahren hatte ich eine OP am Hirn und die hatte ich auch nicht verdient. Also werde ich den Award behalten.
Musik ist in der Tat der Mittler zwischen dem spirituellen und dem sinnlichen Leben.
Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
Militärjustiz hat so viel Beziehung zu dem Gesetz, wie Militärmusik zu der Musik.
Alles endet, aber nie die Musik.
Meine Liebe zu Bach ließ mich Musiker werden. Alles was mich interessierte, war von ihm geprägt. … Es ist kaum vorstellbar, dass der größte Musiker der Geschichte, dessen Werk uns noch heute magnetisch anzieht und der Maßstab der musikalischen Kunst der letzten zwei Jahrhunderte ist, mit seiner Musik keine Wirkung erzielte, bei Musikern und Publikum seiner Zeit. … Bach war der größte Nonkonformist der Musikgeschichte.
Das ganze Leben ist ein Blasorchester. Am Anfang hast du von Tuten und Blasen keine Ahnung und man muss dir die Flötentöne erst beibringen. Oft wirst du nach der Pfeife anderer tanzen und ins gleiche Horn blasen. Manchmal wird man dir den Marsch blasen, doch du pfeifst darauf. Du posaunst alles raus und wirst verpfiffen. Irgendwann geht dir die Luft aus und du pfeifst auf dem letzten Loch.
Was im Hip Hop heute abläuft, ist einfach bedrückend, das ist ’ne Jammermusik, und das ist einfach nicht mein Ding. Ich versuche, die Musik als Mittel zur Stimulierung von Gefühlen einzusetzen.
„Melodie“ ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß eine Musik ohne Melodie ist gar keine.
Musik machen ist wie ein Einkaufsbummel für mich. Jedes Lied ist wie neue Schuhe.
Gute Musik hat nichts mit Genres zu tun. Das ist so etwas wie ein emotionaler Nektar, ein Zauber, auf den wir fliegen!
Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock `n` Roll und Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche – alles ist darum herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im Paradies.
Jede Musik hat ihren Himmel.
Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.
Ich habe in Essen mal Musik studiert. Merkt man nix mehr von!
Musik ist die größte Malerin von Seelenzuständen und die aller schlechteste für materielle Gegenstände.
Bei einer Oper muß schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein.
Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache – die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
Ich bin für die Entmystifizierung von Musik.
Ruhe – im Moment die beste Musik.
Weder in der Mathematik, noch in der Poesie und Musik kann man schwindeln, weil sie auf Wahrheit begründet sind.
In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.
Frauen sind die Musik des Lebens.
Nichts hat mich wirklich berührt, bis ich Elvis gehört habe. Wenn es keinen Elvis gegeben hätte, hätte es die Beatles nicht gegeben.
Musik drückt aus, worüber besser geschwiegen worden wäre.
Menschen sind wie Musikinstrumente; ihre Resonanz hängt davon ab, wer sie berührt!
Die Musik ist eine zweite Offenbarung der Welt, das unaussprechliche tönende Geheimnis des Daseins.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Musik lügt nicht. Wenn auf dieser Welt etwas verändert werden soll, kann man nur durch Musik passieren.
Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf.
Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben.
In der Erinnerung scheint alles zu Musik zu geschehen.
Kritiker kaufen keine Alben. Sie bekommen sie umsonst.
Musik gefällt mir am besten in diesem Leben. Wenn ich das tue, muss ich mir nie eine Pause machen.
Musik ist angenehm zu hören, / Doch ewig braucht sie nicht zu währen.
Wer glaubt, dass Musik immer gut sei, ist naiv. Militärmusik ist dazu gedacht, Leute vom Denken abzuhalten – ba-ba-marsch-marsch-töten-töten.
Musik – in jeder Kultur vorhanden – Medizin in schwerer Zeit und „Droge“ in Zeiten des „Hochs“.
Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.
Wenn Musik dich von Trauer, Sorge und Leid befreit – Hast du glückliche Momente für eine kurze, aber wertvolle Zeit.
Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.
(auf die Frage: „Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?“)
Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.
Es ist nicht jeder ein Musikant, der eine Geige auf dem Rücken trägt.
Das einzige Attest, das zur Absage eines Konzerts berechtigt, ist die Sterbeurkunde.
Rap is my Life und jeder Vers ein Satz im Tagebuch jede dieser Melodien Heilung pur, du sparst dir ’nen Arztbesuch.
Musik ist ein wichtiger Faktor, um die Illusion des Films zum Leben zu erwecken. Auf dieselbe Weise bringt uns Musik unterschiedliche Lebensabschnitte.
Wenn Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glauben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Als ich mich an ein Musikinstrument fixierte, war es, als würde ich mich verlieben. Alles sah so schön aus und veränderte sich zum Besseren.
Ich hasse Sänger, eine elende Bande, die denkt, dass Musik nur in ihren eigenen Kehlen existiert.
Es scheint schon komisch, nicht wahr, dass dieser Westerntyp [Clint Eastwood] den Blues mag und das Gefühl des Schmerzes in diesen Liedern und den Jazz, aber das ist auch Futter für seine Seele.
Man irrt, wenn man denkt, dass mir meine Kunst so leicht geworden ist. Es gibt nicht leicht einen berühmten Meister in der Musik, den ich nicht fleißig, oft mehrmals, studiert hatte.
Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld.
Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Auf diesen beiden Punkten beweist sie jederzeit eine unausbleibliche Wirkung: Andacht oder Tanz.
Die Musik ist unendlich, sie ist aber auch allmächtig – kurz, sie ist auch alles das, was und wie ein Geist ist. Solange irgendein Wesen existieren wird, solange wird auch Musik bestehen, solange wird sie auch Wunder wirken.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.
Spiel es verdammt laut!
Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, / den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, / taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken; / die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, / sein Trachten düster wie der Erebus. / Trau keinem solchen!
Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästhetik.
Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Ich glaube fest daran, dass gute Musik das Leben verlängert.
Das Experiment, dem nicht eine Theorie, d.h. eine Idee vorausgeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln einer Kinderklapper zur Musik.
Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.
Was mich angeht, so wird es keine Beatles Reunion geben, so lange John Lennon weiter tot bleibt.
Melodie ist das Wesen der Musik.
BACH ist Anfang und Ende aller Musik.
Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.
Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast.
Bezahlen wir die Musik, so wollen wir auch tanzen.
Hoffnung ist das gefiederte Ding, das sich in der Seele niederlässt, und die Melodie ohne Worte singt und niemals aufhört.
Und soll wie aller Musik also auch des Generalbasses Finis und Endursache anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Erholung des Gemütes sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, ist‘s keine eigentliche Musik, sondern ein Teuflisches Geplärr und Geleier.
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Musik wird oft nicht schön gefunden, // Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen, dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.
Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!
Die Musik ist die Stenographie des Gefühls.
Ob laut ob leise, die Melodie des Lebens spielt jeder auf seine eigene Weise.
Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.
Als Kind hasste ich alles in Österreich: Die klassische Musik und die Museen. Ich hasste diesen alten Scheiß. Alles, was ich als Kind ersehnte, kam aus Amerika.
Wer sich die Musik erkiest, / hat ein himmlisch Werk gewonnen; / denn ihr erster Ursprung ist / von dem Himmel selbst genommen, / weil die lieben Engelein / selber Musikanten sein.
Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.
Verzaubert in den Klängen der Musik. Sich treiben lassen auf dem Wasser und die Wellen spüren. Frei sein.
Ein gutes Tier / ist das Klavier, / still, friedlich und bescheiden. / Und muß dabei / doch vielerlei / erdulden und erleiden.
Das größte musikalische Wunder, das die Erde gesehen, war- Mozart.
Musik sollte Feuer im Herzen eines Mannes anzünden und Tränen in die Augen einer Frau bringen.
Gute Musik hört man nicht, man fühlt sie.
Mein Herz schlägt für die Musik und meine Seele hört zu.
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Meine Musik bekämpft das System, das uns beibringt, zu leben und zu sterben.
Manche Geschöpfe sind ganz dämonischer Art, in manchen sind Teile von ihm wirksam. […] Unter den Künstlern findet es sich mehr bei Musikern, weniger bei Malern. Bei Paganini zeigt es sich im hohen Grade, wodurch er denn auch so große Wirkungen hervorbringt.
Rap-Musik ist die einzige wichtige Musikform, die seit dem Punkrock eingeführt wurde.
Musik verbindet jegliche Synapse und lässt sie alle tanzen.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Bist du gläubig? – Nein. Das heißt, ja. Wenn ich diese Art von Musik höre, wenn ich eine schöne Kirche betrete oder wenn ich ein Gemälde sehe, das mich berührt, eine Mariä Verkündigung zum Beispiel, schwillt mir das Herz so sehr, daß ich das Gefühl habe, an Gott zu glauben, aber damit liege ich daneben : Ich glaube an Vivaldi. An Vivaldi, an Bach, an Händel oder an Fra Angelico. Sie sind die eigentlichen Götter. Der andere, der Alte, ist nur ein Vorwand. Das ist übrigens meiner Meinung nach das einzig Gute an ihm : daß er stark genug war, um sie alle zu solchen Meisterwerken zu inspirieren.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Geh, wohin du willst: Wo du auch Menschen triffst, überall wird dir ihre Musik ihr innerstes Wesen erschließen.
Musik sagt das Unsagbare.
Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht blos mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so mißverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.
Ein Dilettant freut sich zu Haus / an seinem eignen Geklimper, / doch treibt seine Kunst in die Welt hinaus, / veredelt er sich zum Stümper.
Was ziehen Sie vor – Musik oder Wurstwaren?
Wenn Musik mein Herz erfüllt, scheint sich das Leben mühelos und ohne Probleme zu gestalten.
Ich würde wahrscheinlich verhungern, wenn es den Rock’n Roll nicht mehr gäbe. Wenn das jemals passiert, und ich denke nicht, dass es so kommt, würde ich ernsthaft versuchen, meine Karriere beim Film fortzusetzen.
Literatur, zumindest die gute, ist eine Wissenschaft mit dem Blut der Kunst. Wie Architektur oder Musik.
Ein wahres Krähwinkel ist Dresden in musikalischer Beziehung und für den Künstler eine elende Existenz.
In der Musik ist der seelische Ausdruck anders umsetzbar.
Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten- und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.
Das Schlimmste, was einem Musiker passieren kann, ist, die Finger zu verlieren.
Die Amerikaner haben Country, wir haben Volksmusik. Sie ist die Parkbank für die menschliche Seele.
Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden. Wenn man Gott mit seiner Musik nicht ehrt, ist die Musik nur ein teuflischer Lärm und Krach.
Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muß man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden, lieb haben! Sonst bleibt man leider „a g’sunde Natur“.
Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache.
Musik ist eine universelle Sprache.
Musik zu spielen ist wie eine Geschichte zu erzählen.
Yoga ist wie Musik: Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele bilden die Symphonie des Lebens.
I don’t make music for eyes. I make music for ears.
Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.
Musik ist Medizin und Dopamin für das Gehirn. Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich und emotional zu beeinflussen. Sie stimuliert Prozesse auf bewussten und unterbewussten Ebenen. Deshalb ist eine wohltuende Beschaffenheit der Musik für unsere innere Kraft sehr wichtig.
Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?
Nirgends klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht.
Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.
Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.
Musik ist die Kunst, die göttliche Ordnung mittels Klangfarben an den Himmel zu malen.
Erst durch die Komposition und die Kombination von Noten kann der Komponist der Musik eine Melodie entlocken.
Was Newton als Weltweiser, war Bach als Musiker.
Die Poesie will den Geist verkörpern, die Musik das Sinnliche vergeistigen.
Manche klavierspielende Frau wäre ein Engel, wenn sie daheim keinen Flügel hätte.
Früher rasierte man sich, wenn man Beethoven hören wollte, jetzt hört man Beethoven, wenn man sich rasieren will.
Ich wollte Musik machen, die so anders war, dass meine Mutter mich von den anderen unterscheiden konnte.
Der fünften Symphonie von Ralph Vaughan Williams zu lauschen ist wie 45 Minuten eine Kuh anzustarren.
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Nirgends kann das Leben so roh wirken wie konfrontiert mit edler Musik.
Es ist grausam das Musik so schön sein kann. Sie hat die Schönheit der Einsamkeit des Schmerzes: Kraft und Freiheit. Die Schönheit der Enttäuschung und der nie erfüllte Liebe. Die grausame Schönheit der Natur und die ewige Schönheit der Monotonie.
Mein Herz schlägt für die Musik und meine Seele hört zu.
Musik lügt nicht. Wenn auf dieser Welt etwas verändert werden soll, kann man nur durch Musik passieren.
Frauen sind die Musik des Lebens.
Ist es einer Musik gelungen, uns in unserem ganzen Wesen nach dem Edlen auszurichten, so hat sie das Beste getan.
Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.
Es ist sehr wichtig, dass wir uns Chancen geben. Aber jemanden, der frauenfeindliche, menschenverachtende Texte gesungen hat, so einen Musiker auszuzeichnen, finde ich nicht korrekt.
Musik ist Mondlicht in der düsteren Nacht des Lebens.
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik.
Alles, was geschieht, ist nur Leid und Lied. Gott spielt auf der Harfe Trost sich zu.
Jeder Mensch ist ein Musiker. Nur hast Du vielleicht noch nicht Dein Instrument entdeckt!
Er hatte eine modische Omnipräsenz, die es sonst nur in der Musik gibt.
(über Yves Saint Laurent, Stern Nr. 24/2008 vom 5. Juni 2008, S. 120)
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock `n` Roll und Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche – alles ist darum herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im Paradies.
Musik ist das, was beim einen aus dem Kopf raus – und beim nächsten ins Herz rein geht.
Die Stille ist manchmal die schönste Musik.
Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen, dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.
Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.
Bringt jemand vor oder gar nach dem Essen ein Lied schlecht zu Gehör, dann beurteile man ihn ebenso falsch, wie er gesungen hat.
Melodie ist das Wesen der Musik.
Bezahlen wir die Musik, so wollen wir auch tanzen.
Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Ist das ein merkwürdiges, ein schauerlich großes Stück! Ich hatte es während des Komponierens nicht dafür gehalten! (Über das Scherzo seiner 2. Sinfonie)
Ich glaube nicht, daß ich ohne Punk überhaupt den Einstieg ins Musik-Business geschafft hätte. Police hätten damals keine Chance gehabt. Punk hat für mich die Türen weit aufgestoßen.
Ich spiele so gerne Klavier, dass ich es auch umsonst tun würde. Gott sei Dank wissen das meine Konzertagenten nicht.
Musik und Blumen rufen die Liebe herbei.
Selbst Musizieren ist besser als Musik hören.
Und soll wie aller Musik also auch des Generalbasses Finis und Endursache anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Erholung des Gemütes sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, ist‘s keine eigentliche Musik, sondern ein Teuflisches Geplärr und Geleier.
Ich möchte, daß Musik um der Musik willen gehört wird.
Das Zubehör eines Sängers: ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Intelligenz, sehr viel schwere Arbeit und ein gewisses Etwas im Herzen.
Das was man malt, ist dem Maler, wie das Instrument, auf dem der Musiker seine Töne streicht.
Eine empirische Naturforschung in dem gewöhnlichen Sinn existiert gar nicht. Ein Experiment, dem nicht eine Theorie, d. h. eine Idee, vorhergeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln mit einer Kinderklapper zur Musik.
Und erzählen tat er, denn in seinen Adern floss der Wein des Berichtens, und der Himmel hatte gewollt, dass es seine Gewohnheit war, die Dinge der Welt zuerst sich selbst darzulegen, um sie zu verstehen, und danach den anderen kundzutun, in die Musik und das Licht der Literatur gekleidet, denn er erahnte, dass das Leben, wenn schon kein Traum, so doch zumindest eine Pantomime war, wo die grausame Ungereimtheit der Geschichte immer hinter den Kulissen floss, und zwischen Himmel und Erde gab es keine größere und wirksamere Rache, als die Schönheit und den Geist mit der Macht des Wortes zu meißeln, um hinter der Sinnlosigkeit der Dinge den Sinn zu finden.
Die Behauptung, es sei unmöglich, immer dieselbe Frau zu lieben, ist so abgeschmackt, wie wenn man sagen wollte, ein berühmter Künstler brauche mehrere Violinen, um ein Musikstück zu spielen.
Man könnte befürchten, daß der Schwund sich einem Punkte nähert, an dem er nicht mehr als solcher empfunden wird – einem Punkt, an dem Komfort das Glück ersetzt, der Kunsttrieb durch Maschinen befriedigt und Schönheit meßbar wird. Es bleiben aber immer, wenn nicht andere Räume, so doch andere Zeiten zum Vergleich, etwa Zeiten, von denen Mozarts Musik kündet. Daß ein Mangel empfunden wird, verrät auch das außerordentliche Erstaunen, das die Massen ergreift, wenn ein Weiser in ihren Gesichtskreis gerät.
Ein wahres Krähwinkel ist Dresden in musikalischer Beziehung und für den Künstler eine elende Existenz.
Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht blos mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so mißverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.
Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einem Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.
Ohne die Liebe ist jedes Opfer Last, jede Musik nur Geräusch, und jeder Tanz macht Mühe.
Meine großen Ohren wiesen auf musikalisches Talent hin. Das hat mich fasziniert.
Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens aussprechen wie die Musik. Ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich!
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Die leichte Musik von Whiskey, der in ein Glas fließt – ein angenehmes Intermezzo.
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Kommt, lasst uns ausspazieren, zu hören durch den Wald die Vögel musizieren, dass Berg und Tal erschallt.
Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Das Leben eines gebildeten Menschen sollte mit Musik und Nicht-Musik schlechthin so abwechseln wie mit Schlaf und Wachen.
Sie kennen ja meinen Leitsatz, den ich von einem ungarischen Zigeunermusiker habe: Ka Geld, ka Musik!
Man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.
Das Schlimmste, was einem Musiker passieren kann, ist, die Finger zu verlieren.
Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Wenn Musik mein Herz erfüllt, scheint sich das Leben mühelos und ohne Probleme zu gestalten.
Die Literatur, Musik und Kunst sind die ersten empfindlichsten Gebiete, wo sich die geistige Wendung bemerkbar macht in realer Form. Diese Gebiete spiegeln das düstere Bild der Gegenwart sofort ab, sie erraten das Große, was erst als ein ganz kleines Pünktchen nur von wenigen bemerkt wird und für die große Menge nicht existiert.
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.
In jeder Aufführung muss das Werk neu geboren werden.
Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete.
Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Worte von Glücklichen gesagt, dürftige Melodien. Doch Worte, von Schweigenden gefühlt, sind schön.
Und wenn der Sorgen Last die Seele drückt, erhebt Musik sie wieder und entzückt.
Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Militärjustiz hat so viel Beziehung zu dem Gesetz, wie Militärmusik zu der Musik.
Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt.
Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens. Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.
Ich sehe mich selbst als Revolutionär. Einer, der keine Hilfe bekommt und unbestechlich ist und den Kampf im Alleingang austrägt – mit Musik.
Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.
Du hast nur 12 Noten. Mach damit, was du willst.
Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist. Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler, der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.
Die Musik wird aus dem Rauschen geboren: das erste menschliche Lallen, die erste Information im Chaos. Aus seiner Quelle entsprungen, lässt dieser Strom der Arrangements und Kombinationen, der in Melodien und Harmonien zur Sprache hinabfließt, die Negentropie anwachsen. […]
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Musik ist der Raum zwischen den Noten.
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Der fünften Symphonie von Ralph Vaughan Williams zu lauschen ist wie 45 Minuten eine Kuh anzustarren.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Die Bibel nur’n Buch, Illuminatus nur’n Roman, Graffiti nur Kunst und Rap nur Musik, und doch der einzige Grund, warum ich manchmal dieses Leben lieb‘.
Ob laut ob leise, die Melodie des Lebens spielt jeder auf seine eigene Weise.
Es gibt keine italienische Musik, auch keine deutsche, und keine türkische – aber es gibt Musik.
Musik ist die Kunst, die göttliche Ordnung mittels Klangfarben an den Himmel zu malen.
Der Geist eines Junkies ist wie die Musik, die du aus dem Radiowecker hörst – manchmal klingt sie ja ganz hübsch, aber sie ist nur dazu da, dich zu etwas Bestimmtem zu veranlassen. Die Musik aus dem Radiowecker soll dich aufwecken; die Musik des Junkies soll dich in ein Werkzeug zur Beschaffung von immer mehr Stoff verwandeln.
Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.
Kritiker kaufen keine Alben. Sie bekommen sie umsonst.
Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.
Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
Essen, Lieben, Singen, Verdauen sind die vier Akte der komischen Oper, die Leben heißt.
Was, wenn ein Symphonieorchester nur bestrebt wäre, zur letzten Koda zu kommen? Was würde dann aus der Musik? Ein einziges Getöse, das so schnell wie möglich endet. Die Musik aber liegt im Prozess, in der Entwicklung – wenn man sie beschleunigt, vernichtet man sie. Dann ist die Musik vorbei.
Rap ist Poesie auf Musik aufgesetzt. Für mich ist er wie ein Presslufthammer.
Ich halte viel von Beethoven – vor allem von seinen Gedichten.
Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen.
Wenn ich die Stones heute erlebe mit ihren drei Akkorden und den Jagger mit seinem Stechschritt, frag‘ ich mich schon, was die Leute immer noch so toll daran finden. Vielleicht geht es gar nicht um die Musik, sondern darum, dass Mick Jagger für sein Alter erstaunlich fit über die Bühne hopst.
Musik beruhigt, Musik macht glücklich, Musik schweißt zusammen. Musik ist das wahre Heilmittel der Neuzeit.
Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Auf diesen beiden Punkten beweist sie jederzeit eine unausbleibliche Wirkung: Andacht oder Tanz.
Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.
Wenn die Architektur überhaupt die erstarrte Musik ist, […].
Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. […] Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.
Der höchste Schmerz, das höchste Glück, sie kennen keine Lieder; doch wenn das Leid gelindert ist, doch wenn das Glück gemindert ist, dann klingt es mächtig wieder.
So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
Literatur, zumindest die gute, ist eine Wissenschaft mit dem Blut der Kunst. Wie Architektur oder Musik.
Merkwürdig ist, sagte ich, „daß sich von allen Talenten das musikalische am frühesten zeigt, so daß Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Kompositionen in Erstaunen setzten.“ / „Das musikalische Talent“, sagte Goethe, „in Wundern wie der Erscheinung Mozarts, kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Musik verbindet jegliche Synapse und lässt sie alle tanzen.
Es scheint schon komisch, nicht wahr, dass dieser Westerntyp [Clint Eastwood] den Blues mag und das Gefühl des Schmerzes in diesen Liedern und den Jazz, aber das ist auch Futter für seine Seele.
Ein gutes Gespräch ist wie Musik: Es klingt nach in unserer Seele.
Gib mir Bücher, französischen Wein, Obst, schönes Wetter und ein bisschen Musik, die von jemandem kommt, den ich nicht kenne.
Die Musik bewegt mich in die Tiefen meiner Seele.
Das größte Vergnügen am Schreiben ist für mich nicht das Thema, sondern die Musik, die die Wörter machen.
Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet. Das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet.
Der ungezähmten junger Füllen Schar, / sie machen Sprünge, blöken, wiehern laut, / wie ihres Blutes heiße Art sie treibt: / Doch schallt nur die Trompete oder trifft / sonst eine Weise der Musik ihr Ohr, / so seht ihr, wie sie miteinander steh’n. / Ihr wildes Auge schaut mit Sittsamkeit, / durch süße Macht der Tön‘. Drum lehrt der Dichter, / gelenkt hab‘ Orpheus Bäume, Felsen, Fluten, / weil nichts so stöckisch hart und voll Wut, / das nicht Musik auf eine Zeit verwandelt.
Ich brauche Musik. Es ist sozusagen der Schlag meines Herzens. Es hält mich aktiv, egal was passiert: schlechte Spiele, Presse, was auch immer.
Im Großen und Ganzen fehlt der gegenwärtigen indischen Filmmusik die seelenvolle Melodie, der erhabene Geist und der unwiderstehliche Charme ihrer lyrischen Intensität und sie hat nichts hindustanisches an sich.
Wählen Sie einfach einen Akkord, spielen Sie Twang und haben Sie Musik.
Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist.
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.
Klopfe im Himmel an und höre den Ton.
Meiner Meinung nach hat Amerika erkannt, dass die einzige rein amerikanische Musik von Schwarzen stammt.
Die Musik wirkt wie die Sonne, die alle Blumen des Feldes mit ihrem Strahlen zum Leben erweckt.
Brahmskonzert des Singvereins. Das Wesentliche meiner Unmusikalität, daß ich Musik nicht zusammenhängend genießen kann, nur hie und da entsteht eine Wirkung in mir, und wie selten ist die eine musikalische. Die gehörte Musik zieht natürlich eine Mauer um mich, und meine einzig dauernde musikalische Beeinflussung, ist die, daß ich, so eingesperrt, anders bin als frei.
Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, / den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, / taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken; / die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, / sein Trachten düster wie der Erebus. / Trau keinem solchen!
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.
Philosophie ist die höchste Form, die Musik aufladen kann.
In der Musik ist der seelische Ausdruck anders umsetzbar.
Wir spüren die Kälte, aber sie macht uns nichts aus, denn sie schadet uns nicht. Wenn wir uns gegen die Kälte warm anziehen würden, könnten wir andere Dinge nicht mehr spüren, das Kribbeln der Sterne oder die Musik des Mondlichtes auf der Haut. Dafür lohnt es sich, die Kälte zu ertragen.
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Nimm keine Rücksichten auf das, was Du in der Klavierstunde gelernt hast. Überlege nicht lange, ob Du Dis mit dem vierten oder sechsten Finger anschlagen mußt. Spiele dieses Stück sehr wild, aber stets sehr stramm im Rhythmus, wie eine Maschine. Betrachte hier das Klavier als eine interessante Art Schlagzeug u. handle dementsprechend.
Meines Lebens Wunsch ist stiller Friede, guter Bücher eine kleine Zahl, ein geprüfter Freund mit einem Liede und der Sparsamkeit gesundes Mahl.
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich mindestens einmal pro Woche Lyrik lesen und Musik hören.
Das zieht sich auch als großes Thema durch die Musik: die wechselnden Figuren führen dem Punkte zu, an dem der Mensch in seinen von der Zeit befreiten Maßen sich gegenübertritt — an dem er sich selbst zum Schicksal wird. Das ist die oberste, die schreckliche Beschwörung, die nur dem Meister zusteht, der durch die Pforten des Gerichtes zur Erlösung führt.
Es gibt keine zuverlässigeren, keinen täuschungssichereren, unkorrumpierbareren Sympathie-Indikator als die Musik. Man ist, was man hört resp. gehört hat. Und wenn einer in all den Jahren das komplett Falsche gehört hat, ist halt nichts mehr zu machen.
Wenn du so laut Musik hörst, dass du nichts mehr hörst. hörst du endlich dich selbst.
Früher rasierte man sich, wenn man Beethoven hören wollte, jetzt hört man Beethoven, wenn man sich rasieren will.
Das deutsche Lied ist der lebendigste Ausdruck der ewigen deutschen Seele und zugleich der Schlüssel zu ihr.
Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein – // Denn ist das Essen gut, so hört man die // Musik nicht!
Oper: Eine hübsche Unterhaltung, die noch besser wäre, wenn nicht dabei gesungen würde.
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Musik ist ein Mittel, das dunklen Dramatismus und pure Entrückung, Leiden und Ekstase, feurige und kalte Wut, Melancholie und wilde Heiterkeit zum Ausdruck bringen kann – und die subtilsten Nuancen und das Zusammenspiel dieser Gefühle, deren Ausdrucksstärke in Malerei und Skulptur unerreichbar ist.
Geh, wohin du willst: Wo du auch Menschen triffst, überall wird dir ihre Musik ihr innerstes Wesen erschließen.
Nirgends kann das Leben so roh wirken wie konfrontiert mit edler Musik.
Ich möchte wie Evita einen Musikfilm drehen, aber mit guter Musik.
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen.
Takt besteht darin, dass man weiß, wieweit man zu weit gehen darf.
In vielen sozialen Netzwerken ist die Stimmung ziemlich aggressiv. Musik hingegen erfreut alle.
Musik entflammt Temperament.
Niemals … habe ich die Schönheit dieser Musik in solchem Maße empfunden. Sie entstand unglaublicherweise aus diesen einfachen vier Saiten, wie ein Engel Michelangelos aus einem Marmorblock.
„Melodie“ ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß eine Musik ohne Melodie ist gar keine.
Es ist gewiss, dass keine Musik komponiert, kein Gemälde gemalt und kein Gedicht gedichtet würde, wenn nicht der Trieb, auf andere zu wirken, im Menschen läge.
Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Wahre Kunst bleibt unvergänglich.
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Musik machen ist wie ein Einkaufsbummel für mich. Jedes Lied ist wie neue Schuhe.
Es ist nicht jeder ein Musikant, der eine Geige auf dem Rücken trägt.
Der Musiker ist glücklicher als der Maler. Er spendet willkommene Gaben aus, persönlich unmittelbar, anstatt daß der letzte nur gibt, wenn die Gabe sich von ihm absonderte.
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus und zu uns selbst.
Es gibt zwei Arten von Musik. Gute Musik und die andere Sorte.
Musik hat heilende Kraft. Hat die Fähigkeit, Leute für ein paar Stunden aus sich herauszuholen.
Wenn ein Mann zum Fegen aufgerufen wird, sollte er die Straßen kehren, wie Michelangelo malte oder als Beethoven Musik komponierte oder als Shakespeare Gedichte schrieb. Ich sollte die Straßen so gut fegen, dass alle Armeen des Himmels und der Erde anhalten und sagen können: Hier lebte ein großer Kehrer, der seine Arbeit gut machte.
Die Töne sind doch der Irisbogen, der den Himmel mit dem Irdischen verbindet.
Über Musik sprechen geht nicht, das wäre das gleiche als würde man über Sex sprechen. Man kann darüber nicht sprechen, man muss es erleben.
Die Amerikaner haben Country, wir haben Volksmusik. Sie ist die Parkbank für die menschliche Seele.
Musik ist das Ergebnis einer Intuition der Kombination von Noten.
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.
Musik öffnet.
Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. […] Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven.
Kommunikativ sollte die Musik sein, ohne sich auf Klischees zu stützen. Sensibel sollte sie sein, ohne esoterische Verstiegenheit. Intelligent ohne Zeigefinger und Elfenbeinturm. Verständlich, aber nicht banal. So pathetisch es klingen mag: Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.
Das einzige, was Schwarze für mich tun können, ist meine Schuhe zu putzen und meine Musik zu kaufen.
Ich denke, dass Musik in der Luft ist. Sie ist allgegenwärtig, die Welt ist voll davon und man nimmt sich einfach so viel, wie man davon braucht.
Meine Frau sagt, sie erkennt ein Riff der Rolling Stones sofort an den klassischen drei Akkorden. Sehr schön, sag’ ich dazu, aber viel zu aufwendig.
Weder in der Mathematik, noch in der Poesie und Musik kann man schwindeln, weil sie auf Wahrheit begründet sind.
Karneval der Kulturen. Die Ächtung des Volksliedes und der Heimatmusik unter den sich gebildet und erhaben Dünkenden Deutschlands versteckt eine überdauernde Begierde nach heimeliger Musik und lässt diese sich ausleben mittelst hemmungslosem Suhlens im größten Kitsche sogenannter irischer oder griechischer oder sonst welcher mit ethnischer Güte prämierter Volksmusik.
Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, // Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten // Und überredest dich, es sei Musik.
Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben.
Unerlässlich ist es, dass der Sänger auch ein guter Musiker ist.
Partituren – die Landkarten der Musik.
Wo Musik ist, da kann nichts Böses ein.
Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Musik heilt kein Zahnweh.
Jetzt bin ich 48 Jahre alt und was immer ich an Musik habe, ich bekomme es von meinen Kindern und das war’s. Ich glaube nicht, dass es wieder in Mode ist!
Der Magen ist der Kapellmeister, der das große Orchester unserer Leidenschaft regiert und in Tätigkeit versetzt.
Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.
Gute Musik hört man nicht, man fühlt sie.
Die Musik ist der Gesang der Jahrhunderte und die Blume der Geschichte. Sie entspringt dem Schmerz wie der Freunde der Menschheit.
Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, um letztendlich mit sich selbst im Reinen zu sein. Was ein Mann sein kann, das muss er sein.
Musik ist ein tolles Hilfsmittel, um sich an andere Orte und Zeiten zu begeben. Ich höre beim Schreiben oft Musik, auch, weil sie einen in Gefühle und Atmosphären katapultiert. Songs sind intime Schnappschüsse einer gewissen Zeit.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Wenn man dem echten Genius der Musik treu bleibt, so hat auch die neueste Tonkunst mit allen ihren raffinierten instrumentalen Vorzügen keinen anderen Sinn als die Flöte Tubalkins, des ersten Bläsers, als der Dudelsack des ersten Sinesen, als der Jodel des Älplers, als der Psalm des Mönchs, das Deckelschlagen und Bambusschwingen der Neger, als Cäcilias Orgelchen, Paganinis Geige, Mozarts Oper und Hugo Wolfs Lied: Nämlich die Aufgabe, in einer andere Sprache als der wörtlichen oder der malenden oder der architektonischen, in der Sprache der Töne von Seele zu Seele zu reden.
Die Leute drüben waren alle Panikexperten und hörten in ihren Partykellern schwer verbotene Panikmusik. Manche gingen dafür sogar in den Knast. […] Wenn DJs meine Platten auflegten, bekamen sie einen ernormen Stress.
Menschliche Sprache ist wie ein zerbrochener Kessel, auf dem wir rohe Rhythmen tippen, zu denen Bären tanzen können, während wir uns danach sehnen, Musik zu machen, die die Sterne zum Schmelzen bringt.
Zunächst werde ich spielen und dir später erklären, was es ist.
O, ihr kunsthistorisches Gelichter! / Nennt ihr den Tonsetzer „Tondichter“? / Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, / in Zukunft „Wörtermusikanten“.
Zuweilen kann eine einfache Melodie, die wir nur ein einziges Mal hören, einen so mächtigen Eindruck auf unsere Seele machen, dass wir sie mitten im Gewühle der Welt wieder zu hören glauben, … in uns lebend braust sie durch unser Inneres.
Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiß.
Das Einzige, was mich am Tod wirklich traurig macht, ist, dass man als Toter keine Musik mehr hören kann.
Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.
Musik ist ein Ozean, aber das Repertoire ist kaum ein See; es ist ein Teich.
Musik ist die höhere Potenz der Poesie.
Der Rhythmus entsteht aus dem Schnellen und Langsamen, indem diese, vorher auseinanderstrebend, weiterhin in Einklang gebracht werden. Zum Einklang aber verhilft all dem, wie dort die Heilkunst, hier die Musik, indem sie gegenseitige Liebe und Eintracht einpflanzt, und so ist denn die Musik die Kenntnis von den Liebesregungen im Gebiete der Harmonie und des Rhythmus.
Manche Geschöpfe sind ganz dämonischer Art, in manchen sind Teile von ihm wirksam. […] Unter den Künstlern findet es sich mehr bei Musikern, weniger bei Malern. Bei Paganini zeigt es sich im hohen Grade, wodurch er denn auch so große Wirkungen hervorbringt.
Bist du gläubig? – Nein. Das heißt, ja. Wenn ich diese Art von Musik höre, wenn ich eine schöne Kirche betrete oder wenn ich ein Gemälde sehe, das mich berührt, eine Mariä Verkündigung zum Beispiel, schwillt mir das Herz so sehr, daß ich das Gefühl habe, an Gott zu glauben, aber damit liege ich daneben : Ich glaube an Vivaldi. An Vivaldi, an Bach, an Händel oder an Fra Angelico. Sie sind die eigentlichen Götter. Der andere, der Alte, ist nur ein Vorwand. Das ist übrigens meiner Meinung nach das einzig Gute an ihm : daß er stark genug war, um sie alle zu solchen Meisterwerken zu inspirieren.
Ich möchte die Welt mit unserer Musik nicht verändern. In unseren Songs sind keine Nachrichten versteckt. Ich schreibe gerne Songs für den modernen Konsum.
Wo Sprache aufhört, fängt Musik an.
Es gibt keine Religion außer Sex und Musik.
Erst durch die Komposition und die Kombination von Noten kann der Komponist der Musik eine Melodie entlocken.
Wenn ich tot bin, möchte ich als Musiker von Wert und Substanz in Erinnerung bleiben.
Ein Musikant unterhält, ein Musiker berührt die Seele.
Tanzen ist die Poesie des Fußes.
Was ein richtiger Musiker sein will, der muß auch eine Speisekarte komponieren können.
Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.
Wer dem Volke sein Lied – das entschwindende – wieder gibt, gibt ihm seine Seele wieder.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.
Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.
Musik ist die stärkste Form der Magie
Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten- und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.
Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.
Die Musik, mit der ich mich beschäftige, muss nicht unbedingt Musik genannt werden. In ihr gibt es nichts, woran man sich erinnern soll. Keine Themen, nur Aktivität von Ton und Stille.
Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.
Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas ähnliches machen wie ich.
Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.
Das ist das Wesen der Musik, dass sie die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt.
I don’t make music for eyes. I make music for ears.
Der Rizitelli und ich sind schon ein tolles Trio, ….äh Quartett.
Hier sitzen die Musikanten!
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Wir wurden in einem italienisch-amerikanischen Zuhause erzogen, obwohl wir zu Hause kein Italienisch sprechen. Wir waren sehr stolz darauf, Italiener zu sein, und wir hatten italienische Musik, wir haben italienisches Essen gegessen.
Die Poesie will den Geist verkörpern, die Musik das Sinnliche vergeistigen.
Ein Hobby ist ein Instrument, mit dem man Ärger weghobeln kann.
Als ich mich an ein Musikinstrument fixierte, war es, als würde ich mich verlieben. Alles sah so schön aus und veränderte sich zum Besseren.
Wenn ich kein Physiker wäre, wäre ich vermutlich Musiker geworden. Ich denke oft in Musik. Ich lebe meine Tagträume in Musik. Ich sehe mein Leben als Ausdruck der Musik.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Die Musik, die man heutzutage macht, ist nur noch die Kunst, schwierige Tonsätze auszuführen, und was nur noch schwierig ist, kann auf Dauer nicht gefallen.
Wer sich die Musik erkiest, / hat ein himmlisch Werk gewonnen; / denn ihr erster Ursprung ist / von dem Himmel selbst genommen, / weil die lieben Engelein / selber Musikanten sein.
Musik ist Licht für die Seele, eine Hymne an das Leben.
Kinder und Tiere verstehen meine Musik am besten.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.
Der größte Segen, den man von Musik erhalten kann, liegt darin, dass sie einem Künstler enorme Genugtuung mit seinem Leben verschafft, unabhängig von der finanziellen Situation, in der er sich befinden mag.
Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen.
Eher werden sich zwei Taubstumme verständigen als zwei musikalische Menschen, von denen einer Mozart liebt und der andere Wagner.
Musiker sind so absurd unvernünftig. Sie wollen, dass man vollkommen stumm ist, während man selbst sich danach sehnt, absolut taub zu sein.
Ohne Musik wäre alles nichts.
Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.
Jurisprudenz und Musik – das eine kann so disharmonisch und asynchron sein wie das andere.
Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.
Musik und Kunst sind die Lichter, die die Welt lenken.
Ein Musiker kann nur Erfolg haben durch einen ungeheuren und rastlosen Kampf mit sich selbst, einem Aufwand von Nervenkraft und Energie, den nur der Stärkste überleben kann.
Was ziehen Sie vor – Musik oder Wurstwaren?
Musik drückt aus, worüber besser geschwiegen worden wäre.
Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst jeden von euch allein sein, So wie die Saiten einer Laute allein sind und doch von derselben Musik erzittern.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Der Unterschied zwischen einer Violine und einer Bratsche besteht darin, dass eine Bratsche länger brennt.
O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere.
Die Hölle ist voller Amateur-Musiker.
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis.
Musik sollte Feuer im Herzen eines Mannes anzünden und Tränen in die Augen einer Frau bringen.
Sind die Molltonarten nicht die Weiber der Musik?
Die Musik hat eine wunderbare Kraft, in einer unbestimmten Art und Weise die starken Gemütserregungen in uns wieder wachzurufen, welche vor längst vergangenen Zeiten gefühlt wurden.
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.
Was im Hip Hop heute abläuft, ist einfach bedrückend, das ist ’ne Jammermusik, und das ist einfach nicht mein Ding. Ich versuche, die Musik als Mittel zur Stimulierung von Gefühlen einzusetzen.
Die 70er und 90er Jahre waren musikalisch das Größte. Die 80er und das Heute sind Mist.
Diplomatie ohne Waffen ist wie Musik ohne Instrumente.
Mir ging es wie Tausenden von Hobbymusikern, Freizeitschriftstellern, Feierabendmalern und sonstigen Möchtegernkünstlern, die sich jeder Beurteilung entziehen, weil sonst womöglich das Kartenhaus des eingebildeten Talents in sich zusammenfallen würde. Als verkanntes Genie kann man es sich im Leben auch ganz komfortabel einrichten.
Der Dirigent muss bei seinen Musikern die Frische des künstlerischen Gefühls erhalten, damit die Technik ganz in den Dienst des höchsten Zweckes gestellt wird: die Musik sprechend zu machen.
Ich glaube, dass in Debussys Musik der Einklang mit den Kräften des Lebens und der Natur spürbar ist im Sinne des Einverständnisses mit der Natur, im Sinne der Bewunderung ihrer Schönheit – und diese über persönlichen Empfindungen, die Debussy in vollendeter musikalischer Klangform gestaltet hat, zusammen mit der Klangpracht, dem Farbenreichtum und der Eigenart seiner Tonsprache, machen seine Musik so schön, dass jeder musikempfängliche Mensch davon berührt werden muss.
Die Leute schauen vorbei, nehmen ein paar Drinks, hören sich die Musik an, unterhalten sich und gehen dann nach Hause. Sie sind bereit, für ein paar Drinks bis hier hinauszufahren und dann noch eine Menge Geld auszugeben – und weißt du, warum? Weil jeder das gleiche sucht: einen imaginären Ort, sein eigenes Luftschloss, und darin seinen ganz besonderen privaten Winkel.
Zu viele Musikstücke enden zu lange nach ihrem Ende.
Wenn nur ein Geiger die Noten falsch spielt, kann man nicht das ganze Lied verbieten.
Musik, du bist die tiefste Labe, die aus der Menschenseele quoll. / Bist Gottes allerbeste Gabe, da seine Güte überschwoll.
Musik ist die göttliche Art, dem Herzen schöne, poetische Dinge zu erzählen.
Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.
Wir reproduzieren das ganze Jahr bald diese bald jene Musik, aber wo keine Produktion ist, kann eine Kunst nicht lebendig empfunden werden.
Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf.
Mein Lieblingssound ist der von Schinken auf der Pfanne.
Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Nationen dieser Erde.
Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.
Musik ist die Arithmetik der Töne, da Optik die Geometrie des Lichtes ist.
Wenn Sie sich wie ein Rockstar verhalten, werden Sie genauso behandelt.
In der Erinnerung scheint alles zu Musik zu geschehen.
Musik ist, wofür ich atme, was ich gerne tue. Es hält mich am Leben.
Menschen sind wie Musikinstrumente; ihre Resonanz hängt davon ab, wer sie berührt!
Musik ist jedermanns Sache. Es sind nur die Verlage, die denken, die Leute besitzen es.
Die Musik reicht aus für ein Leben – aber ein Leben reicht nicht aus für die Musik.
Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.
„Komposition“ ist ein ganz niederträchtiges Wort, das wir den Franzosen zu verdanken haben und das wir sobald wie möglich wieder loszuwerden suchen sollten. Wie kann man sagen, Mozart habe seinen Don Juan „komponiert“! Komposition! Als ob es ein Stück Kuchen oder Biskuit wäre, das man aus Eiern, Mehl und Zucker zusammenrührt!
Auch die Pause gehört zur Musik.
Die Musik ist zum weitaus größten Teil impulsiv und unbeschreibbar.
Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.
Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut.
Ein Künstler, welcher in der wenn auch künstlerischen Nachahmung der Naturerscheinungen kein Ziel für sich sieht und ein Schöpfer ist, welcher seine innere Welt zum Ausdruck bringen will und muss, sieht mit Neid, wie solche Ziele in der heutigen immateriellsten Kunst – der Musik – natürlich und leicht zu erreichen sind. Es ist unverständlich, dass er sich ihr zuwendet und versucht, dieselben Mittel in seiner Kunst zu finden.
Gute Musik hat nichts mit Genres zu tun. Das ist so etwas wie ein emotionaler Nektar, ein Zauber, auf den wir fliegen!
Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.
(auf die Frage: „Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?“)
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!
Malen ist eine Kunst, Dichten auch, und gar Musik; die größte Kunst aber ist leben. Am eigenen Leben ein Künstler werden ist allein wert, Zahnschmerzen zu dulden und Geld zu entbehren.
Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Jeder, der Musik macht, ist eine gerettete Seele.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Rap-Musik ist die einzige wichtige Musikform, die seit dem Punkrock eingeführt wurde.
Das spezifisch deutsche Tempo ist das Andante.
BACH ist Anfang und Ende aller Musik.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Was mich angeht, so wird es keine Beatles Reunion geben, so lange John Lennon weiter tot bleibt.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Was Newton als Weltweiser, war Bach als Musiker.
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
Takt ist unhörbare Harmonie.
Wie eine Musik aus der Luft überrascht uns das hohe Glück, erscheint und verschwindet.
Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewußt. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?
Schau nie die Posaunen an, Du machst ihnen nur Mut.
Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben.
Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.
Mit dem Leben ist es wie mit der Musik: Beides muß statt nach Regeln mit Phantasie, Gefühl und Instinkt komponiert werden.
Die Musik ist eine zweite Offenbarung der Welt, das unaussprechliche tönende Geheimnis des Daseins.
Alle haben Spaß an meiner Musik.
Das ist doch einmal etwas, aus dem sich etwas lernen lässt. (Über die Musik von J. S. Bach)
Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.
… wenn der Marxismus atheistisch fix mit Status quo bleibt, um der Menschenseele nichts als einen mehr oder minder eudämonistisch eingerichteten »Himmel« auf Erden zu setzen – ohne die Musik, die aus diesem mühelos funktionierenden Mechanismus der Ökonomie und des Soziallebens zu ertönen hätte.
Ehrliche Leute, aber schlechte Musikanten.
Meine Musik bekämpft das System, das uns beibringt, zu leben und zu sterben.
Worte sind Scheiße. Ich meine, alles ist schon gesagt worden. Ich kann mich nicht mehr an das letzte wirklich interessante Gespräch erinnern, das ich seit langer Zeit geführt habe. Worte sind nicht so wichtig wie die Energie, die von der Musik ausgeht, vor allem nicht live.
Nirgends klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht.
Was man eine glückliche Ehe nennt, verhält sich zur Liebe wie ein korrektes Gedicht zu improvisiertem Gesang.
Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.
Musik ist wie ein Traum. Einer, den ich nicht hören kann.
Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hin, um Dirigenten zu sehen.
Dur ist das handelnde, männliche Prinzip, Moll das leidende, weibliche.
Ich bin kein Genie. Ich habe nichts geschaffen. Ich spiele die Musik anderer Leute. Ich bin nur ein Musiker.
Ich verstehe nichts von Musik. In meinem Fach ist das nicht nötig.
Bei schöner Musik, fühlen sich die Sinne ges.
Ein Dilettant freut sich zu Haus / an seinem eignen Geklimper, / doch treibt seine Kunst in die Welt hinaus, / veredelt er sich zum Stümper.
Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.
Musik – auch ohne Worte – ist Sprache.
Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?
Musik erzeugt eine Art Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.
Musiker haben, wie die Philosophen, einen bewunderungswürdigen Takt und Verstand für die Gesetze der idealen Welt, aber für die Wirklichkeit keine Herzenskraft und keinen Witz.
Alle Musik ist eigentlich innere Musik und muss wieder zu innerer Musik werden.
Leute kommen zur Musik, Vergessenheit zu suchen: ist die nicht auch eine Form der Täuschung?
Hoffnung ist das gefiederte Ding, das sich in der Seele niederlässt, und die Melodie ohne Worte singt und niemals aufhört.
Möchtest du ein Lied in deinem Herzen haben, ein Lächeln auf deinen Lippen tragen und nichts als Freude in deinen Händen halten!
Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.
Das ganze Leben ist ein Blasorchester. Am Anfang hast du von Tuten und Blasen keine Ahnung und man muss dir die Flötentöne erst beibringen. Oft wirst du nach der Pfeife anderer tanzen und ins gleiche Horn blasen. Manchmal wird man dir den Marsch blasen, doch du pfeifst darauf. Du posaunst alles raus und wirst verpfiffen. Irgendwann geht dir die Luft aus und du pfeifst auf dem letzten Loch.
Kommen Grillen, dich zu plagen, wiege sie mit Liedern ein.
Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden. Wenn man Gott mit seiner Musik nicht ehrt, ist die Musik nur ein teuflischer Lärm und Krach.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Wie Eric Dolphy mal sagte: ‚Wenn die Musik mal gespielt ist, ist sie in der Luft und für immer verloren.‘ Und das ist wahr. Aber wenn Du sie aufnimmst, dann kommt sie manchmal zurück, um dich heimzusuchen.
Musik berührt uns emotional, wo Worte allein nicht ausreichen.
Melodie ist die Essenz der Musik.
Spiele fleißig Fugen guter Meister, vor Allen von Joh. Seb. Bach. Das „wohltemperirte Clavier“ sei dein täglich Brod. Dann wirst du gewiß ein tüchtiger Musiker.
Was ist Musik? Wie definiert man sie? Musik ist eine ruhige, mondhelle Nacht, das Rauschen von Blättern im Sommer. Musik ist das weit entfernte Glockenläuten in der Abenddämmerung! Musik kommt direkt vom Herzen und spricht nur zum Herzen: Es ist Liebe! Musik ist die Schwester der Poesie, und ihre Mutter ist der Schmerz!
Die Architektur ist dann die Kristallisation, die Skulptur die organische Figuration der Materie in ihrer sinnlich-räumlichen Totalität; die Malerei die gefärbte Fläche und Linie; während in der Musik der Raum überhaupt zu dem in sich erfüllten Punkt der Zeit übergeht; bis das äußere Material endlich in der Poesie ganz zur Wertlosigkeit herabgesetzt ist.
Wenn du immer das machen willst, was andere unter Musik verstehen, dann wechsele Deinen Beruf.
Musik – in jeder Kultur vorhanden – Medizin in schwerer Zeit und „Droge“ in Zeiten des „Hochs“.
Musik gefällt mir am besten in diesem Leben. Wenn ich das tue, muss ich mir nie eine Pause machen.
Die einzige Form der Musik ist die Melodie. Ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar.
Ich will die Welt mit unserer Musik nicht verändern. Es gibt keine versteckten Botschaften in unseren Songs, außer in einigen von Brian.
Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.
Das einzige Attest, das zur Absage eines Konzerts berechtigt, ist die Sterbeurkunde.
Die Amerikaner hassen Musik, aber sie lieben Unterhaltung.
Unsere Kultur hat die h-Moll-Messe hervorgebracht. […] Aber das gibt mir nicht das Recht, die Didgeridoo-Musik der australischen Ureinwohner als minderwertig zu betrachten. Wir müssen verstehen, dass andere Menschen Musik auf andere Weise machen – und dass wir davon lernen können.
Es hat mein ganzes Leben gedauert, um zu wissen, was ich nicht spielen kann.
Musik komponiert die zersetzten Geister und entlastet die Werke, die vom Geist geboren werden.
Klavier: ein klingend Veilchen.
Striptease ist Anatomieunterricht mit Musik.
Yoga ist wie Musik: Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele bilden die Symphonie des Lebens.
Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf.
Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied
Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.
Warum sollte das, was ich mache, kein HipHop sein? Jeder kann Streit in der Musik drinhaben, über Streitfragen labern und es ist OK. Es ist trotzdem Musik, es ist HipHop. Wenn ich es mache, bedeutet das Krieg.
Meine Musik wird für immer weitergehen. Vielleicht sagt das ein Narr, aber wenn ich die Fakten kenne, kann ich Fakten sagen. Meine Musik wird für immer weitergehen.
Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl regiert und gut gesittet sei, so hört seine Musik.
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Bevor Du zwei Noten spielst, lern erst einmal eine zu spielen. Und spiele keine Note bevor Du einen guten Grund dafür hast.
Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen.
Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.
Musik ist in der Tat der Mittler zwischen dem spirituellen und dem sinnlichen Leben.
Die Musik kann das Zusammenleben erleichtern. Aber das Wichtigste ist Bildung und medizinische Versorgung.
Es bleibt ein- für allemal wahr: da wo die menschliche Sprache aufhört, fängt die Musik an.
Musik, die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Wenn ich Musik höre – auch während des Dirigierens -, höre ich oft ganz bestimmte Antworten auf all meine Fragen und bin vollständig klar und sicher. Oder eigentlich, ich empfinde ganz deutlich, daß es gar keine Fragen sind.
Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muß man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden, lieb haben! Sonst bleibt man leider „a g’sunde Natur“.
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Worte! Bloße Worte! Wie schrecklich sie waren! Wie klar und lebendig und grausam! Man konnte ihnen nicht entrinnen. Und doch, welch verborgener Zauber lag in ihnen! Sie schienen imstande, formlosen Dingen eine greifbare Gestalt zu geben und eine eigene Musik zu besitzen, so süß wie die einer Gambe oder Laute. Bloße Worte! Gab es etwas, das so wirklich war wie Worte?
Ich würde wahrscheinlich verhungern, wenn es den Rock’n Roll nicht mehr gäbe. Wenn das jemals passiert, und ich denke nicht, dass es so kommt, würde ich ernsthaft versuchen, meine Karriere beim Film fortzusetzen.
Frank Zappas Musik wäre ohne seinen Humor furzbeschissener Jazzrock gewesen.
Musik ist der Schlüssel zum weiblichen Herzen.
Spiel es verdammt laut!
Meine Beziehung zur Musik kommt aus der Natur, nicht aus der Wissenschaft. Wenn ich Sängerin gewesen wäre, wäre ich vielleicht ein großartiger Musiker gewesen, aber niemals Chavela Vargas.
Die ganze Rockmusik von 1940 bis 1980 langweilt mich zu Tode. Da höre ich doch lieber den Schweinen beim Bumsen zu.
Singen bringt die Wahrheit über uns selbst zum Ausdruck. Das Gemüt kommt zu sich selber.
Ich begriff, dass die photographische Technik das Schicksal des Kinos bestimmen würde. Licht und Dunkel spielen im Kino dieselbe Rolle wie Rhythmus und Kadenz in der Musik.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.
Eben so wollte er auch bei Instrumentalmusiken die Orchester soviel als möglich versteckt haben, weil man durch die mechanischen Bemühungen und durch die notdürftigen, immer seltsamen Gebärden der Instrumentenspieler so sehr zerstreut und verwirrt werde.
Ich habe in Essen mal Musik studiert. Merkt man nix mehr von!
In der Musik überläßt sich selbst der logische Mensch fanatisch den Gefühlen, weil man sich über ihr Warum keine Rechenschaft ablegen kann.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Meine Liebe zu Bach ließ mich Musiker werden. Alles was mich interessierte, war von ihm geprägt. … Es ist kaum vorstellbar, dass der größte Musiker der Geschichte, dessen Werk uns noch heute magnetisch anzieht und der Maßstab der musikalischen Kunst der letzten zwei Jahrhunderte ist, mit seiner Musik keine Wirkung erzielte, bei Musikern und Publikum seiner Zeit. … Bach war der größte Nonkonformist der Musikgeschichte.
Musik … kann das Nicht-Benennbare benennen und das Nicht-Erkennbare kommunizieren.
Musik ist eine Reflexion der Zeit in der sie entsteht.
Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.
Erst mit der Liebe kommt Klang in die Menschensprache.
Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästhetik.
So, wie es nur Musik gibt, weil es Pausen gibt, existieren Sätze nur, weil es leere Stellen zwischen den Wörtern gibt. Solange ich etwas tue, fühle ich mich ganz. Aber niemand kann vierundzwanzig Stunden aktiv sein. In dem Augenblick, in dem ich aufhöre, etwas zu tun, fühle ich, dass mir etwas fehlt.
Um zu komponieren braucht man sich nur an eine Melodie zu erinnern, die noch niemandem eingefallen ist.
Die Musik ist die beste Gottesgabe – und dem Satan sehr verhasst.
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
Musik ist die Fahrkarte zum Planeten des Glücks.
Musik hat keine Grenzen, aber ein gemeinsames Ende: Liebe und Rebellion.
Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.
Nochmals gesagt, heute ist es mir ein unmögliches Buch, – ich heisse es schlecht geschrieben, schwerfällig, peinlich, bilderwüthig und bilderwirrig, gefühlsam, hier und da verzuckert bis zum Femininischen, ungleich im Tempo, ohne Willen zur logischen Sauberkeit, sehr überzeugt und deshalb des Beweisens sich überhebend, misstrauisch selbst gegen die Schicklichkeit des Beweisens, als Buch für Eingeweihte, als „Musik“ für Solche, die auf Musik getauft, die auf gemeinsame und seltene Kunst-Erfahrungen hin von Anfang der Dinge an verbunden sind, als Erkennungszeichen für Blutsverwandte in artibus, – ein hochmüthiges und schwärmerisches Buch, das sich gegen das profanum vulgus der „Gebildeten“ von vornherein noch mehr als gegen das „Volk“ abschliesst, welches aber, wie seine Wirkung bewies und beweist, sich gut genug auch darauf verstehen muss, sich seine Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze zu locken.
Das ist mein größter Einwand gegen Musik, daß Österreicher darin exzelliert haben.
Wo jemand sich nur auf Fragmente verlässt, stammen sie nun von Programmierern oder Musikern oder Tänzern, und diese in einen völlig anderen Kontext stellt, geht Bedeutung verloren. Diese Mash-ups erschienen in den neunziger Jahren noch frisch und markant. Heute drängen sich eher deren Probleme in den Vordergrund. Die Sprache des Mash-up teilt nichts mit, es sind lediglich ungeordnete Wörter, die in der Regel keinen Sinn ergeben, auch wenn es hier und da gute Collagen gibt.
Ich möchte einen musikalischen Film machen. Wie Evita, aber mit guter Musik.
Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast.
Das Wichtigste, wonach ich bei einem Musiker suche, ist, ob er weiß, wie man zuhört.
Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers.
Die Stille macht die schönste Musik.
Stelle Dich an den Abgrund der Hölle Und tanze zur Musik der Sterne!
Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.
Musik spricht dort, wo Worte fehlen.
Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.
Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen
Musik ist das Leben selbst.
Das Experiment, dem nicht eine Theorie, d.h. eine Idee vorausgeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln einer Kinderklapper zur Musik.
Die Musik ist die Stenographie des Gefühls.
Wenn der Geist zur Musik wird, dann wird Philosophie zur Empfindung.
Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.
Es ist eines der größten Irrtümer von musikbegeisterten Menschen, dass ein Schlagzeuger möglichst schnell und laut spielen muss, um gut zu sein. Die Wahrheit liegt im Gegenteil.
Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.
Die Musik ist ein moralisches Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen eine Seele, verleiht den Gedanken Flügel, lässt die Fantasie erblühen.
Wenn ein Egomane zu sein bedeutet, an das zu glauben, was ich tue und an meine Kunst oder Musik, dann können Sie mich diesbezüglich so nennen … Ich glaube an das, was ich tue, und ich werde es sagen.
Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld.
Wenn Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glauben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band.
Die einzige Wahrheit ist Musik.
Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.
Ich liebe Musik über alles. Musik ist mein Leben, meine absolute Lieblings Leidenschaft. Ich könnte niemals ohne Musik leben.
Es ist nirgendwo untersagt, zu lachen oder sich zu sättigen oder neue Besitztümer mit dem alten, ererbten zu verbinden oder zum Klang der Musik sich zu erfreuen oder Wein zu trinken.
Geh in den Garten und höre auf die Stille zwischen den Geräuschen: Dies ist die wahre Musik der Natur.
Die E-Musik sei ernst, weil sie keinen Spaß mache, nicht weil sie wichtiger sei.
Die Musik soll auch in der schauderhaftesten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allezeit Musik bleiben.
Die Musik soll keine Tränen hervorlocken, sie soll dem Manne Feuer aus dem Geist schlagen.
Das beste in der Musik steht nicht in den Noten.
Liebe, Musik, Leidenschaft, Neugier, Heldentum – was sonst macht das Leben lebenswert?
Bei der Arbeit magst du singen, das verleiht der Arbeit Schwingen.
Ich hasse Sänger, eine elende Bande, die denkt, dass Musik nur in ihren eigenen Kehlen existiert.
Es ist nichts beschränkter als ein mittelmäßiger Artist, besonders ein Musikus, der nur ausführen sollte und verführt wird, selbst zu komponieren.
Gleiche Zaubermacht / übt Schönheit wie Musik, die uns so oft / von unbekannten Paradiesen hehres / Geheimnis zu enthüllen scheint.
Musik steckt in meiner DNA!
Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen.
Jede Musik hat ihren Himmel.
Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Wo kein Herz ist, ist keine Musik.
Musik wird oft nicht schön gefunden, // Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Musik ist das Geräusch, das denkt.
Ich liebe Musik, aber nach meiner ersten Erfahrung mit Filmen kann ich es kaum erwarten, noch mehr zu tun.
Nicht alles, was tönt, ist Musik.
Ich glaube fest daran, dass gute Musik das Leben verlängert.
Die gesamte gute Musik wurde schon geschrieben – von Leuten, die Perücken und solche Sachen trugen.
Musik ist die Poesie der Luft.
Aber für ihn war Musik – Musik, wenn es eben nur welche war, und gegen das Wort von Goethe: ‚Die Kunst beschäftigt sich mit dem Schweren und Guten‘ fand er einzuwenden, daß das Leichte auch schwer ist, wenn es gut ist, was es ebenso wohl sein kann wie das Schwere. Davon ist etwas bei mir hängengeblieben, ich habe es von ihm. Allerdings habe ich ihn immer dahin verstanden, daß man sehr sattelfest sein muß im Schweren und Guten, um es so mit dem Leichten aufzunehmen.
Musik ist für mich die Luft, die ich atme. Es ist das Blut, das durch meine Venen pumpt und mich am Leben hält.
Es gibt mehr schlechte Musiker als schlechte Musik.
Ich habe Wurzeln in der Experimentellen Musik, welche natürliche Geräusche mit musikalischen Klängen vermischt.
Ich bin ein großer Anhänger der Meinung, dass wenn der Musiker auf der Bühne stirbt, die Musik innerhalb von 30 Sekunden aufhören sollte. (I’m a great beleiver that if the musician dies on stage, all the music should stop within thirty seconds.)
Musik ist die Aufhebung aller Räumlichkeit.
Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.
Ich wollte Musik machen, die so anders war, dass meine Mutter mich von den anderen unterscheiden konnte.
Wenn alle die erste Geige spielen wollen, kommt kein Orchester zusammen.
Ruhe – im Moment die beste Musik.
Musik ist Medizin und Dopamin für das Gehirn. Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich und emotional zu beeinflussen. Sie stimuliert Prozesse auf bewussten und unterbewussten Ebenen. Deshalb ist eine wohltuende Beschaffenheit der Musik für unsere innere Kraft sehr wichtig.
Die Pauke verdient mehr Verständnis. Wer ständig gehauen wird, hat auch das Recht, mal laut zu werden.
Das rollende „R“ entstand nicht durch Absicht. In dieser tiefen Stimmlage singt man automatisch so. Ich bin kein Musiker im eigentlichen Sinne. Ich verstehe nichts von Instrumenten. Aber ich unterstütze unsere Musik mit meiner Stimme und meinen Texten. Es ist eine Frage der Veranschaulichung, der Klangfarbe und der Phonetik.
Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen – sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.
Musika habe ich allezeit lieb gehabt. / Wer diese Kunst kann, der ist guter Art, / zu allem geschickt.
Die Musik schafft uns eine Vergangenheit, von der wir nichts wussten, und erfüllt uns mit dem Gefühl von Leiden, die unseren Tränen verborgen geblieben waren.
Die Musik ist unendlich, sie ist aber auch allmächtig – kurz, sie ist auch alles das, was und wie ein Geist ist. Solange irgendein Wesen existieren wird, solange wird auch Musik bestehen, solange wird sie auch Wunder wirken.
Man irrt, wenn man denkt, dass mir meine Kunst so leicht geworden ist. Es gibt nicht leicht einen berühmten Meister in der Musik, den ich nicht fleißig, oft mehrmals, studiert hatte.
Ich spielte hauptsächlich auf den schwarzen Tasten; man kann sich besser daran festhalten.
Die Liebe ist eine Glocke, welche das Entlegenste und Gleichgültigste wieder tönen lässt und in eine besondere Musik verwandelt.
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Musik ist eine universelle Sprache.
Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Ich schreibe göttliche Musik.
Musik ist ein wichtiger Faktor, um die Illusion des Films zum Leben zu erwecken. Auf dieselbe Weise bringt uns Musik unterschiedliche Lebensabschnitte.
Über Musik zu sprechen ist wie zu Architektur zu tanzen.
Wenn ein Feind dir Böses angetan hat, schenke jedem seiner Kinder eine Trompete.
Fangt an und singt, was lieblich klingt, / laßt hören allzummal die Instrument mit Schall!
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Wenn Affen Klavierspielen können, warum sollten Menschen nicht dazu singen?
Musik ist vielleicht nur ein Ton zwischen zwei Zeilen, doch es ist mein Leben.
Ich gehe nicht mehr so oft in die Disco und bin nicht mehr jeden Abend auf Konzerten. Ansonsten stelle ich keine Alterserscheinungen fest. Es ist nicht wichtig, dass man Ahnung von Musik hat – es kommt darauf an, dass man mit Menschen umgehen kann.
Verzaubert in den Klängen der Musik. Sich treiben lassen auf dem Wasser und die Wellen spüren. Frei sein.
Er wollte leise weinen, aber nicht um seiner selbst willen: um die Worte, die so schön und traurig, wie Musik waren.
John ist nur neidisch, weil ich das Hirn der Gruppe bin. Ich habe alle Songs geschrieben, sogar als ich noch nicht in der Band war.
Als Kind hasste ich alles in Österreich: Die klassische Musik und die Museen. Ich hasste diesen alten Scheiß. Alles, was ich als Kind ersehnte, kam aus Amerika.
Musik, ihr Fraun, Musik! Ich bin nicht ruhig. / Laßt den Gesang erschallen! Macht mich still!
Einen konkreten Traum habe ich nicht, aber ich weiß, dass ich nie aufhören werde, Emotionen zu verspüren, und dass ich noch sehr lange Musik machen will.
Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache – die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
Ich mag diese beschissene Musik, die Rock and Roll genannt wird, ich gebe ihr keine fünf Jahre Leben.
Menschen haben zu mir gesagt: ‚Du kannst keine Songs schreiben.‘, ‚Du kannst kein Instrument spielen.‘ Aber ich habe zehn goldene Schallplatten.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder; ohne Furcht, was man im Lande glaubt. Wo man singet, wird kein Mensch beraubt. Bösewichter haben keine Lieder.
Rockmusik schließt den Kopf, statt ihn zu öffnen.
Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
der evolutionäre Überlebenskampf ist eigentlich ein selbstsüchtiges Hauen und Stechen, und dennoch kann er zu ausgesprochen sozialen Tieren wie Delfinen, Wölfen oder eben auch den Primaten führen. Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe“ ist ein Soldatenlied, das Ludwig XIV. mit Louvois und seinem Beichtvater Tellier gedichtet und in Musik gesetzt hat.
Nichts hat mich wirklich berührt, bis ich Elvis gehört habe. Wenn es keinen Elvis gegeben hätte, hätte es die Beatles nicht gegeben.
Ein Plagiator ist ein Mann, dessen Lieder schon gesungen wurden, bevor er sie komponiert hatte.
Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Es ist grausam das Musik so schön sein kann. Sie hat die Schönheit der Einsamkeit des Schmerzes: Kraft und Freiheit. Die Schönheit der Enttäuschung und der nie erfüllte Liebe. Die grausame Schönheit der Natur und die ewige Schönheit der Monotonie.
Stundenlang saß sie da, wägte sorgfältig Worte ab, lauschte ihrem Klang: verführerisch. Musik, vor allem, wenn sie bereits gesungen, sie schwirrten ihr durch den Kopf – wie allen, die mit Sprache umgehen. Wörter tauchen im Kopf auf und tanzen dort Rhythmen, die aus dem Unterbewusstsein auftauchen. Wortsplitter und –fetzen: Manchmal liefern sei einen Hinweis auf einen verborgenen Geisteszustand. Manchmal klimpern und klingeln sie tagelang und machen einen ganz verrückt. Und manchmal sind sie wie ein unsichtbarer Film, wie eine durchsichtige Folie zwischen einem selbst und der Wirklichkeit.
Das größte musikalische Wunder, das die Erde gesehen, war- Mozart.
Man muss so viel und aus so vielen Quellen lernen: nicht nur aus Büchern, sondern auch aus der Musik, aus der Malerei und sogar aus der einfachen Beobachtung des Alltags.
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
Gerechtigkeit im Krieg hat mit Gerechtigkeit so viel zu tun wie militärische Musik mit Musik.
Das Jahrhundert der Flugzeuge hat ein Recht zu seiner eigenen Musik.
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle.
Wenn Sie Musik machen, mit der Sie sich nicht identifizieren, ist das schmerzhaft. Es ist schmerzhaft für den, der handelt und für die Öffentlichkeit.
Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Wer Zitate schreibt, der kennt vielleicht „keine Noten“. Aber ob Musik oder Worte – sie können beide wirken.
Du musst nicht immer die erste Geige spielen, doch wissen, wo die Musik spielt.
Keine Musik ist etwas wert, von der man dem Hörer zuerst berichten muss, was darin erlebt ist, was er zu erleben hat. Man muss Ohren und ein Herz mitbringen und – nicht zuletzt – sich willig dem Rhapsoden hingeben.
Ein Rest Mysterium bleibt immer – selbst für den Schöpfer.
Ich denke nur Musik. Ich bin verliebt in die Musik – ich liebe die Musik, ich denke nichts als sie und an anderes nur, wenn es mir Musik schöner macht.
Töne sind höhere Worte.
Musik zu spielen ist wie eine Geschichte zu erzählen.
Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.
Manche klavierspielende Frau wäre ein Engel, wenn sie daheim keinen Flügel hätte.
Es ist mit dem Witz wie mit der Musik, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man.
Ein gutes Tier / ist das Klavier, / still, friedlich und bescheiden. / Und muß dabei / doch vielerlei / erdulden und erleiden.
Die Musik kann das Leben und die Laune verändern, denn wenn ich Musik höre und es geht mir schecht, kann es sich schneller ändern. Die Musik ist einfach der beste Weg zu reden wenn einem selbst die Worte fehlen. Die Musik verbindet Menschen.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle Gefühle zurück läßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Wenn Musik dich von Trauer, Sorge und Leid befreit – Hast du glückliche Momente für eine kurze, aber wertvolle Zeit.
Alle Musik ist Volksmusik. Ich habe noch nie ein Pferd ein Lied singen hören.
Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt.
Mozarts Musik ist so rein und schön, daß ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.
Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (…). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Ich verdiene keinen Songwriters Hall of Fame Award. Aber vor 15 Jahren hatte ich eine OP am Hirn und die hatte ich auch nicht verdient. Also werde ich den Award behalten.
Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.
Ich bin für die Entmystifizierung von Musik.
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass es nur zwei echte amerikanische Kunstformen gibt: Jazz und Westernfilme.
Alles endet, aber nie die Musik.
Das ist Musik von erstaunlicher Perfektion. Sie ist seiner würdig.
Mich deucht, die Musik müsse vornehmlich das Herz rühren, und dahin bringt es ein Klavierspieler nie durch blosses Poltern, Trommeln und Harpeggiren, wenigstens bei mir nicht.
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Rockmusik ist deshalb so populär, weil es so einfach ist, sie zu spielen und noch einfacher sie zu verstehen.
Ich widersinniger Tropf, der nicht begriff, / zu welchem Zweck Musik uns ward gegeben! / Ist’s nicht, des Menschen Seele zu erfrischen / nach ernstem Studium und der Arbeit Müh?
Sei du mir tausendmal willkommen, meine löbliche, liebliche, künstliche, vornehme und angenehme Musika!
Verzeih mir, Eure Majestät. Ich bin ein vulgärer Mensch, aber ich versichere euch, Eure Majestät, meine Musik ist es nicht.
Rap is my Life und jeder Vers ein Satz im Tagebuch jede dieser Melodien Heilung pur, du sparst dir ’nen Arztbesuch.
Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.
Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Musik ist angenehm zu hören, / Doch ewig braucht sie nicht zu währen.
Ich finde das ungerecht: Die Griechen haben von uns Otto Rehhagel bekommen und wen bekommen wir? Costa Cordalis!
Musik ist die universelle Sprache der Menschheit – Poesie ist ihr universeller Zeitvertreib und ihre Freude.
Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren.
Es ist nur ärgerlich – wenn du es nicht erfreulich nennen willst -, dass es in der Musik – Wenigstens in der Musik – Dinge gibt, für die im ganzen Bereich der Sprache beim besten Willen kein wirklich charakterisierendes Beiwort, auch keine Kombination von Beiworten aufzutreiben ist. Ich habe mich dieser Tage damit geplagt, – du findest keine adäquate Bezeichnung für den Geist, die Haltung, die Gebärde dieses Themas. Denn es ist viel Gebärde darin. Tragisch-kühn? Trotzig, emphatisch, das Elanhafte ins Erhabene getrieben? Alles nicht gut. Und ‚herrlich‘! Ist natürlich nur eine alberne Kapitulation. Man landet zuletzt bei der sachlichen Vorschrift, dem Namen: Allegro appassionato, das ist noch das Beste.
Das Gehirn ist das Instrument, mit dem unser Geist Musik macht.
Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.
Die Musik ist der Geist der Geometrie.
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual.
Bei dem Duett sind stets zu sehn zwei Mäuler, welche offen stehn.
Musik ist die größte Malerin von Seelenzuständen und die aller schlechteste für materielle Gegenstände.
Musik ist eine Sprache, in der gleichzeitige Vielstimmigkeit harmonisch klingt.
Im Ernste geredet, die Wochentage bin ich Jurist, und höchstens etwas Musiker, Sonntags am Tage wird gezeichnet, und Abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht.
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Die Augen schließen und der Musik lauschen. Die Nase empfängt die Frühlingsdüfte. Und die Sorgen sind weit weg.
Obwohl Ollowain die Burg schon hunderte Male gesehen hatte, berührte ihr Anblick ihn stets aufs Neue. Es war ein Gefühl, wie es sonst nur Musik in ihm erwecken konnte, das traurige Lied einer Flöte vielleicht oder melancholisches Harfenspiel. Ein Schmerz, der sich nicht in Worte fassen ließ, süß und durchdringend.
Musik gibt dem Universum Seele.
Was ich eigentlich von der Musik will? Daß sie heiter und tief ist wie ein Nachmittag im Oktober. Daß sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes Weib von Niedertracht und Anmut ist.
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele.
Politik wird mit dem Kopf, nicht mit dem Kehlkopf gemacht.
Wer glaubt, dass Musik immer gut sei, ist naiv. Militärmusik ist dazu gedacht, Leute vom Denken abzuhalten – ba-ba-marsch-marsch-töten-töten.
Wir machen Musik, sagt der Bälgetreter zum Organisten.
Nach der Stille kommt Musik dem Ausdruck des Unaussprechlichem am nächsten.
Ein Talent, das jedem frommt, / hast du in Besitz genommen. / Wer mit holden Tönen kommt, / überall ist der willkommen.
In der Musik ist es leicht, mit Hilfe von aufgeregten Gesten und Narretein den Eindruck von Originalität hervorzurufen; schwer ist es aber, einem Werk persönliche Prägung zu geben, indem man sich nur der üblichen faßlichen Ausdrucksweise bedient.
Musik ist für die Seele was Gymnastik für den Körper.
Bitte schreibe Musik wie Wagner, nur lauter.
Wenn man eine Band zusammenstellt, wenn Du Dich entscheiden musst zwischen einem guten Musiker und einem guten Freund, dann nimm den guten Freund. Das mit der Musik wird sich schon irgendwie ergeben auf dem Weg.
Ich habe den Text gelernt, Note für Note.
Mich hat immer eine Art von verlorener Zeit beschäftigt – die verrinnende Lebenszeit.
Als ich noch sehr jung war, habe ich schon Chansons über das Gefühl geschrieben, daß die Zeit einfach viel zu schnell vergeht.
Man kann sie festhalten, aber nie aufhalten. Vor allem das Jungsein kam mir immer so vor, als sei das nur ein schrecklich kurzer Moment.
Die Musik wird hier mehr geliebt als zu Ansbach, obgleich diese Residenz eine der besten Kapellen in Deutschland hat. An Feiertagen hört man hier überall Tanz und Spiel in der Stadt. Wöchentlich hat man zwei Konzerte, zu denen sich jeder abonnieren kann.
Es gibt keine angenehmere Musik als die Variationen bekannter Melodien.
Kent Nagano, der überaus gewandte und einfühlsame Dirigent, hielt die Musik ganz wunderbar zusammen.
Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.
Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmindustrie. Ich dachte: ‚Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.‘ Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.
Die Doors sind im Grunde eine Blues-orientierte Gruppe mit einer beträchtlichen Dosis Rock’n’Roll, einer mittleren Prise Jazz, einem Hauch Klassik und einigen populären Elementen. Aber im Grunde eine weiße Blues-Band.
Die Texte des Liedes sind das, was wir zu verstehen glauben, aber was uns glauben lässt oder nicht, ist die Musik.
Musik sagt das Unsagbare.
Lärm, der [Subst. ], Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.
Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.
Eine gute Sache an Musik ist, dass wenn sie dich trifft, du keinen Schmerz spürst.
Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Ein großartiges Musikstück ist wunderschön, unabhängig davon, wie es aufgeführt wird. Jedes Präludium oder jede Fuge von Bach kann in jedem Tempo gespielt werden, mit oder ohne rhythmische Nuancen, und es wird immer noch großartige Musik sein. So sollte Musik geschrieben werden, damit niemand, egal wie philisterhaft, sie ruinieren kann.
Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.
Fragen Sie jemanden, ob es nicht Elvis war, ich weiß nicht, wo populäre Musik wäre. Er hat alles angefangen, und es war definitiv der Anfang für mich.
Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache.
Durch Musik fühlt man sich so romantisch – zumindest geht es einem immer auf die Nerven – was heutzutage auch so ist.
Wagner hatte reizende Momente aber schreckliche Viertelstunden.
Bei einer Oper muß schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein.
Musik ist eine Perle aus der Krone der Schöpfung an den Pforten der Ohrmuscheln zum Ozean der Gefühle.
Mach mit
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