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Wo Musik ist, da kann nichts Böses ein.
Was man eine glückliche Ehe nennt, verhält sich zur Liebe wie ein korrektes Gedicht zu improvisiertem Gesang.
Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet. Das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet.
Musik ist für mich die Luft, die ich atme. Es ist das Blut, das durch meine Venen pumpt und mich am Leben hält.
Wer glaubt, dass Musik immer gut sei, ist naiv. Militärmusik ist dazu gedacht, Leute vom Denken abzuhalten – ba-ba-marsch-marsch-töten-töten.
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt.
Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?
Musik ist das Ergebnis einer Intuition der Kombination von Noten.
Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.
Menschen haben zu mir gesagt: ‚Du kannst keine Songs schreiben.‘, ‚Du kannst kein Instrument spielen.‘ Aber ich habe zehn goldene Schallplatten.
Ich würde wahrscheinlich verhungern, wenn es den Rock’n Roll nicht mehr gäbe. Wenn das jemals passiert, und ich denke nicht, dass es so kommt, würde ich ernsthaft versuchen, meine Karriere beim Film fortzusetzen.
Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.
Mir ging es wie Tausenden von Hobbymusikern, Freizeitschriftstellern, Feierabendmalern und sonstigen Möchtegernkünstlern, die sich jeder Beurteilung entziehen, weil sonst womöglich das Kartenhaus des eingebildeten Talents in sich zusammenfallen würde. Als verkanntes Genie kann man es sich im Leben auch ganz komfortabel einrichten.
Die Musik schafft uns eine Vergangenheit, von der wir nichts wussten, und erfüllt uns mit dem Gefühl von Leiden, die unseren Tränen verborgen geblieben waren.
Und erzählen tat er, denn in seinen Adern floss der Wein des Berichtens, und der Himmel hatte gewollt, dass es seine Gewohnheit war, die Dinge der Welt zuerst sich selbst darzulegen, um sie zu verstehen, und danach den anderen kundzutun, in die Musik und das Licht der Literatur gekleidet, denn er erahnte, dass das Leben, wenn schon kein Traum, so doch zumindest eine Pantomime war, wo die grausame Ungereimtheit der Geschichte immer hinter den Kulissen floss, und zwischen Himmel und Erde gab es keine größere und wirksamere Rache, als die Schönheit und den Geist mit der Macht des Wortes zu meißeln, um hinter der Sinnlosigkeit der Dinge den Sinn zu finden.
Musik ist eine Perle aus der Krone der Schöpfung an den Pforten der Ohrmuscheln zum Ozean der Gefühle.
Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.
Über Musik zu sprechen ist wie zu Architektur zu tanzen.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Nichts hat mich wirklich berührt, bis ich Elvis gehört habe. Wenn es keinen Elvis gegeben hätte, hätte es die Beatles nicht gegeben.
Die Musik hat eine wunderbare Kraft, in einer unbestimmten Art und Weise die starken Gemütserregungen in uns wieder wachzurufen, welche vor längst vergangenen Zeiten gefühlt wurden.
Musik hat keine Grenzen, aber ein gemeinsames Ende: Liebe und Rebellion.
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe“ ist ein Soldatenlied, das Ludwig XIV. mit Louvois und seinem Beichtvater Tellier gedichtet und in Musik gesetzt hat.
Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, // Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten // Und überredest dich, es sei Musik.
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
Eine empirische Naturforschung in dem gewöhnlichen Sinn existiert gar nicht. Ein Experiment, dem nicht eine Theorie, d. h. eine Idee, vorhergeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln mit einer Kinderklapper zur Musik.
Ich halte viel von Beethoven – vor allem von seinen Gedichten.
Geh in den Garten und höre auf die Stille zwischen den Geräuschen: Dies ist die wahre Musik der Natur.
Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben.
Das ganze Leben ist ein Blasorchester. Am Anfang hast du von Tuten und Blasen keine Ahnung und man muss dir die Flötentöne erst beibringen. Oft wirst du nach der Pfeife anderer tanzen und ins gleiche Horn blasen. Manchmal wird man dir den Marsch blasen, doch du pfeifst darauf. Du posaunst alles raus und wirst verpfiffen. Irgendwann geht dir die Luft aus und du pfeifst auf dem letzten Loch.
Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.
Ich glaube, dass in Debussys Musik der Einklang mit den Kräften des Lebens und der Natur spürbar ist im Sinne des Einverständnisses mit der Natur, im Sinne der Bewunderung ihrer Schönheit – und diese über persönlichen Empfindungen, die Debussy in vollendeter musikalischer Klangform gestaltet hat, zusammen mit der Klangpracht, dem Farbenreichtum und der Eigenart seiner Tonsprache, machen seine Musik so schön, dass jeder musikempfängliche Mensch davon berührt werden muss.
Stelle Dich an den Abgrund der Hölle Und tanze zur Musik der Sterne!
Ich wollte Musik machen, die so anders war, dass meine Mutter mich von den anderen unterscheiden konnte.
Wir wurden in einem italienisch-amerikanischen Zuhause erzogen, obwohl wir zu Hause kein Italienisch sprechen. Wir waren sehr stolz darauf, Italiener zu sein, und wir hatten italienische Musik, wir haben italienisches Essen gegessen.
Du hast nur 12 Noten. Mach damit, was du willst.
Musik steckt in meiner DNA!
Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.
Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Die einzige Form der Musik ist die Melodie. Ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar.
Musik öffnet.
Ich hasse Sänger, eine elende Bande, die denkt, dass Musik nur in ihren eigenen Kehlen existiert.
Was ziehen Sie vor – Musik oder Wurstwaren?
Weder in der Mathematik, noch in der Poesie und Musik kann man schwindeln, weil sie auf Wahrheit begründet sind.
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
Wo Sprache aufhört, fängt Musik an.
Ein Plagiator ist ein Mann, dessen Lieder schon gesungen wurden, bevor er sie komponiert hatte.
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Worte sind Scheiße. Ich meine, alles ist schon gesagt worden. Ich kann mich nicht mehr an das letzte wirklich interessante Gespräch erinnern, das ich seit langer Zeit geführt habe. Worte sind nicht so wichtig wie die Energie, die von der Musik ausgeht, vor allem nicht live.
Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas ähnliches machen wie ich.
Malen ist eine Kunst, Dichten auch, und gar Musik; die größte Kunst aber ist leben. Am eigenen Leben ein Künstler werden ist allein wert, Zahnschmerzen zu dulden und Geld zu entbehren.
Oper: Eine hübsche Unterhaltung, die noch besser wäre, wenn nicht dabei gesungen würde.
Das Wichtigste, wonach ich bei einem Musiker suche, ist, ob er weiß, wie man zuhört.
Mich hat immer eine Art von verlorener Zeit beschäftigt – die verrinnende Lebenszeit.
Als ich noch sehr jung war, habe ich schon Chansons über das Gefühl geschrieben, daß die Zeit einfach viel zu schnell vergeht.
Man kann sie festhalten, aber nie aufhalten. Vor allem das Jungsein kam mir immer so vor, als sei das nur ein schrecklich kurzer Moment.
Ich glaube fest daran, dass gute Musik das Leben verlängert.
Ich möchte die Welt mit unserer Musik nicht verändern. In unseren Songs sind keine Nachrichten versteckt. Ich schreibe gerne Songs für den modernen Konsum.
In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.
Musik ist die Fahrkarte zum Planeten des Glücks.
Die Doors sind im Grunde eine Blues-orientierte Gruppe mit einer beträchtlichen Dosis Rock’n’Roll, einer mittleren Prise Jazz, einem Hauch Klassik und einigen populären Elementen. Aber im Grunde eine weiße Blues-Band.
Klavier: ein klingend Veilchen.
Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.
Das Experiment, dem nicht eine Theorie, d.h. eine Idee vorausgeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln einer Kinderklapper zur Musik.
Man irrt, wenn man denkt, dass mir meine Kunst so leicht geworden ist. Es gibt nicht leicht einen berühmten Meister in der Musik, den ich nicht fleißig, oft mehrmals, studiert hatte.
Wenn Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glauben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band.
Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass es nur zwei echte amerikanische Kunstformen gibt: Jazz und Westernfilme.
Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.
Die E-Musik sei ernst, weil sie keinen Spaß mache, nicht weil sie wichtiger sei.
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.
Musik ist das Geräusch, das denkt.
In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.
Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.
(auf die Frage: „Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?“)
Musik, du bist die tiefste Labe, die aus der Menschenseele quoll. / Bist Gottes allerbeste Gabe, da seine Güte überschwoll.
Im Großen und Ganzen fehlt der gegenwärtigen indischen Filmmusik die seelenvolle Melodie, der erhabene Geist und der unwiderstehliche Charme ihrer lyrischen Intensität und sie hat nichts hindustanisches an sich.
Ist das ein merkwürdiges, ein schauerlich großes Stück! Ich hatte es während des Komponierens nicht dafür gehalten! (Über das Scherzo seiner 2. Sinfonie)
Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.
Das was man malt, ist dem Maler, wie das Instrument, auf dem der Musiker seine Töne streicht.
Menschliche Sprache ist wie ein zerbrochener Kessel, auf dem wir rohe Rhythmen tippen, zu denen Bären tanzen können, während wir uns danach sehnen, Musik zu machen, die die Sterne zum Schmelzen bringt.
Das zieht sich auch als großes Thema durch die Musik: die wechselnden Figuren führen dem Punkte zu, an dem der Mensch in seinen von der Zeit befreiten Maßen sich gegenübertritt — an dem er sich selbst zum Schicksal wird. Das ist die oberste, die schreckliche Beschwörung, die nur dem Meister zusteht, der durch die Pforten des Gerichtes zur Erlösung führt.
Ein gutes Tier / ist das Klavier, / still, friedlich und bescheiden. / Und muß dabei / doch vielerlei / erdulden und erleiden.
Wie Eric Dolphy mal sagte: ‚Wenn die Musik mal gespielt ist, ist sie in der Luft und für immer verloren.‘ Und das ist wahr. Aber wenn Du sie aufnimmst, dann kommt sie manchmal zurück, um dich heimzusuchen.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
BACH ist Anfang und Ende aller Musik.
Alle Musik ist Volksmusik. Ich habe noch nie ein Pferd ein Lied singen hören.
Was ein richtiger Musiker sein will, der muß auch eine Speisekarte komponieren können.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden. Wenn man Gott mit seiner Musik nicht ehrt, ist die Musik nur ein teuflischer Lärm und Krach.
Man könnte befürchten, daß der Schwund sich einem Punkte nähert, an dem er nicht mehr als solcher empfunden wird – einem Punkt, an dem Komfort das Glück ersetzt, der Kunsttrieb durch Maschinen befriedigt und Schönheit meßbar wird. Es bleiben aber immer, wenn nicht andere Räume, so doch andere Zeiten zum Vergleich, etwa Zeiten, von denen Mozarts Musik kündet. Daß ein Mangel empfunden wird, verrät auch das außerordentliche Erstaunen, das die Massen ergreift, wenn ein Weiser in ihren Gesichtskreis gerät.
Musik ist wie ein Traum. Einer, den ich nicht hören kann.
Die Musik soll keine Tränen hervorlocken, sie soll dem Manne Feuer aus dem Geist schlagen.
Wenn du so laut Musik hörst, dass du nichts mehr hörst. hörst du endlich dich selbst.
Die einzige Wahrheit ist Musik.
Und wenn der Sorgen Last die Seele drückt, erhebt Musik sie wieder und entzückt.
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
Ich verdiene keinen Songwriters Hall of Fame Award. Aber vor 15 Jahren hatte ich eine OP am Hirn und die hatte ich auch nicht verdient. Also werde ich den Award behalten.
Jeder, der Musik macht, ist eine gerettete Seele.
Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.
Meine Beziehung zur Musik kommt aus der Natur, nicht aus der Wissenschaft. Wenn ich Sängerin gewesen wäre, wäre ich vielleicht ein großartiger Musiker gewesen, aber niemals Chavela Vargas.
Erst durch die Komposition und die Kombination von Noten kann der Komponist der Musik eine Melodie entlocken.
Manche klavierspielende Frau wäre ein Engel, wenn sie daheim keinen Flügel hätte.
Ich möchte wie Evita einen Musikfilm drehen, aber mit guter Musik.
Wer sich die Musik erkiest, / hat ein himmlisch Werk gewonnen; / denn ihr erster Ursprung ist / von dem Himmel selbst genommen, / weil die lieben Engelein / selber Musikanten sein.
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Musik sagt das Unsagbare.
Es gibt mehr schlechte Musiker als schlechte Musik.
Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.
Nach der Stille kommt Musik dem Ausdruck des Unaussprechlichem am nächsten.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle Gefühle zurück läßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Worte! Bloße Worte! Wie schrecklich sie waren! Wie klar und lebendig und grausam! Man konnte ihnen nicht entrinnen. Und doch, welch verborgener Zauber lag in ihnen! Sie schienen imstande, formlosen Dingen eine greifbare Gestalt zu geben und eine eigene Musik zu besitzen, so süß wie die einer Gambe oder Laute. Bloße Worte! Gab es etwas, das so wirklich war wie Worte?
Es ist nirgendwo untersagt, zu lachen oder sich zu sättigen oder neue Besitztümer mit dem alten, ererbten zu verbinden oder zum Klang der Musik sich zu erfreuen oder Wein zu trinken.
Rap is my Life und jeder Vers ein Satz im Tagebuch jede dieser Melodien Heilung pur, du sparst dir ’nen Arztbesuch.
Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.
Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!
Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen – sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.
Wo kein Herz ist, ist keine Musik.
Musik ist die größte Malerin von Seelenzuständen und die aller schlechteste für materielle Gegenstände.
Die Literatur, Musik und Kunst sind die ersten empfindlichsten Gebiete, wo sich die geistige Wendung bemerkbar macht in realer Form. Diese Gebiete spiegeln das düstere Bild der Gegenwart sofort ab, sie erraten das Große, was erst als ein ganz kleines Pünktchen nur von wenigen bemerkt wird und für die große Menge nicht existiert.
Die leichte Musik von Whiskey, der in ein Glas fließt – ein angenehmes Intermezzo.
Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmindustrie. Ich dachte: ‚Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.‘ Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.
In der Erinnerung scheint alles zu Musik zu geschehen.
Ein Künstler, welcher in der wenn auch künstlerischen Nachahmung der Naturerscheinungen kein Ziel für sich sieht und ein Schöpfer ist, welcher seine innere Welt zum Ausdruck bringen will und muss, sieht mit Neid, wie solche Ziele in der heutigen immateriellsten Kunst – der Musik – natürlich und leicht zu erreichen sind. Es ist unverständlich, dass er sich ihr zuwendet und versucht, dieselben Mittel in seiner Kunst zu finden.
Philosophie ist die höchste Form, die Musik aufladen kann.
Wir spüren die Kälte, aber sie macht uns nichts aus, denn sie schadet uns nicht. Wenn wir uns gegen die Kälte warm anziehen würden, könnten wir andere Dinge nicht mehr spüren, das Kribbeln der Sterne oder die Musik des Mondlichtes auf der Haut. Dafür lohnt es sich, die Kälte zu ertragen.
Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hin, um Dirigenten zu sehen.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Musik entflammt Temperament.
Das rollende „R“ entstand nicht durch Absicht. In dieser tiefen Stimmlage singt man automatisch so. Ich bin kein Musiker im eigentlichen Sinne. Ich verstehe nichts von Instrumenten. Aber ich unterstütze unsere Musik mit meiner Stimme und meinen Texten. Es ist eine Frage der Veranschaulichung, der Klangfarbe und der Phonetik.
Wenn du immer das machen willst, was andere unter Musik verstehen, dann wechsele Deinen Beruf.
Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.
Die Töne sind doch der Irisbogen, der den Himmel mit dem Irdischen verbindet.
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Meine Musik bekämpft das System, das uns beibringt, zu leben und zu sterben.
Es ist eines der größten Irrtümer von musikbegeisterten Menschen, dass ein Schlagzeuger möglichst schnell und laut spielen muss, um gut zu sein. Die Wahrheit liegt im Gegenteil.
Im Ernste geredet, die Wochentage bin ich Jurist, und höchstens etwas Musiker, Sonntags am Tage wird gezeichnet, und Abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht.
Klopfe im Himmel an und höre den Ton.
Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muß man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden, lieb haben! Sonst bleibt man leider „a g’sunde Natur“.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Mozarts Musik ist so rein und schön, daß ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.
Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Nationen dieser Erde.
In der Musik überläßt sich selbst der logische Mensch fanatisch den Gefühlen, weil man sich über ihr Warum keine Rechenschaft ablegen kann.
Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.
Die Amerikaner haben Country, wir haben Volksmusik. Sie ist die Parkbank für die menschliche Seele.
Musik hat heilende Kraft. Hat die Fähigkeit, Leute für ein paar Stunden aus sich herauszuholen.
Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst jeden von euch allein sein, So wie die Saiten einer Laute allein sind und doch von derselben Musik erzittern.
Töne sind höhere Worte.
Auch die Pause gehört zur Musik.
Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen.
Die Musik wird aus dem Rauschen geboren: das erste menschliche Lallen, die erste Information im Chaos. Aus seiner Quelle entsprungen, lässt dieser Strom der Arrangements und Kombinationen, der in Melodien und Harmonien zur Sprache hinabfließt, die Negentropie anwachsen. […]
Politik wird mit dem Kopf, nicht mit dem Kehlkopf gemacht.
Die Texte des Liedes sind das, was wir zu verstehen glauben, aber was uns glauben lässt oder nicht, ist die Musik.
In der Musik ist es leicht, mit Hilfe von aufgeregten Gesten und Narretein den Eindruck von Originalität hervorzurufen; schwer ist es aber, einem Werk persönliche Prägung zu geben, indem man sich nur der üblichen faßlichen Ausdrucksweise bedient.
Musik ist eine universelle Sprache.
Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock `n` Roll und Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche – alles ist darum herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im Paradies.
Eher werden sich zwei Taubstumme verständigen als zwei musikalische Menschen, von denen einer Mozart liebt und der andere Wagner.
Musik lügt nicht. Wenn auf dieser Welt etwas verändert werden soll, kann man nur durch Musik passieren.
Die Musik ist die beste Gottesgabe – und dem Satan sehr verhasst.
Alle haben Spaß an meiner Musik.
Musik gibt dem Universum Seele.
Was ich eigentlich von der Musik will? Daß sie heiter und tief ist wie ein Nachmittag im Oktober. Daß sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes Weib von Niedertracht und Anmut ist.
Ich glaube nicht, daß ich ohne Punk überhaupt den Einstieg ins Musik-Business geschafft hätte. Police hätten damals keine Chance gehabt. Punk hat für mich die Türen weit aufgestoßen.
Jede Musik hat ihren Himmel.
So, wie es nur Musik gibt, weil es Pausen gibt, existieren Sätze nur, weil es leere Stellen zwischen den Wörtern gibt. Solange ich etwas tue, fühle ich mich ganz. Aber niemand kann vierundzwanzig Stunden aktiv sein. In dem Augenblick, in dem ich aufhöre, etwas zu tun, fühle ich, dass mir etwas fehlt.
Ein großartiges Musikstück ist wunderschön, unabhängig davon, wie es aufgeführt wird. Jedes Präludium oder jede Fuge von Bach kann in jedem Tempo gespielt werden, mit oder ohne rhythmische Nuancen, und es wird immer noch großartige Musik sein. So sollte Musik geschrieben werden, damit niemand, egal wie philisterhaft, sie ruinieren kann.
Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum.
Wer Zitate schreibt, der kennt vielleicht „keine Noten“. Aber ob Musik oder Worte – sie können beide wirken.
Ich sehe mich selbst als Revolutionär. Einer, der keine Hilfe bekommt und unbestechlich ist und den Kampf im Alleingang austrägt – mit Musik.
Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Das ist Musik von erstaunlicher Perfektion. Sie ist seiner würdig.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Früher rasierte man sich, wenn man Beethoven hören wollte, jetzt hört man Beethoven, wenn man sich rasieren will.
Ein Dilettant freut sich zu Haus / an seinem eignen Geklimper, / doch treibt seine Kunst in die Welt hinaus, / veredelt er sich zum Stümper.
Musik verbindet jegliche Synapse und lässt sie alle tanzen.
Das beste in der Musik steht nicht in den Noten.
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich mindestens einmal pro Woche Lyrik lesen und Musik hören.
Ich möchte, daß Musik um der Musik willen gehört wird.
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
Niemals … habe ich die Schönheit dieser Musik in solchem Maße empfunden. Sie entstand unglaublicherweise aus diesen einfachen vier Saiten, wie ein Engel Michelangelos aus einem Marmorblock.
Militärjustiz hat so viel Beziehung zu dem Gesetz, wie Militärmusik zu der Musik.
Musik beruhigt, Musik macht glücklich, Musik schweißt zusammen. Musik ist das wahre Heilmittel der Neuzeit.
Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.
Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Karneval der Kulturen. Die Ächtung des Volksliedes und der Heimatmusik unter den sich gebildet und erhaben Dünkenden Deutschlands versteckt eine überdauernde Begierde nach heimeliger Musik und lässt diese sich ausleben mittelst hemmungslosem Suhlens im größten Kitsche sogenannter irischer oder griechischer oder sonst welcher mit ethnischer Güte prämierter Volksmusik.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere.
Bevor Du zwei Noten spielst, lern erst einmal eine zu spielen. Und spiele keine Note bevor Du einen guten Grund dafür hast.
Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Um zu komponieren braucht man sich nur an eine Melodie zu erinnern, die noch niemandem eingefallen ist.
Wer dem Volke sein Lied – das entschwindende – wieder gibt, gibt ihm seine Seele wieder.
Schau nie die Posaunen an, Du machst ihnen nur Mut.
So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.
Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
Musik ist ein wichtiger Faktor, um die Illusion des Films zum Leben zu erwecken. Auf dieselbe Weise bringt uns Musik unterschiedliche Lebensabschnitte.
Alles endet, aber nie die Musik.
Durch Musik fühlt man sich so romantisch – zumindest geht es einem immer auf die Nerven – was heutzutage auch so ist.
Wie eine Musik aus der Luft überrascht uns das hohe Glück, erscheint und verschwindet.
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Ein Talent, das jedem frommt, / hast du in Besitz genommen. / Wer mit holden Tönen kommt, / überall ist der willkommen.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Es scheint schon komisch, nicht wahr, dass dieser Westerntyp [Clint Eastwood] den Blues mag und das Gefühl des Schmerzes in diesen Liedern und den Jazz, aber das ist auch Futter für seine Seele.
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Was, wenn ein Symphonieorchester nur bestrebt wäre, zur letzten Koda zu kommen? Was würde dann aus der Musik? Ein einziges Getöse, das so schnell wie möglich endet. Die Musik aber liegt im Prozess, in der Entwicklung – wenn man sie beschleunigt, vernichtet man sie. Dann ist die Musik vorbei.
Ich will die Welt mit unserer Musik nicht verändern. Es gibt keine versteckten Botschaften in unseren Songs, außer in einigen von Brian.
Nicht alles, was tönt, ist Musik.
Wir machen Musik, sagt der Bälgetreter zum Organisten.
Musik ist vielleicht nur ein Ton zwischen zwei Zeilen, doch es ist mein Leben.
Bist du gläubig? – Nein. Das heißt, ja. Wenn ich diese Art von Musik höre, wenn ich eine schöne Kirche betrete oder wenn ich ein Gemälde sehe, das mich berührt, eine Mariä Verkündigung zum Beispiel, schwillt mir das Herz so sehr, daß ich das Gefühl habe, an Gott zu glauben, aber damit liege ich daneben : Ich glaube an Vivaldi. An Vivaldi, an Bach, an Händel oder an Fra Angelico. Sie sind die eigentlichen Götter. Der andere, der Alte, ist nur ein Vorwand. Das ist übrigens meiner Meinung nach das einzig Gute an ihm : daß er stark genug war, um sie alle zu solchen Meisterwerken zu inspirieren.
Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
Wenn der Geist zur Musik wird, dann wird Philosophie zur Empfindung.
Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis.
Mein Herz schlägt für die Musik und meine Seele hört zu.
Bezahlen wir die Musik, so wollen wir auch tanzen.
Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.
Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt.
Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.
Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist.
Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Es ist nicht jeder ein Musikant, der eine Geige auf dem Rücken trägt.
Zu viele Musikstücke enden zu lange nach ihrem Ende.
Die Musik ist ein moralisches Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen eine Seele, verleiht den Gedanken Flügel, lässt die Fantasie erblühen.
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen.
Ist es einer Musik gelungen, uns in unserem ganzen Wesen nach dem Edlen auszurichten, so hat sie das Beste getan.
Nirgends kann das Leben so roh wirken wie konfrontiert mit edler Musik.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Die Musik ist unendlich, sie ist aber auch allmächtig – kurz, sie ist auch alles das, was und wie ein Geist ist. Solange irgendein Wesen existieren wird, solange wird auch Musik bestehen, solange wird sie auch Wunder wirken.
Takt besteht darin, dass man weiß, wieweit man zu weit gehen darf.
Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. […] Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.
Verzeih mir, Eure Majestät. Ich bin ein vulgärer Mensch, aber ich versichere euch, Eure Majestät, meine Musik ist es nicht.
Ein Musikant unterhält, ein Musiker berührt die Seele.
Die ganze Rockmusik von 1940 bis 1980 langweilt mich zu Tode. Da höre ich doch lieber den Schweinen beim Bumsen zu.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewußt. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?
Es gibt keine zuverlässigeren, keinen täuschungssichereren, unkorrumpierbareren Sympathie-Indikator als die Musik. Man ist, was man hört resp. gehört hat. Und wenn einer in all den Jahren das komplett Falsche gehört hat, ist halt nichts mehr zu machen.
Wagner hatte reizende Momente aber schreckliche Viertelstunden.
Musik ist ein Ozean, aber das Repertoire ist kaum ein See; es ist ein Teich.
Die Musik kann das Leben und die Laune verändern, denn wenn ich Musik höre und es geht mir schecht, kann es sich schneller ändern. Die Musik ist einfach der beste Weg zu reden wenn einem selbst die Worte fehlen. Die Musik verbindet Menschen.
Musik und Blumen rufen die Liebe herbei.
Ehrliche Leute, aber schlechte Musikanten.
Musik ist, wofür ich atme, was ich gerne tue. Es hält mich am Leben.
„Melodie“ ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß eine Musik ohne Melodie ist gar keine.
Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.
Die Musik, die man heutzutage macht, ist nur noch die Kunst, schwierige Tonsätze auszuführen, und was nur noch schwierig ist, kann auf Dauer nicht gefallen.
Wenn ein Mann zum Fegen aufgerufen wird, sollte er die Straßen kehren, wie Michelangelo malte oder als Beethoven Musik komponierte oder als Shakespeare Gedichte schrieb. Ich sollte die Straßen so gut fegen, dass alle Armeen des Himmels und der Erde anhalten und sagen können: Hier lebte ein großer Kehrer, der seine Arbeit gut machte.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Die Hölle ist voller Amateur-Musiker.
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele.
Bringt jemand vor oder gar nach dem Essen ein Lied schlecht zu Gehör, dann beurteile man ihn ebenso falsch, wie er gesungen hat.
Dur ist das handelnde, männliche Prinzip, Moll das leidende, weibliche.
Ich denke, dass Musik in der Luft ist. Sie ist allgegenwärtig, die Welt ist voll davon und man nimmt sich einfach so viel, wie man davon braucht.
Spiel es verdammt laut!
Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben.
Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf.
Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.
Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut.
Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist. Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler, der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.
Das Einzige, was mich am Tod wirklich traurig macht, ist, dass man als Toter keine Musik mehr hören kann.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Ich brauche Musik. Es ist sozusagen der Schlag meines Herzens. Es hält mich aktiv, egal was passiert: schlechte Spiele, Presse, was auch immer.
Als Kind hasste ich alles in Österreich: Die klassische Musik und die Museen. Ich hasste diesen alten Scheiß. Alles, was ich als Kind ersehnte, kam aus Amerika.
Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen, dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.
Einen konkreten Traum habe ich nicht, aber ich weiß, dass ich nie aufhören werde, Emotionen zu verspüren, und dass ich noch sehr lange Musik machen will.
Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.
Leute kommen zur Musik, Vergessenheit zu suchen: ist die nicht auch eine Form der Täuschung?
Der fünften Symphonie von Ralph Vaughan Williams zu lauschen ist wie 45 Minuten eine Kuh anzustarren.
Wenn Musik dich von Trauer, Sorge und Leid befreit – Hast du glückliche Momente für eine kurze, aber wertvolle Zeit.
Ich schreibe göttliche Musik.
Essen, Lieben, Singen, Verdauen sind die vier Akte der komischen Oper, die Leben heißt.
Menschen sind wie Musikinstrumente; ihre Resonanz hängt davon ab, wer sie berührt!
Es gibt zwei Arten von Musik. Gute Musik und die andere Sorte.
Aber für ihn war Musik – Musik, wenn es eben nur welche war, und gegen das Wort von Goethe: ‚Die Kunst beschäftigt sich mit dem Schweren und Guten‘ fand er einzuwenden, daß das Leichte auch schwer ist, wenn es gut ist, was es ebenso wohl sein kann wie das Schwere. Davon ist etwas bei mir hängengeblieben, ich habe es von ihm. Allerdings habe ich ihn immer dahin verstanden, daß man sehr sattelfest sein muß im Schweren und Guten, um es so mit dem Leichten aufzunehmen.
Es ist nur ärgerlich – wenn du es nicht erfreulich nennen willst -, dass es in der Musik – Wenigstens in der Musik – Dinge gibt, für die im ganzen Bereich der Sprache beim besten Willen kein wirklich charakterisierendes Beiwort, auch keine Kombination von Beiworten aufzutreiben ist. Ich habe mich dieser Tage damit geplagt, – du findest keine adäquate Bezeichnung für den Geist, die Haltung, die Gebärde dieses Themas. Denn es ist viel Gebärde darin. Tragisch-kühn? Trotzig, emphatisch, das Elanhafte ins Erhabene getrieben? Alles nicht gut. Und ‚herrlich‘! Ist natürlich nur eine alberne Kapitulation. Man landet zuletzt bei der sachlichen Vorschrift, dem Namen: Allegro appassionato, das ist noch das Beste.
Meine Liebe zu Bach ließ mich Musiker werden. Alles was mich interessierte, war von ihm geprägt. … Es ist kaum vorstellbar, dass der größte Musiker der Geschichte, dessen Werk uns noch heute magnetisch anzieht und der Maßstab der musikalischen Kunst der letzten zwei Jahrhunderte ist, mit seiner Musik keine Wirkung erzielte, bei Musikern und Publikum seiner Zeit. … Bach war der größte Nonkonformist der Musikgeschichte.
Bei einer Oper muß schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein.
Musik, ihr Fraun, Musik! Ich bin nicht ruhig. / Laßt den Gesang erschallen! Macht mich still!
Die gesamte gute Musik wurde schon geschrieben – von Leuten, die Perücken und solche Sachen trugen.
Die Behauptung, es sei unmöglich, immer dieselbe Frau zu lieben, ist so abgeschmackt, wie wenn man sagen wollte, ein berühmter Künstler brauche mehrere Violinen, um ein Musikstück zu spielen.
Die Leute drüben waren alle Panikexperten und hörten in ihren Partykellern schwer verbotene Panikmusik. Manche gingen dafür sogar in den Knast. […] Wenn DJs meine Platten auflegten, bekamen sie einen ernormen Stress.
Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens. Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.
Und soll wie aller Musik also auch des Generalbasses Finis und Endursache anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Erholung des Gemütes sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, ist‘s keine eigentliche Musik, sondern ein Teuflisches Geplärr und Geleier.
Lärm, der [Subst. ], Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.
Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf.
Der Dirigent muss bei seinen Musikern die Frische des künstlerischen Gefühls erhalten, damit die Technik ganz in den Dienst des höchsten Zweckes gestellt wird: die Musik sprechend zu machen.
Musiker sind so absurd unvernünftig. Sie wollen, dass man vollkommen stumm ist, während man selbst sich danach sehnt, absolut taub zu sein.
Musik gefällt mir am besten in diesem Leben. Wenn ich das tue, muss ich mir nie eine Pause machen.
Ich gehe nicht mehr so oft in die Disco und bin nicht mehr jeden Abend auf Konzerten. Ansonsten stelle ich keine Alterserscheinungen fest. Es ist nicht wichtig, dass man Ahnung von Musik hat – es kommt darauf an, dass man mit Menschen umgehen kann.
Kritiker kaufen keine Alben. Sie bekommen sie umsonst.
Ein wahres Krähwinkel ist Dresden in musikalischer Beziehung und für den Künstler eine elende Existenz.
Wenn Sie Musik machen, mit der Sie sich nicht identifizieren, ist das schmerzhaft. Es ist schmerzhaft für den, der handelt und für die Öffentlichkeit.
Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.
Die Bibel nur’n Buch, Illuminatus nur’n Roman, Graffiti nur Kunst und Rap nur Musik, und doch der einzige Grund, warum ich manchmal dieses Leben lieb‘.
Was im Hip Hop heute abläuft, ist einfach bedrückend, das ist ’ne Jammermusik, und das ist einfach nicht mein Ding. Ich versuche, die Musik als Mittel zur Stimulierung von Gefühlen einzusetzen.
Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.
Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Musik erzeugt eine Art Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.
John ist nur neidisch, weil ich das Hirn der Gruppe bin. Ich habe alle Songs geschrieben, sogar als ich noch nicht in der Band war.
Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.
Du musst nicht immer die erste Geige spielen, doch wissen, wo die Musik spielt.
Musik ist die stärkste Form der Magie
Der Unterschied zwischen einer Violine und einer Bratsche besteht darin, dass eine Bratsche länger brennt.
Wenn ich die Stones heute erlebe mit ihren drei Akkorden und den Jagger mit seinem Stechschritt, frag‘ ich mich schon, was die Leute immer noch so toll daran finden. Vielleicht geht es gar nicht um die Musik, sondern darum, dass Mick Jagger für sein Alter erstaunlich fit über die Bühne hopst.
Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.
Ein Hobby ist ein Instrument, mit dem man Ärger weghobeln kann.
Nochmals gesagt, heute ist es mir ein unmögliches Buch, – ich heisse es schlecht geschrieben, schwerfällig, peinlich, bilderwüthig und bilderwirrig, gefühlsam, hier und da verzuckert bis zum Femininischen, ungleich im Tempo, ohne Willen zur logischen Sauberkeit, sehr überzeugt und deshalb des Beweisens sich überhebend, misstrauisch selbst gegen die Schicklichkeit des Beweisens, als Buch für Eingeweihte, als „Musik“ für Solche, die auf Musik getauft, die auf gemeinsame und seltene Kunst-Erfahrungen hin von Anfang der Dinge an verbunden sind, als Erkennungszeichen für Blutsverwandte in artibus, – ein hochmüthiges und schwärmerisches Buch, das sich gegen das profanum vulgus der „Gebildeten“ von vornherein noch mehr als gegen das „Volk“ abschliesst, welches aber, wie seine Wirkung bewies und beweist, sich gut genug auch darauf verstehen muss, sich seine Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze zu locken.
Die Musik reicht aus für ein Leben – aber ein Leben reicht nicht aus für die Musik.
Ob laut ob leise, die Melodie des Lebens spielt jeder auf seine eigene Weise.
Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, um letztendlich mit sich selbst im Reinen zu sein. Was ein Mann sein kann, das muss er sein.
Gleiche Zaubermacht / übt Schönheit wie Musik, die uns so oft / von unbekannten Paradiesen hehres / Geheimnis zu enthüllen scheint.
Jeder Mensch ist ein Musiker. Nur hast Du vielleicht noch nicht Dein Instrument entdeckt!
Fragen Sie jemanden, ob es nicht Elvis war, ich weiß nicht, wo populäre Musik wäre. Er hat alles angefangen, und es war definitiv der Anfang für mich.
Die Musik ist der Geist der Geometrie.
Das deutsche Lied ist der lebendigste Ausdruck der ewigen deutschen Seele und zugleich der Schlüssel zu ihr.
Die Liebe ist eine Glocke, welche das Entlegenste und Gleichgültigste wieder tönen lässt und in eine besondere Musik verwandelt.
Musik heilt kein Zahnweh.
Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache – die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
Geh, wohin du willst: Wo du auch Menschen triffst, überall wird dir ihre Musik ihr innerstes Wesen erschließen.
Meiner Meinung nach hat Amerika erkannt, dass die einzige rein amerikanische Musik von Schwarzen stammt.
Ich spiele so gerne Klavier, dass ich es auch umsonst tun würde. Gott sei Dank wissen das meine Konzertagenten nicht.
Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.
Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.
Das größte Vergnügen am Schreiben ist für mich nicht das Thema, sondern die Musik, die die Wörter machen.
Es bleibt ein- für allemal wahr: da wo die menschliche Sprache aufhört, fängt die Musik an.
Musik sollte Feuer im Herzen eines Mannes anzünden und Tränen in die Augen einer Frau bringen.
Nirgends klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht.
Der Musiker ist glücklicher als der Maler. Er spendet willkommene Gaben aus, persönlich unmittelbar, anstatt daß der letzte nur gibt, wenn die Gabe sich von ihm absonderte.
Yoga ist wie Musik: Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele bilden die Symphonie des Lebens.
Der Rizitelli und ich sind schon ein tolles Trio, ….äh Quartett.
Das ist das Wesen der Musik, dass sie die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt.
Bei dem Duett sind stets zu sehn zwei Mäuler, welche offen stehn.
Wenn die Architektur überhaupt die erstarrte Musik ist, […].
Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.
Ein Musiker kann nur Erfolg haben durch einen ungeheuren und rastlosen Kampf mit sich selbst, einem Aufwand von Nervenkraft und Energie, den nur der Stärkste überleben kann.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten- und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.
Es hat mein ganzes Leben gedauert, um zu wissen, was ich nicht spielen kann.
Ohne Musik wäre alles nichts.
Musik und Kunst sind die Lichter, die die Welt lenken.
Bitte schreibe Musik wie Wagner, nur lauter.
Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.
Gib mir Bücher, französischen Wein, Obst, schönes Wetter und ein bisschen Musik, die von jemandem kommt, den ich nicht kenne.
Das spezifisch deutsche Tempo ist das Andante.
Musik, die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder; ohne Furcht, was man im Lande glaubt. Wo man singet, wird kein Mensch beraubt. Bösewichter haben keine Lieder.
Was ist Musik? Wie definiert man sie? Musik ist eine ruhige, mondhelle Nacht, das Rauschen von Blättern im Sommer. Musik ist das weit entfernte Glockenläuten in der Abenddämmerung! Musik kommt direkt vom Herzen und spricht nur zum Herzen: Es ist Liebe! Musik ist die Schwester der Poesie, und ihre Mutter ist der Schmerz!
Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Er wollte leise weinen, aber nicht um seiner selbst willen: um die Worte, die so schön und traurig, wie Musik waren.
Rap ist Poesie auf Musik aufgesetzt. Für mich ist er wie ein Presslufthammer.
Der höchste Schmerz, das höchste Glück, sie kennen keine Lieder; doch wenn das Leid gelindert ist, doch wenn das Glück gemindert ist, dann klingt es mächtig wieder.
Möchtest du ein Lied in deinem Herzen haben, ein Lächeln auf deinen Lippen tragen und nichts als Freude in deinen Händen halten!
Ich bin kein Genie. Ich habe nichts geschaffen. Ich spiele die Musik anderer Leute. Ich bin nur ein Musiker.
Musik ist die Kunst, die göttliche Ordnung mittels Klangfarben an den Himmel zu malen.
Meine Frau sagt, sie erkennt ein Riff der Rolling Stones sofort an den klassischen drei Akkorden. Sehr schön, sag’ ich dazu, aber viel zu aufwendig.
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.
Ich möchte einen musikalischen Film machen. Wie Evita, aber mit guter Musik.
Das einzige, was Schwarze für mich tun können, ist meine Schuhe zu putzen und meine Musik zu kaufen.
Was Newton als Weltweiser, war Bach als Musiker.
Die Musik bewegt mich in die Tiefen meiner Seele.
Er hatte eine modische Omnipräsenz, die es sonst nur in der Musik gibt.
(über Yves Saint Laurent, Stern Nr. 24/2008 vom 5. Juni 2008, S. 120)
Verzaubert in den Klängen der Musik. Sich treiben lassen auf dem Wasser und die Wellen spüren. Frei sein.
Die Musik ist eine zweite Offenbarung der Welt, das unaussprechliche tönende Geheimnis des Daseins.
Wenn man dem echten Genius der Musik treu bleibt, so hat auch die neueste Tonkunst mit allen ihren raffinierten instrumentalen Vorzügen keinen anderen Sinn als die Flöte Tubalkins, des ersten Bläsers, als der Dudelsack des ersten Sinesen, als der Jodel des Älplers, als der Psalm des Mönchs, das Deckelschlagen und Bambusschwingen der Neger, als Cäcilias Orgelchen, Paganinis Geige, Mozarts Oper und Hugo Wolfs Lied: Nämlich die Aufgabe, in einer andere Sprache als der wörtlichen oder der malenden oder der architektonischen, in der Sprache der Töne von Seele zu Seele zu reden.
Stundenlang saß sie da, wägte sorgfältig Worte ab, lauschte ihrem Klang: verführerisch. Musik, vor allem, wenn sie bereits gesungen, sie schwirrten ihr durch den Kopf – wie allen, die mit Sprache umgehen. Wörter tauchen im Kopf auf und tanzen dort Rhythmen, die aus dem Unterbewusstsein auftauchen. Wortsplitter und –fetzen: Manchmal liefern sei einen Hinweis auf einen verborgenen Geisteszustand. Manchmal klimpern und klingeln sie tagelang und machen einen ganz verrückt. Und manchmal sind sie wie ein unsichtbarer Film, wie eine durchsichtige Folie zwischen einem selbst und der Wirklichkeit.
Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.
Rockmusik ist deshalb so populär, weil es so einfach ist, sie zu spielen und noch einfacher sie zu verstehen.
Obwohl Ollowain die Burg schon hunderte Male gesehen hatte, berührte ihr Anblick ihn stets aufs Neue. Es war ein Gefühl, wie es sonst nur Musik in ihm erwecken konnte, das traurige Lied einer Flöte vielleicht oder melancholisches Harfenspiel. Ein Schmerz, der sich nicht in Worte fassen ließ, süß und durchdringend.
Gute Musik hat nichts mit Genres zu tun. Das ist so etwas wie ein emotionaler Nektar, ein Zauber, auf den wir fliegen!
Die Poesie will den Geist verkörpern, die Musik das Sinnliche vergeistigen.
Das Zubehör eines Sängers: ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Intelligenz, sehr viel schwere Arbeit und ein gewisses Etwas im Herzen.
Die Musik, mit der ich mich beschäftige, muss nicht unbedingt Musik genannt werden. In ihr gibt es nichts, woran man sich erinnern soll. Keine Themen, nur Aktivität von Ton und Stille.
Unerlässlich ist es, dass der Sänger auch ein guter Musiker ist.
Nimm keine Rücksichten auf das, was Du in der Klavierstunde gelernt hast. Überlege nicht lange, ob Du Dis mit dem vierten oder sechsten Finger anschlagen mußt. Spiele dieses Stück sehr wild, aber stets sehr stramm im Rhythmus, wie eine Maschine. Betrachte hier das Klavier als eine interessante Art Schlagzeug u. handle dementsprechend.
Musik berührt uns emotional, wo Worte allein nicht ausreichen.
Was mich angeht, so wird es keine Beatles Reunion geben, so lange John Lennon weiter tot bleibt.
Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl regiert und gut gesittet sei, so hört seine Musik.
Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Das Leben eines gebildeten Menschen sollte mit Musik und Nicht-Musik schlechthin so abwechseln wie mit Schlaf und Wachen.
Ich bin für die Entmystifizierung von Musik.
Musik ist die göttliche Art, dem Herzen schöne, poetische Dinge zu erzählen.
Wenn nur ein Geiger die Noten falsch spielt, kann man nicht das ganze Lied verbieten.
Singen bringt die Wahrheit über uns selbst zum Ausdruck. Das Gemüt kommt zu sich selber.
Mit dem Leben ist es wie mit der Musik: Beides muß statt nach Regeln mit Phantasie, Gefühl und Instinkt komponiert werden.
Musik zu spielen ist wie eine Geschichte zu erzählen.
Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Das ist doch einmal etwas, aus dem sich etwas lernen lässt. (Über die Musik von J. S. Bach)
Die Musik ist der Gesang der Jahrhunderte und die Blume der Geschichte. Sie entspringt dem Schmerz wie der Freunde der Menschheit.
Ich finde das ungerecht: Die Griechen haben von uns Otto Rehhagel bekommen und wen bekommen wir? Costa Cordalis!
Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
Das Gehirn ist das Instrument, mit dem unser Geist Musik macht.
Die Stille macht die schönste Musik.
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
Ohne die Liebe ist jedes Opfer Last, jede Musik nur Geräusch, und jeder Tanz macht Mühe.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.
Mein Lieblingssound ist der von Schinken auf der Pfanne.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.
Es ist grausam das Musik so schön sein kann. Sie hat die Schönheit der Einsamkeit des Schmerzes: Kraft und Freiheit. Die Schönheit der Enttäuschung und der nie erfüllte Liebe. Die grausame Schönheit der Natur und die ewige Schönheit der Monotonie.
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
O, ihr kunsthistorisches Gelichter! / Nennt ihr den Tonsetzer „Tondichter“? / Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, / in Zukunft „Wörtermusikanten“.
Das größte musikalische Wunder, das die Erde gesehen, war- Mozart.
Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Meine großen Ohren wiesen auf musikalisches Talent hin. Das hat mich fasziniert.
Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (…). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind.
Takt ist unhörbare Harmonie.
Die Musik wird hier mehr geliebt als zu Ansbach, obgleich diese Residenz eine der besten Kapellen in Deutschland hat. An Feiertagen hört man hier überall Tanz und Spiel in der Stadt. Wöchentlich hat man zwei Konzerte, zu denen sich jeder abonnieren kann.
Gute Musik hört man nicht, man fühlt sie.
Musik ist Medizin und Dopamin für das Gehirn. Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich und emotional zu beeinflussen. Sie stimuliert Prozesse auf bewussten und unterbewussten Ebenen. Deshalb ist eine wohltuende Beschaffenheit der Musik für unsere innere Kraft sehr wichtig.
Musika habe ich allezeit lieb gehabt. / Wer diese Kunst kann, der ist guter Art, / zu allem geschickt.
Musik ist für die Seele was Gymnastik für den Körper.
Wenn ich kein Physiker wäre, wäre ich vermutlich Musiker geworden. Ich denke oft in Musik. Ich lebe meine Tagträume in Musik. Ich sehe mein Leben als Ausdruck der Musik.
Ich liebe Musik über alles. Musik ist mein Leben, meine absolute Lieblings Leidenschaft. Ich könnte niemals ohne Musik leben.
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus und zu uns selbst.
Ich habe den Text gelernt, Note für Note.
Warum sollte das, was ich mache, kein HipHop sein? Jeder kann Streit in der Musik drinhaben, über Streitfragen labern und es ist OK. Es ist trotzdem Musik, es ist HipHop. Wenn ich es mache, bedeutet das Krieg.
Die Leute schauen vorbei, nehmen ein paar Drinks, hören sich die Musik an, unterhalten sich und gehen dann nach Hause. Sie sind bereit, für ein paar Drinks bis hier hinauszufahren und dann noch eine Menge Geld auszugeben – und weißt du, warum? Weil jeder das gleiche sucht: einen imaginären Ort, sein eigenes Luftschloss, und darin seinen ganz besonderen privaten Winkel.
Sei du mir tausendmal willkommen, meine löbliche, liebliche, künstliche, vornehme und angenehme Musika!
Es ist nichts beschränkter als ein mittelmäßiger Artist, besonders ein Musikus, der nur ausführen sollte und verführt wird, selbst zu komponieren.
Fangt an und singt, was lieblich klingt, / laßt hören allzummal die Instrument mit Schall!
Die Architektur ist dann die Kristallisation, die Skulptur die organische Figuration der Materie in ihrer sinnlich-räumlichen Totalität; die Malerei die gefärbte Fläche und Linie; während in der Musik der Raum überhaupt zu dem in sich erfüllten Punkt der Zeit übergeht; bis das äußere Material endlich in der Poesie ganz zur Wertlosigkeit herabgesetzt ist.
Das Schlimmste, was einem Musiker passieren kann, ist, die Finger zu verlieren.
Musik ist das, was beim einen aus dem Kopf raus – und beim nächsten ins Herz rein geht.
Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein – // Denn ist das Essen gut, so hört man die // Musik nicht!
Wählen Sie einfach einen Akkord, spielen Sie Twang und haben Sie Musik.
Die Stille ist manchmal die schönste Musik.
Wenn Sie sich wie ein Rockstar verhalten, werden Sie genauso behandelt.
Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.
Man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.
Die Musik wirkt wie die Sonne, die alle Blumen des Feldes mit ihrem Strahlen zum Leben erweckt.
Erst mit der Liebe kommt Klang in die Menschensprache.
Jurisprudenz und Musik – das eine kann so disharmonisch und asynchron sein wie das andere.
Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren.
Musik ist die Poesie der Luft.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Wenn man eine Band zusammenstellt, wenn Du Dich entscheiden musst zwischen einem guten Musiker und einem guten Freund, dann nimm den guten Freund. Das mit der Musik wird sich schon irgendwie ergeben auf dem Weg.
Musik ist der Schlüssel zum weiblichen Herzen.
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästhetik.
Ich widersinniger Tropf, der nicht begriff, / zu welchem Zweck Musik uns ward gegeben! / Ist’s nicht, des Menschen Seele zu erfrischen / nach ernstem Studium und der Arbeit Müh?
Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.
Meines Lebens Wunsch ist stiller Friede, guter Bücher eine kleine Zahl, ein geprüfter Freund mit einem Liede und der Sparsamkeit gesundes Mahl.
Ruhe – im Moment die beste Musik.
Melodie ist das Wesen der Musik.
Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.
Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld.
Musik ist die Arithmetik der Töne, da Optik die Geometrie des Lichtes ist.
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle.
Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.
Ein gutes Gespräch ist wie Musik: Es klingt nach in unserer Seele.
Man muss so viel und aus so vielen Quellen lernen: nicht nur aus Büchern, sondern auch aus der Musik, aus der Malerei und sogar aus der einfachen Beobachtung des Alltags.
Tanzen ist die Poesie des Fußes.
Es gibt keine angenehmere Musik als die Variationen bekannter Melodien.
Hoffnung ist das gefiederte Ding, das sich in der Seele niederlässt, und die Melodie ohne Worte singt und niemals aufhört.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Der Rhythmus entsteht aus dem Schnellen und Langsamen, indem diese, vorher auseinanderstrebend, weiterhin in Einklang gebracht werden. Zum Einklang aber verhilft all dem, wie dort die Heilkunst, hier die Musik, indem sie gegenseitige Liebe und Eintracht einpflanzt, und so ist denn die Musik die Kenntnis von den Liebesregungen im Gebiete der Harmonie und des Rhythmus.
Ich bin ein großer Anhänger der Meinung, dass wenn der Musiker auf der Bühne stirbt, die Musik innerhalb von 30 Sekunden aufhören sollte. (I’m a great beleiver that if the musician dies on stage, all the music should stop within thirty seconds.)
Wenn alle die erste Geige spielen wollen, kommt kein Orchester zusammen.
Als ich mich an ein Musikinstrument fixierte, war es, als würde ich mich verlieben. Alles sah so schön aus und veränderte sich zum Besseren.
Wenn ein Feind dir Böses angetan hat, schenke jedem seiner Kinder eine Trompete.
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual.
Es ist mit dem Witz wie mit der Musik, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man.
Spiele fleißig Fugen guter Meister, vor Allen von Joh. Seb. Bach. Das „wohltemperirte Clavier“ sei dein täglich Brod. Dann wirst du gewiß ein tüchtiger Musiker.
Frank Zappas Musik wäre ohne seinen Humor furzbeschissener Jazzrock gewesen.
Wir reproduzieren das ganze Jahr bald diese bald jene Musik, aber wo keine Produktion ist, kann eine Kunst nicht lebendig empfunden werden.
Die Pauke verdient mehr Verständnis. Wer ständig gehauen wird, hat auch das Recht, mal laut zu werden.
Musik ist in der Tat der Mittler zwischen dem spirituellen und dem sinnlichen Leben.
Der größte Segen, den man von Musik erhalten kann, liegt darin, dass sie einem Künstler enorme Genugtuung mit seinem Leben verschafft, unabhängig von der finanziellen Situation, in der er sich befinden mag.
Es gibt keine Religion außer Sex und Musik.
Partituren – die Landkarten der Musik.
Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.
Musik ist das Leben selbst.
Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.
Brahmskonzert des Singvereins. Das Wesentliche meiner Unmusikalität, daß ich Musik nicht zusammenhängend genießen kann, nur hie und da entsteht eine Wirkung in mir, und wie selten ist die eine musikalische. Die gehörte Musik zieht natürlich eine Mauer um mich, und meine einzig dauernde musikalische Beeinflussung, ist die, daß ich, so eingesperrt, anders bin als frei.
Das Jahrhundert der Flugzeuge hat ein Recht zu seiner eigenen Musik.
Der ungezähmten junger Füllen Schar, / sie machen Sprünge, blöken, wiehern laut, / wie ihres Blutes heiße Art sie treibt: / Doch schallt nur die Trompete oder trifft / sonst eine Weise der Musik ihr Ohr, / so seht ihr, wie sie miteinander steh’n. / Ihr wildes Auge schaut mit Sittsamkeit, / durch süße Macht der Tön‘. Drum lehrt der Dichter, / gelenkt hab‘ Orpheus Bäume, Felsen, Fluten, / weil nichts so stöckisch hart und voll Wut, / das nicht Musik auf eine Zeit verwandelt.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers.
Sind die Molltonarten nicht die Weiber der Musik?
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Auf diesen beiden Punkten beweist sie jederzeit eine unausbleibliche Wirkung: Andacht oder Tanz.
Ich liebe Musik, aber nach meiner ersten Erfahrung mit Filmen kann ich es kaum erwarten, noch mehr zu tun.
Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast.
Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
Jetzt bin ich 48 Jahre alt und was immer ich an Musik habe, ich bekomme es von meinen Kindern und das war’s. Ich glaube nicht, dass es wieder in Mode ist!
Musik … kann das Nicht-Benennbare benennen und das Nicht-Erkennbare kommunizieren.
Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Musik spricht dort, wo Worte fehlen.
Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiß.
Musik ist die universelle Sprache der Menschheit – Poesie ist ihr universeller Zeitvertreib und ihre Freude.
Wo jemand sich nur auf Fragmente verlässt, stammen sie nun von Programmierern oder Musikern oder Tänzern, und diese in einen völlig anderen Kontext stellt, geht Bedeutung verloren. Diese Mash-ups erschienen in den neunziger Jahren noch frisch und markant. Heute drängen sich eher deren Probleme in den Vordergrund. Die Sprache des Mash-up teilt nichts mit, es sind lediglich ungeordnete Wörter, die in der Regel keinen Sinn ergeben, auch wenn es hier und da gute Collagen gibt.
Wenn ich tot bin, möchte ich als Musiker von Wert und Substanz in Erinnerung bleiben.
Es ist sehr wichtig, dass wir uns Chancen geben. Aber jemanden, der frauenfeindliche, menschenverachtende Texte gesungen hat, so einen Musiker auszuzeichnen, finde ich nicht korrekt.
Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.
Wenn ein Egomane zu sein bedeutet, an das zu glauben, was ich tue und an meine Kunst oder Musik, dann können Sie mich diesbezüglich so nennen … Ich glaube an das, was ich tue, und ich werde es sagen.
Alle Musik ist eigentlich innere Musik und muss wieder zu innerer Musik werden.
Ich habe in Essen mal Musik studiert. Merkt man nix mehr von!
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Ich mag diese beschissene Musik, die Rock and Roll genannt wird, ich gebe ihr keine fünf Jahre Leben.
Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, / den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, / taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken; / die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, / sein Trachten düster wie der Erebus. / Trau keinem solchen!
Unsere Kultur hat die h-Moll-Messe hervorgebracht. […] Aber das gibt mir nicht das Recht, die Didgeridoo-Musik der australischen Ureinwohner als minderwertig zu betrachten. Wir müssen verstehen, dass andere Menschen Musik auf andere Weise machen – und dass wir davon lernen können.
Die Augen schließen und der Musik lauschen. Die Nase empfängt die Frühlingsdüfte. Und die Sorgen sind weit weg.
Musik ist Mondlicht in der düsteren Nacht des Lebens.
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik.
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.
Musik ist jedermanns Sache. Es sind nur die Verlage, die denken, die Leute besitzen es.
Musik – in jeder Kultur vorhanden – Medizin in schwerer Zeit und „Droge“ in Zeiten des „Hochs“.
Ich spielte hauptsächlich auf den schwarzen Tasten; man kann sich besser daran festhalten.
Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen.
Wenn Affen Klavierspielen können, warum sollten Menschen nicht dazu singen?
Musik ist Licht für die Seele, eine Hymne an das Leben.
Es ist gewiss, dass keine Musik komponiert, kein Gemälde gemalt und kein Gedicht gedichtet würde, wenn nicht der Trieb, auf andere zu wirken, im Menschen läge.
Selbst Musizieren ist besser als Musik hören.
Ich denke nur Musik. Ich bin verliebt in die Musik – ich liebe die Musik, ich denke nichts als sie und an anderes nur, wenn es mir Musik schöner macht.
Das einzige Attest, das zur Absage eines Konzerts berechtigt, ist die Sterbeurkunde.
Musik komponiert die zersetzten Geister und entlastet die Werke, die vom Geist geboren werden.
Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht blos mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so mißverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.
Die Musik ist zum weitaus größten Teil impulsiv und unbeschreibbar.
Musiker haben, wie die Philosophen, einen bewunderungswürdigen Takt und Verstand für die Gesetze der idealen Welt, aber für die Wirklichkeit keine Herzenskraft und keinen Witz.
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.
„Komposition“ ist ein ganz niederträchtiges Wort, das wir den Franzosen zu verdanken haben und das wir sobald wie möglich wieder loszuwerden suchen sollten. Wie kann man sagen, Mozart habe seinen Don Juan „komponiert“! Komposition! Als ob es ein Stück Kuchen oder Biskuit wäre, das man aus Eiern, Mehl und Zucker zusammenrührt!
Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Musik ist eine Reflexion der Zeit in der sie entsteht.
Mich deucht, die Musik müsse vornehmlich das Herz rühren, und dahin bringt es ein Klavierspieler nie durch blosses Poltern, Trommeln und Harpeggiren, wenigstens bei mir nicht.
Wenn Musik mein Herz erfüllt, scheint sich das Leben mühelos und ohne Probleme zu gestalten.
Musik ist angenehm zu hören, / Doch ewig braucht sie nicht zu währen.
Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen.
Das ist mein größter Einwand gegen Musik, daß Österreicher darin exzelliert haben.
Striptease ist Anatomieunterricht mit Musik.
Liebe, Musik, Leidenschaft, Neugier, Heldentum – was sonst macht das Leben lebenswert?
Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
Musik ist ein tolles Hilfsmittel, um sich an andere Orte und Zeiten zu begeben. Ich höre beim Schreiben oft Musik, auch, weil sie einen in Gefühle und Atmosphären katapultiert. Songs sind intime Schnappschüsse einer gewissen Zeit.
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Der Geist eines Junkies ist wie die Musik, die du aus dem Radiowecker hörst – manchmal klingt sie ja ganz hübsch, aber sie ist nur dazu da, dich zu etwas Bestimmtem zu veranlassen. Die Musik aus dem Radiowecker soll dich aufwecken; die Musik des Junkies soll dich in ein Werkzeug zur Beschaffung von immer mehr Stoff verwandeln.
Rockmusik schließt den Kopf, statt ihn zu öffnen.
Die Musik kann das Zusammenleben erleichtern. Aber das Wichtigste ist Bildung und medizinische Versorgung.
Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.
I don’t make music for eyes. I make music for ears.
Über Musik sprechen geht nicht, das wäre das gleiche als würde man über Sex sprechen. Man kann darüber nicht sprechen, man muss es erleben.
Zuweilen kann eine einfache Melodie, die wir nur ein einziges Mal hören, einen so mächtigen Eindruck auf unsere Seele machen, dass wir sie mitten im Gewühle der Welt wieder zu hören glauben, … in uns lebend braust sie durch unser Inneres.
Bei der Arbeit magst du singen, das verleiht der Arbeit Schwingen.
Manche Geschöpfe sind ganz dämonischer Art, in manchen sind Teile von ihm wirksam. […] Unter den Künstlern findet es sich mehr bei Musikern, weniger bei Malern. Bei Paganini zeigt es sich im hohen Grade, wodurch er denn auch so große Wirkungen hervorbringt.
Hier sitzen die Musikanten!
Kommunikativ sollte die Musik sein, ohne sich auf Klischees zu stützen. Sensibel sollte sie sein, ohne esoterische Verstiegenheit. Intelligent ohne Zeigefinger und Elfenbeinturm. Verständlich, aber nicht banal. So pathetisch es klingen mag: Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.
Der Magen ist der Kapellmeister, der das große Orchester unserer Leidenschaft regiert und in Tätigkeit versetzt.
Wahre Kunst bleibt unvergänglich.
Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.
Kinder und Tiere verstehen meine Musik am besten.
Worte von Glücklichen gesagt, dürftige Melodien. Doch Worte, von Schweigenden gefühlt, sind schön.
Eben so wollte er auch bei Instrumentalmusiken die Orchester soviel als möglich versteckt haben, weil man durch die mechanischen Bemühungen und durch die notdürftigen, immer seltsamen Gebärden der Instrumentenspieler so sehr zerstreut und verwirrt werde.
Musik ist der Raum zwischen den Noten.
Kommen Grillen, dich zu plagen, wiege sie mit Liedern ein.
Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens aussprechen wie die Musik. Ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich!
Meine Musik wird für immer weitergehen. Vielleicht sagt das ein Narr, aber wenn ich die Fakten kenne, kann ich Fakten sagen. Meine Musik wird für immer weitergehen.
Kommt, lasst uns ausspazieren, zu hören durch den Wald die Vögel musizieren, dass Berg und Tal erschallt.
Ich begriff, dass die photographische Technik das Schicksal des Kinos bestimmen würde. Licht und Dunkel spielen im Kino dieselbe Rolle wie Rhythmus und Kadenz in der Musik.
Merkwürdig ist, sagte ich, „daß sich von allen Talenten das musikalische am frühesten zeigt, so daß Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Kompositionen in Erstaunen setzten.“ / „Das musikalische Talent“, sagte Goethe, „in Wundern wie der Erscheinung Mozarts, kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Bei schöner Musik, fühlen sich die Sinne ges.
Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.
Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Wenn ich Musik höre – auch während des Dirigierens -, höre ich oft ganz bestimmte Antworten auf all meine Fragen und bin vollständig klar und sicher. Oder eigentlich, ich empfinde ganz deutlich, daß es gar keine Fragen sind.
In jeder Aufführung muss das Werk neu geboren werden.
Eine gute Sache an Musik ist, dass wenn sie dich trifft, du keinen Schmerz spürst.
Sie kennen ja meinen Leitsatz, den ich von einem ungarischen Zigeunermusiker habe: Ka Geld, ka Musik!
Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen.
In der Musik ist der seelische Ausdruck anders umsetzbar.
Musik ist eine Sprache, in der gleichzeitige Vielstimmigkeit harmonisch klingt.
Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.
Ich habe Wurzeln in der Experimentellen Musik, welche natürliche Geräusche mit musikalischen Klängen vermischt.
Es gibt keine italienische Musik, auch keine deutsche, und keine türkische – aber es gibt Musik.
In vielen sozialen Netzwerken ist die Stimmung ziemlich aggressiv. Musik hingegen erfreut alle.
der evolutionäre Überlebenskampf ist eigentlich ein selbstsüchtiges Hauen und Stechen, und dennoch kann er zu ausgesprochen sozialen Tieren wie Delfinen, Wölfen oder eben auch den Primaten führen. Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Melodie ist die Essenz der Musik.
Zunächst werde ich spielen und dir später erklären, was es ist.
Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. […] Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven.
Die Amerikaner hassen Musik, aber sie lieben Unterhaltung.
Musik machen ist wie ein Einkaufsbummel für mich. Jedes Lied ist wie neue Schuhe.
Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einem Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.
Kent Nagano, der überaus gewandte und einfühlsame Dirigent, hielt die Musik ganz wunderbar zusammen.
Musik ist ein Mittel, das dunklen Dramatismus und pure Entrückung, Leiden und Ekstase, feurige und kalte Wut, Melancholie und wilde Heiterkeit zum Ausdruck bringen kann – und die subtilsten Nuancen und das Zusammenspiel dieser Gefühle, deren Ausdrucksstärke in Malerei und Skulptur unerreichbar ist.
Rap-Musik ist die einzige wichtige Musikform, die seit dem Punkrock eingeführt wurde.
Musik ist die Aufhebung aller Räumlichkeit.
Musik – auch ohne Worte – ist Sprache.
Ich verstehe nichts von Musik. In meinem Fach ist das nicht nötig.
Die 70er und 90er Jahre waren musikalisch das Größte. Die 80er und das Heute sind Mist.
Alles, was geschieht, ist nur Leid und Lied. Gott spielt auf der Harfe Trost sich zu.
… wenn der Marxismus atheistisch fix mit Status quo bleibt, um der Menschenseele nichts als einen mehr oder minder eudämonistisch eingerichteten »Himmel« auf Erden zu setzen – ohne die Musik, die aus diesem mühelos funktionierenden Mechanismus der Ökonomie und des Soziallebens zu ertönen hätte.
Die Musik ist die Stenographie des Gefühls.
Frauen sind die Musik des Lebens.
Musik drückt aus, worüber besser geschwiegen worden wäre.
Die Musik soll auch in der schauderhaftesten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allezeit Musik bleiben.
Musik ist die höhere Potenz der Poesie.
Gerechtigkeit im Krieg hat mit Gerechtigkeit so viel zu tun wie militärische Musik mit Musik.
Keine Musik ist etwas wert, von der man dem Hörer zuerst berichten muss, was darin erlebt ist, was er zu erleben hat. Man muss Ohren und ein Herz mitbringen und – nicht zuletzt – sich willig dem Rhapsoden hingeben.
Ein Rest Mysterium bleibt immer – selbst für den Schöpfer.
Diplomatie ohne Waffen ist wie Musik ohne Instrumente.
Musik wird oft nicht schön gefunden, // Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Literatur, zumindest die gute, ist eine Wissenschaft mit dem Blut der Kunst. Wie Architektur oder Musik.
Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, / den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, / taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken; / die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, / sein Trachten düster wie der Erebus. / Trau keinem solchen!
Gute Musik hat nichts mit Genres zu tun. Das ist so etwas wie ein emotionaler Nektar, ein Zauber, auf den wir fliegen!
Zahme Vögel singen von der Freiheit, wilde Vögel fliegen.
Die Poesie will den Geist verkörpern, die Musik das Sinnliche vergeistigen.
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Alles, was man tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Musik und Blumen rufen die Liebe herbei.
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual.
Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.
Sie kennen ja meinen Leitsatz, den ich von einem ungarischen Zigeunermusiker habe: Ka Geld, ka Musik!
Ein wahres Krähwinkel ist Dresden in musikalischer Beziehung und für den Künstler eine elende Existenz.
Ich hasse Sänger, eine elende Bande, die denkt, dass Musik nur in ihren eigenen Kehlen existiert.
Rockmusik schließt den Kopf, statt ihn zu öffnen.
Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Singen bringt die Wahrheit über uns selbst zum Ausdruck. Das Gemüt kommt zu sich selber.
Über Musik sprechen geht nicht, das wäre das gleiche als würde man über Sex sprechen. Man kann darüber nicht sprechen, man muss es erleben.
Musik ist Medizin und Dopamin für das Gehirn. Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich und emotional zu beeinflussen. Sie stimuliert Prozesse auf bewussten und unterbewussten Ebenen. Deshalb ist eine wohltuende Beschaffenheit der Musik für unsere innere Kraft sehr wichtig.
Was Newton als Weltweiser, war Bach als Musiker.
Mein Herz schlägt für die Musik und meine Seele hört zu.
Die Saiteninstrumente sind das eigentliche Kulturvolk, die Hellenen des Orchesters, gegenüber den idyllischen Hirten- und orientalischen Luxusvölkern der Holzbläser, der kriegerischen Stämme der Trompeten, Hörner und Posaunen und den Bardenhorden der Ophikleiden, Bombardons, Schallbecken, Türkentrommeln.
Musik ist für die Seele was Gymnastik für den Körper.
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.
Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.
Die einzige Form der Musik ist die Melodie. Ohne Melodie ist die Musik gar nicht denkbar.
Die Vernunft kann nur reden. Es ist die Liebe, die singt.
Musik ist angenehm zu hören, / Doch ewig braucht sie nicht zu währen.
Sind die Molltonarten nicht die Weiber der Musik?
Musik spricht dort, wo Worte fehlen.
Musik, du bist die tiefste Labe, die aus der Menschenseele quoll. / Bist Gottes allerbeste Gabe, da seine Güte überschwoll.
Es gibt zwei Arten von Musik. Gute Musik und die andere Sorte.
In der Musik ist es leicht, mit Hilfe von aufgeregten Gesten und Narretein den Eindruck von Originalität hervorzurufen; schwer ist es aber, einem Werk persönliche Prägung zu geben, indem man sich nur der üblichen faßlichen Ausdrucksweise bedient.
Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.
BACH ist Anfang und Ende aller Musik.
Musik ist die göttliche Art, dem Herzen schöne, poetische Dinge zu erzählen.
Es ist nichts beschränkter als ein mittelmäßiger Artist, besonders ein Musikus, der nur ausführen sollte und verführt wird, selbst zu komponieren.
Wenn die Auswanderer alles verlieren, die Liebe zu ihrem Vaterlande, selbst den geläufigen Ausdruck ihrer Muttersprache – die Melodien der Heimat leben unter ihnen länger als alles andere.
Für Bach war alles in der Musik Religion, sie zu schreiben war ein Glaubensbekenntnis, sie zu spielen ein Gottesdienst. Jede Note war nur an Gott gerichtet. Das trifft auf alle Teile des Werkes zu, wie weltlich auch immer ihr Verwendungszweck gewesen war.
Es hat mein ganzes Leben gedauert, um zu wissen, was ich nicht spielen kann.
Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.
Das Gehirn ist das Instrument, mit dem unser Geist Musik macht.
Die Pauke verdient mehr Verständnis. Wer ständig gehauen wird, hat auch das Recht, mal laut zu werden.
Das deutsche Lied ist der lebendigste Ausdruck der ewigen deutschen Seele und zugleich der Schlüssel zu ihr.
Ich verstehe nichts von Musik. In meinem Fach ist das nicht nötig.
Was ein richtiger Musiker sein will, der muß auch eine Speisekarte komponieren können.
Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.
Brahmskonzert des Singvereins. Das Wesentliche meiner Unmusikalität, daß ich Musik nicht zusammenhängend genießen kann, nur hie und da entsteht eine Wirkung in mir, und wie selten ist die eine musikalische. Die gehörte Musik zieht natürlich eine Mauer um mich, und meine einzig dauernde musikalische Beeinflussung, ist die, daß ich, so eingesperrt, anders bin als frei.
Es gibt zwei Möglichkeiten, vor dem Elend des Lebens zu flüchten: Musik und Katzen.
Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.
In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.
Musik verbindet jegliche Synapse und lässt sie alle tanzen.
Die Würde des Virtuosen beruht daher lediglich auf der Würde, welche er der schaffenden Kunst zu erhalten weiß: Vermag er mit dieser zu tändeln und zu spielen, so wirft er seine eigene Ehre fort.
Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einem Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld.
Die Musik ist die gemeinsame Sprache aller Nationen dieser Erde.
Wo jemand sich nur auf Fragmente verlässt, stammen sie nun von Programmierern oder Musikern oder Tänzern, und diese in einen völlig anderen Kontext stellt, geht Bedeutung verloren. Diese Mash-ups erschienen in den neunziger Jahren noch frisch und markant. Heute drängen sich eher deren Probleme in den Vordergrund. Die Sprache des Mash-up teilt nichts mit, es sind lediglich ungeordnete Wörter, die in der Regel keinen Sinn ergeben, auch wenn es hier und da gute Collagen gibt.
Die ganze Rockmusik von 1940 bis 1980 langweilt mich zu Tode. Da höre ich doch lieber den Schweinen beim Bumsen zu.
Musik, die Melodie, zu der die Welt der Text ist.
Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.
Die Bibel nur’n Buch, Illuminatus nur’n Roman, Graffiti nur Kunst und Rap nur Musik, und doch der einzige Grund, warum ich manchmal dieses Leben lieb‘.
Musik sollte Feuer im Herzen eines Mannes anzünden und Tränen in die Augen einer Frau bringen.
Ich möchte die Welt mit unserer Musik nicht verändern. In unseren Songs sind keine Nachrichten versteckt. Ich schreibe gerne Songs für den modernen Konsum.
Worte! Bloße Worte! Wie schrecklich sie waren! Wie klar und lebendig und grausam! Man konnte ihnen nicht entrinnen. Und doch, welch verborgener Zauber lag in ihnen! Sie schienen imstande, formlosen Dingen eine greifbare Gestalt zu geben und eine eigene Musik zu besitzen, so süß wie die einer Gambe oder Laute. Bloße Worte! Gab es etwas, das so wirklich war wie Worte?
Die Liebe ist eine Glocke, welche das Entlegenste und Gleichgültigste wieder tönen lässt und in eine besondere Musik verwandelt.
Die einzige Wahrheit ist Musik.
Über Musik zu sprechen ist wie zu Architektur zu tanzen.
Die Musik ist die beste Gottesgabe – und dem Satan sehr verhasst.
Menschen haben zu mir gesagt: ‚Du kannst keine Songs schreiben.‘, ‚Du kannst kein Instrument spielen.‘ Aber ich habe zehn goldene Schallplatten.
Musik ist die Aufhebung aller Räumlichkeit.
Musik ist vielleicht nur ein Ton zwischen zwei Zeilen, doch es ist mein Leben.
Musik ist die wahre allgemeine Menschensprache.
der evolutionäre Überlebenskampf ist eigentlich ein selbstsüchtiges Hauen und Stechen, und dennoch kann er zu ausgesprochen sozialen Tieren wie Delfinen, Wölfen oder eben auch den Primaten führen. Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Meine Frau sagt, sie erkennt ein Riff der Rolling Stones sofort an den klassischen drei Akkorden. Sehr schön, sag’ ich dazu, aber viel zu aufwendig.
Es ist sehr wichtig, dass wir uns Chancen geben. Aber jemanden, der frauenfeindliche, menschenverachtende Texte gesungen hat, so einen Musiker auszuzeichnen, finde ich nicht korrekt.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmindustrie. Ich dachte: ‚Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.‘ Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.
Die leichte Musik von Whiskey, der in ein Glas fließt – ein angenehmes Intermezzo.
Der Geist eines Junkies ist wie die Musik, die du aus dem Radiowecker hörst – manchmal klingt sie ja ganz hübsch, aber sie ist nur dazu da, dich zu etwas Bestimmtem zu veranlassen. Die Musik aus dem Radiowecker soll dich aufwecken; die Musik des Junkies soll dich in ein Werkzeug zur Beschaffung von immer mehr Stoff verwandeln.
Die Heiligkeit der Kirchenmusiken, das Heitere und Neckische der Volksmelodien sind die beiden Angeln, um die sich die wahre Musik herumdreht. Auf diesen beiden Punkten beweist sie jederzeit eine unausbleibliche Wirkung: Andacht oder Tanz.
Das einzige Attest, das zur Absage eines Konzerts berechtigt, ist die Sterbeurkunde.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Wo kein Herz ist, ist keine Musik.
Es ist eines der größten Irrtümer von musikbegeisterten Menschen, dass ein Schlagzeuger möglichst schnell und laut spielen muss, um gut zu sein. Die Wahrheit liegt im Gegenteil.
Was man eine glückliche Ehe nennt, verhält sich zur Liebe wie ein korrektes Gedicht zu improvisiertem Gesang.
Jede Musik hat ihren Himmel.
Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.
Selbst Musizieren ist besser als Musik hören.
Takt besteht darin, dass man weiß, wieweit man zu weit gehen darf.
Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.
Die Leute schauen vorbei, nehmen ein paar Drinks, hören sich die Musik an, unterhalten sich und gehen dann nach Hause. Sie sind bereit, für ein paar Drinks bis hier hinauszufahren und dann noch eine Menge Geld auszugeben – und weißt du, warum? Weil jeder das gleiche sucht: einen imaginären Ort, sein eigenes Luftschloss, und darin seinen ganz besonderen privaten Winkel.
Hoffnung ist das gefiederte Ding, das sich in der Seele niederlässt, und die Melodie ohne Worte singt und niemals aufhört.
Das Schachspiel hat wie die Liebe, die Musik, die Fähigkeit, den Menschen glücklich zu machen. Ich habe ein leises Gefühl des Bedauerns für jeden, der das Schachspiel nicht kennt, so wie ich jeden bedaure, der die Liebe nicht kennt.
Der Rizitelli und ich sind schon ein tolles Trio, ….äh Quartett.
Zeitgenössische Musik ist eine Wüste mit ein paar ausgespuckten Dattelkernen hier und da.
Gleiche Zaubermacht / übt Schönheit wie Musik, die uns so oft / von unbekannten Paradiesen hehres / Geheimnis zu enthüllen scheint.
Zu viele Musikstücke enden zu lange nach ihrem Ende.
Ich glaube, dass in Debussys Musik der Einklang mit den Kräften des Lebens und der Natur spürbar ist im Sinne des Einverständnisses mit der Natur, im Sinne der Bewunderung ihrer Schönheit – und diese über persönlichen Empfindungen, die Debussy in vollendeter musikalischer Klangform gestaltet hat, zusammen mit der Klangpracht, dem Farbenreichtum und der Eigenart seiner Tonsprache, machen seine Musik so schön, dass jeder musikempfängliche Mensch davon berührt werden muss.
Fragen Sie jemanden, ob es nicht Elvis war, ich weiß nicht, wo populäre Musik wäre. Er hat alles angefangen, und es war definitiv der Anfang für mich.
Die Musik ist unendlich, sie ist aber auch allmächtig – kurz, sie ist auch alles das, was und wie ein Geist ist. Solange irgendein Wesen existieren wird, solange wird auch Musik bestehen, solange wird sie auch Wunder wirken.
Gib mir Bücher, französischen Wein, Obst, schönes Wetter und ein bisschen Musik, die von jemandem kommt, den ich nicht kenne.
Die 70er und 90er Jahre waren musikalisch das Größte. Die 80er und das Heute sind Mist.
Wenn ein Mann zum Fegen aufgerufen wird, sollte er die Straßen kehren, wie Michelangelo malte oder als Beethoven Musik komponierte oder als Shakespeare Gedichte schrieb. Ich sollte die Straßen so gut fegen, dass alle Armeen des Himmels und der Erde anhalten und sagen können: Hier lebte ein großer Kehrer, der seine Arbeit gut machte.
Keine Musik ist etwas wert, von der man dem Hörer zuerst berichten muss, was darin erlebt ist, was er zu erleben hat. Man muss Ohren und ein Herz mitbringen und – nicht zuletzt – sich willig dem Rhapsoden hingeben.
Ein Rest Mysterium bleibt immer – selbst für den Schöpfer.
Ein Dilettant freut sich zu Haus / an seinem eignen Geklimper, / doch treibt seine Kunst in die Welt hinaus, / veredelt er sich zum Stümper.
Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen.
Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hin, um Dirigenten zu sehen.
Verzaubert in den Klängen der Musik. Sich treiben lassen auf dem Wasser und die Wellen spüren. Frei sein.
Nochmals gesagt, heute ist es mir ein unmögliches Buch, – ich heisse es schlecht geschrieben, schwerfällig, peinlich, bilderwüthig und bilderwirrig, gefühlsam, hier und da verzuckert bis zum Femininischen, ungleich im Tempo, ohne Willen zur logischen Sauberkeit, sehr überzeugt und deshalb des Beweisens sich überhebend, misstrauisch selbst gegen die Schicklichkeit des Beweisens, als Buch für Eingeweihte, als „Musik“ für Solche, die auf Musik getauft, die auf gemeinsame und seltene Kunst-Erfahrungen hin von Anfang der Dinge an verbunden sind, als Erkennungszeichen für Blutsverwandte in artibus, – ein hochmüthiges und schwärmerisches Buch, das sich gegen das profanum vulgus der „Gebildeten“ von vornherein noch mehr als gegen das „Volk“ abschliesst, welches aber, wie seine Wirkung bewies und beweist, sich gut genug auch darauf verstehen muss, sich seine Mitschwärmer zu suchen und sie auf neue Schleichwege und Tanzplätze zu locken.
Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.
Musik gefällt mir am besten in diesem Leben. Wenn ich das tue, muss ich mir nie eine Pause machen.
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Geh, wohin du willst: Wo du auch Menschen triffst, überall wird dir ihre Musik ihr innerstes Wesen erschließen.
Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!
Dur ist das handelnde, männliche Prinzip, Moll das leidende, weibliche.
„Komposition“ ist ein ganz niederträchtiges Wort, das wir den Franzosen zu verdanken haben und das wir sobald wie möglich wieder loszuwerden suchen sollten. Wie kann man sagen, Mozart habe seinen Don Juan „komponiert“! Komposition! Als ob es ein Stück Kuchen oder Biskuit wäre, das man aus Eiern, Mehl und Zucker zusammenrührt!
Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.
Als Kind hasste ich alles in Österreich: Die klassische Musik und die Museen. Ich hasste diesen alten Scheiß. Alles, was ich als Kind ersehnte, kam aus Amerika.
Mich hat immer eine Art von verlorener Zeit beschäftigt – die verrinnende Lebenszeit.
Als ich noch sehr jung war, habe ich schon Chansons über das Gefühl geschrieben, daß die Zeit einfach viel zu schnell vergeht.
Man kann sie festhalten, aber nie aufhalten. Vor allem das Jungsein kam mir immer so vor, als sei das nur ein schrecklich kurzer Moment.
Die Musik, mit der ich mich beschäftige, muss nicht unbedingt Musik genannt werden. In ihr gibt es nichts, woran man sich erinnern soll. Keine Themen, nur Aktivität von Ton und Stille.
Wenn Sie Musik machen, mit der Sie sich nicht identifizieren, ist das schmerzhaft. Es ist schmerzhaft für den, der handelt und für die Öffentlichkeit.
Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.
Musik erzeugt eine Art Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Es ist nicht jeder ein Musikant, der eine Geige auf dem Rücken trägt.
Jetzt bin ich 48 Jahre alt und was immer ich an Musik habe, ich bekomme es von meinen Kindern und das war’s. Ich glaube nicht, dass es wieder in Mode ist!
Wagner hatte reizende Momente aber schreckliche Viertelstunden.
Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.
Wenn Musik mein Herz erfüllt, scheint sich das Leben mühelos und ohne Probleme zu gestalten.
Menschliche Sprache ist wie ein zerbrochener Kessel, auf dem wir rohe Rhythmen tippen, zu denen Bären tanzen können, während wir uns danach sehnen, Musik zu machen, die die Sterne zum Schmelzen bringt.
Die Musik hat von allen Künsten den tiefsten Einfluß auf das Gemüt. Ein Gesetzgeber sollte sie deshalb am meisten unterstützen.
Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.
Bringt jemand vor oder gar nach dem Essen ein Lied schlecht zu Gehör, dann beurteile man ihn ebenso falsch, wie er gesungen hat.
Er hatte eine modische Omnipräsenz, die es sonst nur in der Musik gibt.
(über Yves Saint Laurent, Stern Nr. 24/2008 vom 5. Juni 2008, S. 120)
Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
Die Musik kann das Zusammenleben erleichtern. Aber das Wichtigste ist Bildung und medizinische Versorgung.
Die Musik ist der Geist der Geometrie.
Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Musik ist, wofür ich atme, was ich gerne tue. Es hält mich am Leben.
Kommunikativ sollte die Musik sein, ohne sich auf Klischees zu stützen. Sensibel sollte sie sein, ohne esoterische Verstiegenheit. Intelligent ohne Zeigefinger und Elfenbeinturm. Verständlich, aber nicht banal. So pathetisch es klingen mag: Im Jazzrock steckt die Chance zur Versöhnung von Körper und Geist.
Das einzige, was Schwarze für mich tun können, ist meine Schuhe zu putzen und meine Musik zu kaufen.
Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik, Musik ist das Beste.
Musik ist Mondlicht in der düsteren Nacht des Lebens.
Singt und tanzt zusammen und seid fröhlich, aber lasst jeden von euch allein sein, So wie die Saiten einer Laute allein sind und doch von derselben Musik erzittern.
Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers.
Ich sehe mich selbst als Revolutionär. Einer, der keine Hilfe bekommt und unbestechlich ist und den Kampf im Alleingang austrägt – mit Musik.
Ich denke nur Musik. Ich bin verliebt in die Musik – ich liebe die Musik, ich denke nichts als sie und an anderes nur, wenn es mir Musik schöner macht.
Jeder, der Musik macht, ist eine gerettete Seele.
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Musik ist ein tolles Hilfsmittel, um sich an andere Orte und Zeiten zu begeben. Ich höre beim Schreiben oft Musik, auch, weil sie einen in Gefühle und Atmosphären katapultiert. Songs sind intime Schnappschüsse einer gewissen Zeit.
Musiker haben, wie die Philosophen, einen bewunderungswürdigen Takt und Verstand für die Gesetze der idealen Welt, aber für die Wirklichkeit keine Herzenskraft und keinen Witz.
Es gibt keine Religion außer Sex und Musik.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Er wollte leise weinen, aber nicht um seiner selbst willen: um die Worte, die so schön und traurig, wie Musik waren.
Der Gesang ist die in höchster Leidenschaft erregte Rede: die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Ich kann den Geist der Musik nicht anders fassen, als in Liebe.
Malen ist eine Kunst, Dichten auch, und gar Musik; die größte Kunst aber ist leben. Am eigenen Leben ein Künstler werden ist allein wert, Zahnschmerzen zu dulden und Geld zu entbehren.
Die Musik ist der Gesang der Jahrhunderte und die Blume der Geschichte. Sie entspringt dem Schmerz wie der Freunde der Menschheit.
Wir wurden in einem italienisch-amerikanischen Zuhause erzogen, obwohl wir zu Hause kein Italienisch sprechen. Wir waren sehr stolz darauf, Italiener zu sein, und wir hatten italienische Musik, wir haben italienisches Essen gegessen.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
Ich liebe Musik, aber nach meiner ersten Erfahrung mit Filmen kann ich es kaum erwarten, noch mehr zu tun.
Du musst nicht immer die erste Geige spielen, doch wissen, wo die Musik spielt.
Angebetete Sänger verurteilt zu einem programmatischen Leben in den Metropolen und Provinzen der Musik; vom Applaus geschwellt die Stimmbänder; von Pfiffen gelähmt die Zungen
Wenn ich tot bin, möchte ich als Musiker von Wert und Substanz in Erinnerung bleiben.
Musik – auch ohne Worte – ist Sprache.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Erst mit der Liebe kommt Klang in die Menschensprache.
Wo Musik ist, da kann nichts Böses ein.
Mit aller Musik soll Gott geehrt und die Menschen erfreut werden. Wenn man Gott mit seiner Musik nicht ehrt, ist die Musik nur ein teuflischer Lärm und Krach.
Philosophie ist die höchste Form, die Musik aufladen kann.
Die Musik soll keine Tränen hervorlocken, sie soll dem Manne Feuer aus dem Geist schlagen.
Essen, Lieben, Singen, Verdauen sind die vier Akte der komischen Oper, die Leben heißt.
Wenn die Worte aufhören, beginnt die Musik.
Musik ist für mich die Luft, die ich atme. Es ist das Blut, das durch meine Venen pumpt und mich am Leben hält.
Nimm keine Rücksichten auf das, was Du in der Klavierstunde gelernt hast. Überlege nicht lange, ob Du Dis mit dem vierten oder sechsten Finger anschlagen mußt. Spiele dieses Stück sehr wild, aber stets sehr stramm im Rhythmus, wie eine Maschine. Betrachte hier das Klavier als eine interessante Art Schlagzeug u. handle dementsprechend.
Musik ist die Beschreibung der Welt ohne Worte und Begriffe. Sie ist die Philosophie der Gefühle.
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Musik hat keine Grenzen, aber ein gemeinsames Ende: Liebe und Rebellion.
Ein Plagiator ist ein Mann, dessen Lieder schon gesungen wurden, bevor er sie komponiert hatte.
Das Schlimmste, was einem Musiker passieren kann, ist, die Finger zu verlieren.
Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.
Es gibt keine zuverlässigeren, keinen täuschungssichereren, unkorrumpierbareren Sympathie-Indikator als die Musik. Man ist, was man hört resp. gehört hat. Und wenn einer in all den Jahren das komplett Falsche gehört hat, ist halt nichts mehr zu machen.
Melodie ist die Essenz der Musik.
Ich bin kein Genie. Ich habe nichts geschaffen. Ich spiele die Musik anderer Leute. Ich bin nur ein Musiker.
Und soll wie aller Musik also auch des Generalbasses Finis und Endursache anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Erholung des Gemütes sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, ist‘s keine eigentliche Musik, sondern ein Teuflisches Geplärr und Geleier.
Musik ist in der Tat der Mittler zwischen dem spirituellen und dem sinnlichen Leben.
Musik schreibe ich völlig ohne Plan, so wie ich mir die Zähne putze oder ein Brot schmiere.
Der höchste Schmerz, das höchste Glück, sie kennen keine Lieder; doch wenn das Leid gelindert ist, doch wenn das Glück gemindert ist, dann klingt es mächtig wieder.
Die Musik kann das Leben und die Laune verändern, denn wenn ich Musik höre und es geht mir schecht, kann es sich schneller ändern. Die Musik ist einfach der beste Weg zu reden wenn einem selbst die Worte fehlen. Die Musik verbindet Menschen.
Wer sich die Musik erkiest, / hat ein himmlisch Werk gewonnen; / denn ihr erster Ursprung ist / von dem Himmel selbst genommen, / weil die lieben Engelein / selber Musikanten sein.
Mozarts Musik ist so rein und schön, daß ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe.
Ich wollte Musik machen, die so anders war, dass meine Mutter mich von den anderen unterscheiden konnte.
Mit einem Bild möchte ich etwas Tröstliches sagen, so wie Musik tröstlich ist.
Das Zubehör eines Sängers: ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Intelligenz, sehr viel schwere Arbeit und ein gewisses Etwas im Herzen.
Nach der Stille kommt Musik dem Ausdruck des Unaussprechlichem am nächsten.
Musik entflammt Temperament.
In der Politik ist es wie im Konzert: Ungeübte Ohren halten das Stimmen der Instrumente schon für Musik.
Manche klavierspielende Frau wäre ein Engel, wenn sie daheim keinen Flügel hätte.
Musik … kann das Nicht-Benennbare benennen und das Nicht-Erkennbare kommunizieren.
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass es nur zwei echte amerikanische Kunstformen gibt: Jazz und Westernfilme.
Ich spielte hauptsächlich auf den schwarzen Tasten; man kann sich besser daran festhalten.
Wenn nur ein Geiger die Noten falsch spielt, kann man nicht das ganze Lied verbieten.
So, wie es nur Musik gibt, weil es Pausen gibt, existieren Sätze nur, weil es leere Stellen zwischen den Wörtern gibt. Solange ich etwas tue, fühle ich mich ganz. Aber niemand kann vierundzwanzig Stunden aktiv sein. In dem Augenblick, in dem ich aufhöre, etwas zu tun, fühle ich, dass mir etwas fehlt.
Musik ist der Raum zwischen den Noten.
Man irrt, wenn man denkt, dass mir meine Kunst so leicht geworden ist. Es gibt nicht leicht einen berühmten Meister in der Musik, den ich nicht fleißig, oft mehrmals, studiert hatte.
Kent Nagano, der überaus gewandte und einfühlsame Dirigent, hielt die Musik ganz wunderbar zusammen.
Zuweilen kann eine einfache Melodie, die wir nur ein einziges Mal hören, einen so mächtigen Eindruck auf unsere Seele machen, dass wir sie mitten im Gewühle der Welt wieder zu hören glauben, … in uns lebend braust sie durch unser Inneres.
Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhnisches sagen kann.
Musik ist die universelle Sprache der Menschheit – Poesie ist ihr universeller Zeitvertreib und ihre Freude.
Menschen sind wie Musikinstrumente; ihre Resonanz hängt davon ab, wer sie berührt!
Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock `n` Roll und Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche – alles ist darum herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im Paradies.
In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.
Die Stille ist manchmal die schönste Musik.
In der Musik zieht die Freude des Daseins bei einem Ohr hinein und beim andern Ohr hinaus.
Worte sind Scheiße. Ich meine, alles ist schon gesagt worden. Ich kann mich nicht mehr an das letzte wirklich interessante Gespräch erinnern, das ich seit langer Zeit geführt habe. Worte sind nicht so wichtig wie die Energie, die von der Musik ausgeht, vor allem nicht live.
Der fünften Symphonie von Ralph Vaughan Williams zu lauschen ist wie 45 Minuten eine Kuh anzustarren.
Klavier: ein klingend Veilchen.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Und wenn der Sorgen Last die Seele drückt, erhebt Musik sie wieder und entzückt.
O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere.
Warum sollte das, was ich mache, kein HipHop sein? Jeder kann Streit in der Musik drinhaben, über Streitfragen labern und es ist OK. Es ist trotzdem Musik, es ist HipHop. Wenn ich es mache, bedeutet das Krieg.
Aus einer Menge von unordentlichen Strichen bildet man sich leicht eine Gegend, aber aus unordentlichen Tönen keine Musik.
Wählen Sie einfach einen Akkord, spielen Sie Twang und haben Sie Musik.
Was ziehen Sie vor – Musik oder Wurstwaren?
Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.
Das was man malt, ist dem Maler, wie das Instrument, auf dem der Musiker seine Töne streicht.
Meine Musik wird für immer weitergehen. Vielleicht sagt das ein Narr, aber wenn ich die Fakten kenne, kann ich Fakten sagen. Meine Musik wird für immer weitergehen.
Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiß.
Durch Musik fühlt man sich so romantisch – zumindest geht es einem immer auf die Nerven – was heutzutage auch so ist.
Bevor Du zwei Noten spielst, lern erst einmal eine zu spielen. Und spiele keine Note bevor Du einen guten Grund dafür hast.
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
Mich deucht, die Musik müsse vornehmlich das Herz rühren, und dahin bringt es ein Klavierspieler nie durch blosses Poltern, Trommeln und Harpeggiren, wenigstens bei mir nicht.
Musik gibt dem Universum Seele.
Den höchsten Begriff vom Lyriker hat mir Heinrich Heine gegeben. Ich suche umsonst in allen Reichen der Jahrtausende nach einer gleich süßen und leidenschaftlichen Musik. Er besaß eine göttliche Bosheit, ohne die ich mir das Vollkommene nicht zu denken vermag (…). – Und wie er das Deutsche handhabt! Man wird einmal sagen, dass Heine und ich bei weitem die ersten Artisten der deutschen Sprache gewesen sind.
Ich muss Politik und Krieg studieren, damit meine Söhne die Freiheit haben, Mathematik und Philosophie zu studieren. Meine Söhne sollten Mathematik und Philosophie studieren, außerdem Geographie, Naturgeschichte, Schiffbau, Navigation, Handel und Landwirtschaft, damit sie ihren Kindern das Recht geben, Malerei, Poesie, Musik, Architektur, Dekoration und Porzellan zu studieren.
Bei der Arbeit magst du singen, das verleiht der Arbeit Schwingen.
Die gesamte gute Musik wurde schon geschrieben – von Leuten, die Perücken und solche Sachen trugen.
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Ich glaube fest daran, dass gute Musik das Leben verlängert.
Musik drückt aus, worüber besser geschwiegen worden wäre.
Ich schreibe göttliche Musik.
Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben.
Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit. Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens. Nimm dir Zeit zum Freundlichsein, das ist das Tor zum Glück.
Melodie ist das Wesen der Musik.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
In der Erinnerung scheint alles zu Musik zu geschehen.
Merkwürdig ist, sagte ich, „daß sich von allen Talenten das musikalische am frühesten zeigt, so daß Mozart in seinem fünften, Beethoven in seinem achten und Hummel in seinem neunten Jahre schon die nächste Umgebung durch Spiel und Kompositionen in Erstaunen setzten.“ / „Das musikalische Talent“, sagte Goethe, „in Wundern wie der Erscheinung Mozarts, kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.
Tanzen ist die Poesie des Fußes.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Zunächst werde ich spielen und dir später erklären, was es ist.
Die Musik hat eine wunderbare Kraft, in einer unbestimmten Art und Weise die starken Gemütserregungen in uns wieder wachzurufen, welche vor längst vergangenen Zeiten gefühlt wurden.
Auch die Pause gehört zur Musik.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Bei dem Duett sind stets zu sehn zwei Mäuler, welche offen stehn.
Die Amerikaner hassen Musik, aber sie lieben Unterhaltung.
Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.
Ich widersinniger Tropf, der nicht begriff, / zu welchem Zweck Musik uns ward gegeben! / Ist’s nicht, des Menschen Seele zu erfrischen / nach ernstem Studium und der Arbeit Müh?
Ich bin ein großer Anhänger der Meinung, dass wenn der Musiker auf der Bühne stirbt, die Musik innerhalb von 30 Sekunden aufhören sollte. (I’m a great beleiver that if the musician dies on stage, all the music should stop within thirty seconds.)
Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muß man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden, lieb haben! Sonst bleibt man leider „a g’sunde Natur“.
Die Musik ist die Stenographie des Gefühls.
Klopfe im Himmel an und höre den Ton.
Bezahlen wir die Musik, so wollen wir auch tanzen.
Wenn Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glauben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band.
Meine Liebe zu Bach ließ mich Musiker werden. Alles was mich interessierte, war von ihm geprägt. … Es ist kaum vorstellbar, dass der größte Musiker der Geschichte, dessen Werk uns noch heute magnetisch anzieht und der Maßstab der musikalischen Kunst der letzten zwei Jahrhunderte ist, mit seiner Musik keine Wirkung erzielte, bei Musikern und Publikum seiner Zeit. … Bach war der größte Nonkonformist der Musikgeschichte.
Wer Zitate schreibt, der kennt vielleicht „keine Noten“. Aber ob Musik oder Worte – sie können beide wirken.
… wenn der Marxismus atheistisch fix mit Status quo bleibt, um der Menschenseele nichts als einen mehr oder minder eudämonistisch eingerichteten »Himmel« auf Erden zu setzen – ohne die Musik, die aus diesem mühelos funktionierenden Mechanismus der Ökonomie und des Soziallebens zu ertönen hätte.
Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben.
Der musikalische Komponist wird bei dem Enthusiasmus seiner melodischen Arbeiten den Generalbaß, der Dichter das Silbenmaß nicht vergessen.
Die Doors sind im Grunde eine Blues-orientierte Gruppe mit einer beträchtlichen Dosis Rock’n’Roll, einer mittleren Prise Jazz, einem Hauch Klassik und einigen populären Elementen. Aber im Grunde eine weiße Blues-Band.
John ist nur neidisch, weil ich das Hirn der Gruppe bin. Ich habe alle Songs geschrieben, sogar als ich noch nicht in der Band war.
Ich habe Wurzeln in der Experimentellen Musik, welche natürliche Geräusche mit musikalischen Klängen vermischt.
Das beste in der Musik steht nicht in den Noten.
Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Wegen ungünstiger Witterung fand die deutsche Revolution in der Musik statt.
Politik wird mit dem Kopf, nicht mit dem Kehlkopf gemacht.
Musik lügt nicht. Wenn auf dieser Welt etwas verändert werden soll, kann man nur durch Musik passieren.
Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewußt. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?
Wenn man dem echten Genius der Musik treu bleibt, so hat auch die neueste Tonkunst mit allen ihren raffinierten instrumentalen Vorzügen keinen anderen Sinn als die Flöte Tubalkins, des ersten Bläsers, als der Dudelsack des ersten Sinesen, als der Jodel des Älplers, als der Psalm des Mönchs, das Deckelschlagen und Bambusschwingen der Neger, als Cäcilias Orgelchen, Paganinis Geige, Mozarts Oper und Hugo Wolfs Lied: Nämlich die Aufgabe, in einer andere Sprache als der wörtlichen oder der malenden oder der architektonischen, in der Sprache der Töne von Seele zu Seele zu reden.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder; ohne Furcht, was man im Lande glaubt. Wo man singet, wird kein Mensch beraubt. Bösewichter haben keine Lieder.
Niemals … habe ich die Schönheit dieser Musik in solchem Maße empfunden. Sie entstand unglaublicherweise aus diesen einfachen vier Saiten, wie ein Engel Michelangelos aus einem Marmorblock.
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
In dieser Woche habe ich dreimal die Matthäuspassion gehört, jedesmal mit demselben Gefühl der unermesslichen Verwunderung. Wer das Christentum völlig verlernt hat, der hört es hier wirklich wie ein Evangelium; es ist dies die Musik der Verneinung des Willens, ohne Erinnerung an die Askesis.
Wie Eric Dolphy mal sagte: ‚Wenn die Musik mal gespielt ist, ist sie in der Luft und für immer verloren.‘ Und das ist wahr. Aber wenn Du sie aufnimmst, dann kommt sie manchmal zurück, um dich heimzusuchen.
Rap-Musik ist die einzige wichtige Musikform, die seit dem Punkrock eingeführt wurde.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Ein Musikant unterhält, ein Musiker berührt die Seele.
Ich möchte, daß Musik um der Musik willen gehört wird.
Erst durch die Komposition und die Kombination von Noten kann der Komponist der Musik eine Melodie entlocken.
Die Behauptung, es sei unmöglich, immer dieselbe Frau zu lieben, ist so abgeschmackt, wie wenn man sagen wollte, ein berühmter Künstler brauche mehrere Violinen, um ein Musikstück zu spielen.
Musik und Kunst sind die Lichter, die die Welt lenken.
Keine andere Tätigkeit kann so viel Spannung und Aggressivität abbauen wie die in Körperbewegung umgesetzte Musik.
Die E-Musik sei ernst, weil sie keinen Spaß mache, nicht weil sie wichtiger sei.
Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Der Rhythmus entsteht aus dem Schnellen und Langsamen, indem diese, vorher auseinanderstrebend, weiterhin in Einklang gebracht werden. Zum Einklang aber verhilft all dem, wie dort die Heilkunst, hier die Musik, indem sie gegenseitige Liebe und Eintracht einpflanzt, und so ist denn die Musik die Kenntnis von den Liebesregungen im Gebiete der Harmonie und des Rhythmus.
Ich gehe nicht mehr so oft in die Disco und bin nicht mehr jeden Abend auf Konzerten. Ansonsten stelle ich keine Alterserscheinungen fest. Es ist nicht wichtig, dass man Ahnung von Musik hat – es kommt darauf an, dass man mit Menschen umgehen kann.
Wenn ein Egomane zu sein bedeutet, an das zu glauben, was ich tue und an meine Kunst oder Musik, dann können Sie mich diesbezüglich so nennen … Ich glaube an das, was ich tue, und ich werde es sagen.
Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich mindestens einmal pro Woche Lyrik lesen und Musik hören.
Musik öffnet.
Gute Musik hört man nicht, man fühlt sie.
Im Großen und Ganzen fehlt der gegenwärtigen indischen Filmmusik die seelenvolle Melodie, der erhabene Geist und der unwiderstehliche Charme ihrer lyrischen Intensität und sie hat nichts hindustanisches an sich.
Ich möchte einen musikalischen Film machen. Wie Evita, aber mit guter Musik.
Was, wenn ein Symphonieorchester nur bestrebt wäre, zur letzten Koda zu kommen? Was würde dann aus der Musik? Ein einziges Getöse, das so schnell wie möglich endet. Die Musik aber liegt im Prozess, in der Entwicklung – wenn man sie beschleunigt, vernichtet man sie. Dann ist die Musik vorbei.
Die Musik bewegt mich in die Tiefen meiner Seele.
Ein gutes Tier / ist das Klavier, / still, friedlich und bescheiden. / Und muß dabei / doch vielerlei / erdulden und erleiden.
Ehrliche Leute, aber schlechte Musikanten.
Es ist nirgendwo untersagt, zu lachen oder sich zu sättigen oder neue Besitztümer mit dem alten, ererbten zu verbinden oder zum Klang der Musik sich zu erfreuen oder Wein zu trinken.
Militärjustiz hat so viel Beziehung zu dem Gesetz, wie Militärmusik zu der Musik.
Musik beruhigt, Musik macht glücklich, Musik schweißt zusammen. Musik ist das wahre Heilmittel der Neuzeit.
Man könnte befürchten, daß der Schwund sich einem Punkte nähert, an dem er nicht mehr als solcher empfunden wird – einem Punkt, an dem Komfort das Glück ersetzt, der Kunsttrieb durch Maschinen befriedigt und Schönheit meßbar wird. Es bleiben aber immer, wenn nicht andere Räume, so doch andere Zeiten zum Vergleich, etwa Zeiten, von denen Mozarts Musik kündet. Daß ein Mangel empfunden wird, verrät auch das außerordentliche Erstaunen, das die Massen ergreift, wenn ein Weiser in ihren Gesichtskreis gerät.
Es bleibt ein- für allemal wahr: da wo die menschliche Sprache aufhört, fängt die Musik an.
Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.
Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas ähnliches machen wie ich.
Nirgends klingen falsche Musik und krumme Töne besser, als wenn es gegen einen gemeinsamen Feind geht.
Das ist das Wesen der Musik, dass sie die Seele zur Harmonie des Weltalls stimmt.
Zu viele Musikstücke hören erst viel zu lange nach ihrem Ende auf.
Ohne die Liebe ist jedes Opfer Last, jede Musik nur Geräusch, und jeder Tanz macht Mühe.
Musik beginnt nicht mit dem ersten Ton, sondern mit der Stille davor. Und sie endet nicht mit dem letzten Ton, sondern mit dem Klang der Stille danach.
Wer glaubt, dass Musik immer gut sei, ist naiv. Militärmusik ist dazu gedacht, Leute vom Denken abzuhalten – ba-ba-marsch-marsch-töten-töten.
Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.
Das Wichtigste, wonach ich bei einem Musiker suche, ist, ob er weiß, wie man zuhört.
Kind, ich bedaure dich, du bist nicht mehr zu retten, // Da du dein Elend liebst; du klirrst mit deinen Ketten // Und überredest dich, es sei Musik.
Nicht alles, was tönt, ist Musik.
Eine gute Sache an Musik ist, dass wenn sie dich trifft, du keinen Schmerz spürst.
Wenn Affen Klavierspielen können, warum sollten Menschen nicht dazu singen?
Eben so wollte er auch bei Instrumentalmusiken die Orchester soviel als möglich versteckt haben, weil man durch die mechanischen Bemühungen und durch die notdürftigen, immer seltsamen Gebärden der Instrumentenspieler so sehr zerstreut und verwirrt werde.
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Musik wird oft nicht schön gefunden, // Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Die Musik ist eine zweite Offenbarung der Welt, das unaussprechliche tönende Geheimnis des Daseins.
Unser Körper ist die Harfe unserer Seele.
Das Jahrhundert der Flugzeuge hat ein Recht zu seiner eigenen Musik.
Bist du gläubig? – Nein. Das heißt, ja. Wenn ich diese Art von Musik höre, wenn ich eine schöne Kirche betrete oder wenn ich ein Gemälde sehe, das mich berührt, eine Mariä Verkündigung zum Beispiel, schwillt mir das Herz so sehr, daß ich das Gefühl habe, an Gott zu glauben, aber damit liege ich daneben : Ich glaube an Vivaldi. An Vivaldi, an Bach, an Händel oder an Fra Angelico. Sie sind die eigentlichen Götter. Der andere, der Alte, ist nur ein Vorwand. Das ist übrigens meiner Meinung nach das einzig Gute an ihm : daß er stark genug war, um sie alle zu solchen Meisterwerken zu inspirieren.
Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen, dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.
Musik ist die Arithmetik der Töne, da Optik die Geometrie des Lichtes ist.
Wenn ich kein Physiker wäre, wäre ich vermutlich Musiker geworden. Ich denke oft in Musik. Ich lebe meine Tagträume in Musik. Ich sehe mein Leben als Ausdruck der Musik.
In vielen sozialen Netzwerken ist die Stimmung ziemlich aggressiv. Musik hingegen erfreut alle.
Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.
Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist. Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler, der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.
Takt ist unhörbare Harmonie.
Was ich eigentlich von der Musik will? Daß sie heiter und tief ist wie ein Nachmittag im Oktober. Daß sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes Weib von Niedertracht und Anmut ist.
Der Musiker ist glücklicher als der Maler. Er spendet willkommene Gaben aus, persönlich unmittelbar, anstatt daß der letzte nur gibt, wenn die Gabe sich von ihm absonderte.
In der Musik überläßt sich selbst der logische Mensch fanatisch den Gefühlen, weil man sich über ihr Warum keine Rechenschaft ablegen kann.
Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.
Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.
Es genügt, die Musik eines Landes zu beobachten, um seine Sitten zu kennen.
I don’t make music for eyes. I make music for ears.
Spiele fleißig Fugen guter Meister, vor Allen von Joh. Seb. Bach. Das „wohltemperirte Clavier“ sei dein täglich Brod. Dann wirst du gewiß ein tüchtiger Musiker.
Wahre Kunst bleibt unvergänglich.
Weder in der Mathematik, noch in der Poesie und Musik kann man schwindeln, weil sie auf Wahrheit begründet sind.
Mein Lieblingssound ist der von Schinken auf der Pfanne.
Wenn die Fahne fliegt, ist der Verstand in der Trompete.
Das ist doch einmal etwas, aus dem sich etwas lernen lässt. (Über die Musik von J. S. Bach)
Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.
Ich möchte wie Evita einen Musikfilm drehen, aber mit guter Musik.
Gerechtigkeit im Krieg hat mit Gerechtigkeit so viel zu tun wie militärische Musik mit Musik.
Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.
Musik ist ein wichtiger Faktor, um die Illusion des Films zum Leben zu erwecken. Auf dieselbe Weise bringt uns Musik unterschiedliche Lebensabschnitte.
Geh in den Garten und höre auf die Stille zwischen den Geräuschen: Dies ist die wahre Musik der Natur.
Ich liebe Musik über alles. Musik ist mein Leben, meine absolute Lieblings Leidenschaft. Ich könnte niemals ohne Musik leben.
Die Musik wirkt wie die Sonne, die alle Blumen des Feldes mit ihrem Strahlen zum Leben erweckt.
Beim Essen ist Musik ein guter Prüfstein – // Denn ist das Essen gut, so hört man die // Musik nicht!
Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen.
Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.
Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen – sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.
Musik, ihr Fraun, Musik! Ich bin nicht ruhig. / Laßt den Gesang erschallen! Macht mich still!
Ein Künstler, welcher in der wenn auch künstlerischen Nachahmung der Naturerscheinungen kein Ziel für sich sieht und ein Schöpfer ist, welcher seine innere Welt zum Ausdruck bringen will und muss, sieht mit Neid, wie solche Ziele in der heutigen immateriellsten Kunst – der Musik – natürlich und leicht zu erreichen sind. Es ist unverständlich, dass er sich ihr zuwendet und versucht, dieselben Mittel in seiner Kunst zu finden.
Möchtest du ein Lied in deinem Herzen haben, ein Lächeln auf deinen Lippen tragen und nichts als Freude in deinen Händen halten!
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Musik ist eine Sprache, in der gleichzeitige Vielstimmigkeit harmonisch klingt.
Rockmusik ist deshalb so populär, weil es so einfach ist, sie zu spielen und noch einfacher sie zu verstehen.
Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, um letztendlich mit sich selbst im Reinen zu sein. Was ein Mann sein kann, das muss er sein.
Alle Musik ist eigentlich innere Musik und muss wieder zu innerer Musik werden.
Musik ist die Kunst, die göttliche Ordnung mittels Klangfarben an den Himmel zu malen.
Und erzählen tat er, denn in seinen Adern floss der Wein des Berichtens, und der Himmel hatte gewollt, dass es seine Gewohnheit war, die Dinge der Welt zuerst sich selbst darzulegen, um sie zu verstehen, und danach den anderen kundzutun, in die Musik und das Licht der Literatur gekleidet, denn er erahnte, dass das Leben, wenn schon kein Traum, so doch zumindest eine Pantomime war, wo die grausame Ungereimtheit der Geschichte immer hinter den Kulissen floss, und zwischen Himmel und Erde gab es keine größere und wirksamere Rache, als die Schönheit und den Geist mit der Macht des Wortes zu meißeln, um hinter der Sinnlosigkeit der Dinge den Sinn zu finden.
Eine empirische Naturforschung in dem gewöhnlichen Sinn existiert gar nicht. Ein Experiment, dem nicht eine Theorie, d. h. eine Idee, vorhergeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln mit einer Kinderklapper zur Musik.
Striptease ist Anatomieunterricht mit Musik.
Ein gutes Gespräch ist wie Musik: Es klingt nach in unserer Seele.
Das ist Musik von erstaunlicher Perfektion. Sie ist seiner würdig.
Man ist sozusagen selbst nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.
Wes Brot ich esse, des Lied ich singe“ ist ein Soldatenlied, das Ludwig XIV. mit Louvois und seinem Beichtvater Tellier gedichtet und in Musik gesetzt hat.
Ich glaube nicht, daß ich ohne Punk überhaupt den Einstieg ins Musik-Business geschafft hätte. Police hätten damals keine Chance gehabt. Punk hat für mich die Türen weit aufgestoßen.
Jurisprudenz und Musik – das eine kann so disharmonisch und asynchron sein wie das andere.
Malerei verwandelt den Raum in Zeit, Musik die Zeit in Raum.
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Der Dirigent muss bei seinen Musikern die Frische des künstlerischen Gefühls erhalten, damit die Technik ganz in den Dienst des höchsten Zweckes gestellt wird: die Musik sprechend zu machen.
Es gibt keine italienische Musik, auch keine deutsche, und keine türkische – aber es gibt Musik.
Was im Hip Hop heute abläuft, ist einfach bedrückend, das ist ’ne Jammermusik, und das ist einfach nicht mein Ding. Ich versuche, die Musik als Mittel zur Stimulierung von Gefühlen einzusetzen.
Ich spiele so gerne Klavier, dass ich es auch umsonst tun würde. Gott sei Dank wissen das meine Konzertagenten nicht.
Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Ich begriff, dass die photographische Technik das Schicksal des Kinos bestimmen würde. Licht und Dunkel spielen im Kino dieselbe Rolle wie Rhythmus und Kadenz in der Musik.
Hier sitzen die Musikanten!
In jeder Aufführung muss das Werk neu geboren werden.
Ist es einer Musik gelungen, uns in unserem ganzen Wesen nach dem Edlen auszurichten, so hat sie das Beste getan.
Musik ist eine Perle aus der Krone der Schöpfung an den Pforten der Ohrmuscheln zum Ozean der Gefühle.
Ohne Musik wäre alles nichts.
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
Ich würde wahrscheinlich verhungern, wenn es den Rock’n Roll nicht mehr gäbe. Wenn das jemals passiert, und ich denke nicht, dass es so kommt, würde ich ernsthaft versuchen, meine Karriere beim Film fortzusetzen.
Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.
(auf die Frage: „Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?“)
Um zu komponieren braucht man sich nur an eine Melodie zu erinnern, die noch niemandem eingefallen ist.
Musik machen ist wie ein Einkaufsbummel für mich. Jedes Lied ist wie neue Schuhe.
Nur die Töne sind imstande, die Gedankenrätsel zu lösen, die oft in unserer Seele geweckt werden.
So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.
Ich muss die endgültige Fassung des Films sehen, bevor ich auch nur über die Musik nachdenken kann, geschweige denn sie zu schreiben. Nachdem ich den Film gesehen habe, sage ich dem Regisseur, was ich dazu denke und was ich gerne machen würde. […] Ich muss dem Regisseur vertrauen und er muss dem Komponisten trauen.
Ein Freund ist jemand, der die Melodie Deines Herzens kennt und sie dir vorsingt, wenn du sie vergessen hast.
Dissonanzen geben der Musik den schönsten Reiz, wie Schmerzen im Leben.
Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.
Wie eine Musik aus der Luft überrascht uns das hohe Glück, erscheint und verschwindet.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle Gefühle zurück läßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.
Wer nie jagte und nie liebte, nie den Duft der Blumen suchte und nie beim Klang der Musik erbebte, ist kein Mensch, sondern ein Esel.
Fangt an und singt, was lieblich klingt, / laßt hören allzummal die Instrument mit Schall!
Musik ist das Leben selbst.
Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.
Manche Geschöpfe sind ganz dämonischer Art, in manchen sind Teile von ihm wirksam. […] Unter den Künstlern findet es sich mehr bei Musikern, weniger bei Malern. Bei Paganini zeigt es sich im hohen Grade, wodurch er denn auch so große Wirkungen hervorbringt.
Es ist mit dem Witz wie mit der Musik, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man.
Das Experiment, dem nicht eine Theorie, d.h. eine Idee vorausgeht, verhält sich zur Naturforschung wie das Rasseln einer Kinderklapper zur Musik.
Die Literatur, Musik und Kunst sind die ersten empfindlichsten Gebiete, wo sich die geistige Wendung bemerkbar macht in realer Form. Diese Gebiete spiegeln das düstere Bild der Gegenwart sofort ab, sie erraten das Große, was erst als ein ganz kleines Pünktchen nur von wenigen bemerkt wird und für die große Menge nicht existiert.
Frank Zappas Musik wäre ohne seinen Humor furzbeschissener Jazzrock gewesen.
Musik ist Licht für die Seele, eine Hymne an das Leben.
Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.
Ist das ein merkwürdiges, ein schauerlich großes Stück! Ich hatte es während des Komponierens nicht dafür gehalten! (Über das Scherzo seiner 2. Sinfonie)
Das rollende „R“ entstand nicht durch Absicht. In dieser tiefen Stimmlage singt man automatisch so. Ich bin kein Musiker im eigentlichen Sinne. Ich verstehe nichts von Instrumenten. Aber ich unterstütze unsere Musik mit meiner Stimme und meinen Texten. Es ist eine Frage der Veranschaulichung, der Klangfarbe und der Phonetik.
Musik ist die höhere Potenz der Poesie.
Spiel es verdammt laut!
Was mich angeht, so wird es keine Beatles Reunion geben, so lange John Lennon weiter tot bleibt.
Die Musik ist ein moralisches Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen eine Seele, verleiht den Gedanken Flügel, lässt die Fantasie erblühen.
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Wenn Musik dich von Trauer, Sorge und Leid befreit – Hast du glückliche Momente für eine kurze, aber wertvolle Zeit.
Die Musik wird hier mehr geliebt als zu Ansbach, obgleich diese Residenz eine der besten Kapellen in Deutschland hat. An Feiertagen hört man hier überall Tanz und Spiel in der Stadt. Wöchentlich hat man zwei Konzerte, zu denen sich jeder abonnieren kann.
Ob laut ob leise, die Melodie des Lebens spielt jeder auf seine eigene Weise.
Musik darf das Ohr nie beleidigen, sondern muss vergnügen.
Rap is my Life und jeder Vers ein Satz im Tagebuch jede dieser Melodien Heilung pur, du sparst dir ’nen Arztbesuch.
Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.
Ich denke, dass Musik in der Luft ist. Sie ist allgegenwärtig, die Welt ist voll davon und man nimmt sich einfach so viel, wie man davon braucht.
Musik ist jedermanns Sache. Es sind nur die Verlage, die denken, die Leute besitzen es.
Ein großartiges Musikstück ist wunderschön, unabhängig davon, wie es aufgeführt wird. Jedes Präludium oder jede Fuge von Bach kann in jedem Tempo gespielt werden, mit oder ohne rhythmische Nuancen, und es wird immer noch großartige Musik sein. So sollte Musik geschrieben werden, damit niemand, egal wie philisterhaft, sie ruinieren kann.
Rockstars sterben entweder jung oder sie altern sehr, sehr langsam.
Wer nicht reist, nicht liest, nicht Musik hört, nichts Positives an einem selbst findet, stirbt langsam.
Partituren – die Landkarten der Musik.
Die Leute drüben waren alle Panikexperten und hörten in ihren Partykellern schwer verbotene Panikmusik. Manche gingen dafür sogar in den Knast. […] Wenn DJs meine Platten auflegten, bekamen sie einen ernormen Stress.
Das ist mein größter Einwand gegen Musik, daß Österreicher darin exzelliert haben.
Nichts hat mich wirklich berührt, bis ich Elvis gehört habe. Wenn es keinen Elvis gegeben hätte, hätte es die Beatles nicht gegeben.
Wir reproduzieren das ganze Jahr bald diese bald jene Musik, aber wo keine Produktion ist, kann eine Kunst nicht lebendig empfunden werden.
Alles, was zu dumm ist, um gesprochen zu werden, wird gesungen.
Obwohl Ollowain die Burg schon hunderte Male gesehen hatte, berührte ihr Anblick ihn stets aufs Neue. Es war ein Gefühl, wie es sonst nur Musik in ihm erwecken konnte, das traurige Lied einer Flöte vielleicht oder melancholisches Harfenspiel. Ein Schmerz, der sich nicht in Worte fassen ließ, süß und durchdringend.
Das größte musikalische Wunder, das die Erde gesehen, war- Mozart.
Die Töne sind doch der Irisbogen, der den Himmel mit dem Irdischen verbindet.
Einen konkreten Traum habe ich nicht, aber ich weiß, dass ich nie aufhören werde, Emotionen zu verspüren, und dass ich noch sehr lange Musik machen will.
Kritiker kaufen keine Alben. Sie bekommen sie umsonst.
Liebe, Musik, Leidenschaft, Neugier, Heldentum – was sonst macht das Leben lebenswert?
Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut.
Musik ist der Schlüssel zum weiblichen Herzen.
Natur und Musik können anrühren und bewegen, trösten und stärken, uns zu den Wurzeln führen, über uns hinaus und zu uns selbst.
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik.
Man muss so viel und aus so vielen Quellen lernen: nicht nur aus Büchern, sondern auch aus der Musik, aus der Malerei und sogar aus der einfachen Beobachtung des Alltags.
Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.
Es ist gewiss, dass keine Musik komponiert, kein Gemälde gemalt und kein Gedicht gedichtet würde, wenn nicht der Trieb, auf andere zu wirken, im Menschen läge.
Yoga ist wie Musik: Der Rhythmus des Körpers, die Melodie des Geistes und die Harmonie der Seele bilden die Symphonie des Lebens.
Musik ist das Geräusch, das denkt.
Das Leben eines gebildeten Menschen sollte mit Musik und Nicht-Musik schlechthin so abwechseln wie mit Schlaf und Wachen.
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Wollt ihr wissen, ob ein Land wohl regiert und gut gesittet sei, so hört seine Musik.
Lärm, der [Subst. ], Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.
Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten.
Wir spüren die Kälte, aber sie macht uns nichts aus, denn sie schadet uns nicht. Wenn wir uns gegen die Kälte warm anziehen würden, könnten wir andere Dinge nicht mehr spüren, das Kribbeln der Sterne oder die Musik des Mondlichtes auf der Haut. Dafür lohnt es sich, die Kälte zu ertragen.
Alle haben Spaß an meiner Musik.
Frauen sind die Musik des Lebens.
Bei einer Oper muß schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein.
Musik ist die Poesie der Luft.
Ich habe den Text gelernt, Note für Note.
Was schön klingt, spottet aller Grammatik, was schön ist, aller Ästhetik.
Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.
Die Musik wird aus dem Rauschen geboren: das erste menschliche Lallen, die erste Information im Chaos. Aus seiner Quelle entsprungen, lässt dieser Strom der Arrangements und Kombinationen, der in Melodien und Harmonien zur Sprache hinabfließt, die Negentropie anwachsen. […]
Musik steckt in meiner DNA!
Bitte schreibe Musik wie Wagner, nur lauter.
Wenn ich die Stones heute erlebe mit ihren drei Akkorden und den Jagger mit seinem Stechschritt, frag‘ ich mich schon, was die Leute immer noch so toll daran finden. Vielleicht geht es gar nicht um die Musik, sondern darum, dass Mick Jagger für sein Alter erstaunlich fit über die Bühne hopst.
„Melodie“ ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß eine Musik ohne Melodie ist gar keine.
Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.
Ich verdiene keinen Songwriters Hall of Fame Award. Aber vor 15 Jahren hatte ich eine OP am Hirn und die hatte ich auch nicht verdient. Also werde ich den Award behalten.
Musiker sind so absurd unvernünftig. Sie wollen, dass man vollkommen stumm ist, während man selbst sich danach sehnt, absolut taub zu sein.
Ein Hobby ist ein Instrument, mit dem man Ärger weghobeln kann.
Im Ernste geredet, die Wochentage bin ich Jurist, und höchstens etwas Musiker, Sonntags am Tage wird gezeichnet, und Abends bin ich ein sehr witziger Autor bis in die späte Nacht.
Es ist grausam das Musik so schön sein kann. Sie hat die Schönheit der Einsamkeit des Schmerzes: Kraft und Freiheit. Die Schönheit der Enttäuschung und der nie erfüllte Liebe. Die grausame Schönheit der Natur und die ewige Schönheit der Monotonie.
Musik sagt das Unsagbare.
Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
Sei du mir tausendmal willkommen, meine löbliche, liebliche, künstliche, vornehme und angenehme Musika!
Die Musik reicht aus für ein Leben – aber ein Leben reicht nicht aus für die Musik.
Ich will die Welt mit unserer Musik nicht verändern. Es gibt keine versteckten Botschaften in unseren Songs, außer in einigen von Brian.
Musik ist wie ein Traum. Einer, den ich nicht hören kann.
Bei einer andächtigen Musik ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart.
Rap ist Poesie auf Musik aufgesetzt. Für mich ist er wie ein Presslufthammer.
Musik ist eine universelle Sprache.
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
Meine großen Ohren wiesen auf musikalisches Talent hin. Das hat mich fasziniert.
Diplomatie ohne Waffen ist wie Musik ohne Instrumente.
Musik ist die Fahrkarte zum Planeten des Glücks.
Bei schöner Musik, fühlen sich die Sinne ges.
Ein Musiker kann nur Erfolg haben durch einen ungeheuren und rastlosen Kampf mit sich selbst, einem Aufwand von Nervenkraft und Energie, den nur der Stärkste überleben kann.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußeren Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Wir machen Musik, sagt der Bälgetreter zum Organisten.
Alles endet, aber nie die Musik.
Wenn du immer das machen willst, was andere unter Musik verstehen, dann wechsele Deinen Beruf.
Wenn es im nächsten Leben keine Musik gibt, werden wir sie importieren müssen.
Eher werden sich zwei Taubstumme verständigen als zwei musikalische Menschen, von denen einer Mozart liebt und der andere Wagner.
Musik ist die stärkste Form der Magie
Ich mag diese beschissene Musik, die Rock and Roll genannt wird, ich gebe ihr keine fünf Jahre Leben.
Das Einzige, was mich am Tod wirklich traurig macht, ist, dass man als Toter keine Musik mehr hören kann.
Die Musik ist zum weitaus größten Teil impulsiv und unbeschreibbar.
Meiner Meinung nach hat Amerika erkannt, dass die einzige rein amerikanische Musik von Schwarzen stammt.
Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.
Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen.
Es scheint schon komisch, nicht wahr, dass dieser Westerntyp [Clint Eastwood] den Blues mag und das Gefühl des Schmerzes in diesen Liedern und den Jazz, aber das ist auch Futter für seine Seele.
Nirgends kann das Leben so roh wirken wie konfrontiert mit edler Musik.
Es ist nur ärgerlich – wenn du es nicht erfreulich nennen willst -, dass es in der Musik – Wenigstens in der Musik – Dinge gibt, für die im ganzen Bereich der Sprache beim besten Willen kein wirklich charakterisierendes Beiwort, auch keine Kombination von Beiworten aufzutreiben ist. Ich habe mich dieser Tage damit geplagt, – du findest keine adäquate Bezeichnung für den Geist, die Haltung, die Gebärde dieses Themas. Denn es ist viel Gebärde darin. Tragisch-kühn? Trotzig, emphatisch, das Elanhafte ins Erhabene getrieben? Alles nicht gut. Und ‚herrlich‘! Ist natürlich nur eine alberne Kapitulation. Man landet zuletzt bei der sachlichen Vorschrift, dem Namen: Allegro appassionato, das ist noch das Beste.
Die Amerikaner haben Country, wir haben Volksmusik. Sie ist die Parkbank für die menschliche Seele.
Musik ist die größte Malerin von Seelenzuständen und die aller schlechteste für materielle Gegenstände.
Leute kommen zur Musik, Vergessenheit zu suchen: ist die nicht auch eine Form der Täuschung?
Stundenlang saß sie da, wägte sorgfältig Worte ab, lauschte ihrem Klang: verführerisch. Musik, vor allem, wenn sie bereits gesungen, sie schwirrten ihr durch den Kopf – wie allen, die mit Sprache umgehen. Wörter tauchen im Kopf auf und tanzen dort Rhythmen, die aus dem Unterbewusstsein auftauchen. Wortsplitter und –fetzen: Manchmal liefern sei einen Hinweis auf einen verborgenen Geisteszustand. Manchmal klimpern und klingeln sie tagelang und machen einen ganz verrückt. Und manchmal sind sie wie ein unsichtbarer Film, wie eine durchsichtige Folie zwischen einem selbst und der Wirklichkeit.
Wenn ich Musik höre – auch während des Dirigierens -, höre ich oft ganz bestimmte Antworten auf all meine Fragen und bin vollständig klar und sicher. Oder eigentlich, ich empfinde ganz deutlich, daß es gar keine Fragen sind.
Wenn ein Feind dir Böses angetan hat, schenke jedem seiner Kinder eine Trompete.
Meines Lebens Wunsch ist stiller Friede, guter Bücher eine kleine Zahl, ein geprüfter Freund mit einem Liede und der Sparsamkeit gesundes Mahl.
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Musika habe ich allezeit lieb gehabt. / Wer diese Kunst kann, der ist guter Art, / zu allem geschickt.
Alles, was geschieht, ist nur Leid und Lied. Gott spielt auf der Harfe Trost sich zu.
Das zieht sich auch als großes Thema durch die Musik: die wechselnden Figuren führen dem Punkte zu, an dem der Mensch in seinen von der Zeit befreiten Maßen sich gegenübertritt — an dem er sich selbst zum Schicksal wird. Das ist die oberste, die schreckliche Beschwörung, die nur dem Meister zusteht, der durch die Pforten des Gerichtes zur Erlösung führt.
Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet. Das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet.
Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf.
Musik ist eine Reflexion der Zeit in der sie entsteht.
Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgiebt, und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Musik ist das Ergebnis einer Intuition der Kombination von Noten.
Ruhe – im Moment die beste Musik.
Musik ist ein Mittel, das dunklen Dramatismus und pure Entrückung, Leiden und Ekstase, feurige und kalte Wut, Melancholie und wilde Heiterkeit zum Ausdruck bringen kann – und die subtilsten Nuancen und das Zusammenspiel dieser Gefühle, deren Ausdrucksstärke in Malerei und Skulptur unerreichbar ist.
Musik ist ein Ozean, aber das Repertoire ist kaum ein See; es ist ein Teich.
Ich habe in Essen mal Musik studiert. Merkt man nix mehr von!
Die Musik schafft uns eine Vergangenheit, von der wir nichts wussten, und erfüllt uns mit dem Gefühl von Leiden, die unseren Tränen verborgen geblieben waren.
Kommen Grillen, dich zu plagen, wiege sie mit Liedern ein.
Es gibt mehr schlechte Musiker als schlechte Musik.
Ich finde das ungerecht: Die Griechen haben von uns Otto Rehhagel bekommen und wen bekommen wir? Costa Cordalis!
Karneval der Kulturen. Die Ächtung des Volksliedes und der Heimatmusik unter den sich gebildet und erhaben Dünkenden Deutschlands versteckt eine überdauernde Begierde nach heimeliger Musik und lässt diese sich ausleben mittelst hemmungslosem Suhlens im größten Kitsche sogenannter irischer oder griechischer oder sonst welcher mit ethnischer Güte prämierter Volksmusik.
Töne sind höhere Worte.
Mir ging es wie Tausenden von Hobbymusikern, Freizeitschriftstellern, Feierabendmalern und sonstigen Möchtegernkünstlern, die sich jeder Beurteilung entziehen, weil sonst womöglich das Kartenhaus des eingebildeten Talents in sich zusammenfallen würde. Als verkanntes Genie kann man es sich im Leben auch ganz komfortabel einrichten.
Wenn Sie sich wie ein Rockstar verhalten, werden Sie genauso behandelt.
Wenn alle die erste Geige spielen wollen, kommt kein Orchester zusammen.
Die Stille macht die schönste Musik.
Musik hat heilende Kraft. Hat die Fähigkeit, Leute für ein paar Stunden aus sich herauszuholen.
Die Architektur ist dann die Kristallisation, die Skulptur die organische Figuration der Materie in ihrer sinnlich-räumlichen Totalität; die Malerei die gefärbte Fläche und Linie; während in der Musik der Raum überhaupt zu dem in sich erfüllten Punkt der Zeit übergeht; bis das äußere Material endlich in der Poesie ganz zur Wertlosigkeit herabgesetzt ist.
Über Musik zu reden ist wie über Architektur zu tanzen.
Verzeih mir, Eure Majestät. Ich bin ein vulgärer Mensch, aber ich versichere euch, Eure Majestät, meine Musik ist es nicht.
Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. […] Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven.
Das größte Vergnügen am Schreiben ist für mich nicht das Thema, sondern die Musik, die die Wörter machen.
Das ganze Leben ist ein Blasorchester. Am Anfang hast du von Tuten und Blasen keine Ahnung und man muss dir die Flötentöne erst beibringen. Oft wirst du nach der Pfeife anderer tanzen und ins gleiche Horn blasen. Manchmal wird man dir den Marsch blasen, doch du pfeifst darauf. Du posaunst alles raus und wirst verpfiffen. Irgendwann geht dir die Luft aus und du pfeifst auf dem letzten Loch.
In der Musik ist der seelische Ausdruck anders umsetzbar.
Musik berührt uns emotional, wo Worte allein nicht ausreichen.
Das spezifisch deutsche Tempo ist das Andante.
Meine Musik bekämpft das System, das uns beibringt, zu leben und zu sterben.
Meine Beziehung zur Musik kommt aus der Natur, nicht aus der Wissenschaft. Wenn ich Sängerin gewesen wäre, wäre ich vielleicht ein großartiger Musiker gewesen, aber niemals Chavela Vargas.
Ich brauche Musik. Es ist sozusagen der Schlag meines Herzens. Es hält mich aktiv, egal was passiert: schlechte Spiele, Presse, was auch immer.
Die Augen schließen und der Musik lauschen. Die Nase empfängt die Frühlingsdüfte. Und die Sorgen sind weit weg.
Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.
Alle Musik ist Volksmusik. Ich habe noch nie ein Pferd ein Lied singen hören.
Musik – in jeder Kultur vorhanden – Medizin in schwerer Zeit und „Droge“ in Zeiten des „Hochs“.
Wo Sprache aufhört, fängt Musik an.
Uns nur als Killeraffen zu betrachten, bezeichne ich als den Beethoven-Fehler: Beethoven war unorganisiert und schlampig, seine Musik jedoch ist der Inbegriff von Ordnung.
Die Texte des Liedes sind das, was wir zu verstehen glauben, aber was uns glauben lässt oder nicht, ist die Musik.
Als ich mich an ein Musikinstrument fixierte, war es, als würde ich mich verlieben. Alles sah so schön aus und veränderte sich zum Besseren.
Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst läßt sich mehr ausdrücken und ausrichten als mit Worten.
Jeder Mensch ist ein Musiker. Nur hast Du vielleicht noch nicht Dein Instrument entdeckt!
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.
Die Hölle ist voller Amateur-Musiker.
Unsere Kultur hat die h-Moll-Messe hervorgebracht. […] Aber das gibt mir nicht das Recht, die Didgeridoo-Musik der australischen Ureinwohner als minderwertig zu betrachten. Wir müssen verstehen, dass andere Menschen Musik auf andere Weise machen – und dass wir davon lernen können.
Ich halte viel von Beethoven – vor allem von seinen Gedichten.
Die Leute beklagen sich gewöhnlich, die Musik sei so vieldeutig; es sei so zweifelhaft, was sie sich dabei zu denken hätten, und die Worte verstände doch ein Jeder. Mir geht es aber gerade umgekehrt. Und nicht blos mit ganzen Reden, auch mit einzelnen Worten, auch die scheinen mir so vieldeutig, so unbestimmt, so mißverständlich im Vergleich zu einer rechten Musik, die einem die Seele erfüllt mit tausend besseren Dingen als Worten. Das, was mir eine Musik ausspricht, die ich liebe, sind mir nicht zu unbestimmte Gedanken, um sie in Worte zu fassen, sondern zu bestimmte.
Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.
Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?
Ich betrachte die Musik als die Wurzel aller übrigen Künste.
Früher rasierte man sich, wenn man Beethoven hören wollte, jetzt hört man Beethoven, wenn man sich rasieren will.
Unerlässlich ist es, dass der Sänger auch ein guter Musiker ist.
Orchester haben keinen eigenen Klang; den macht der Dirigent.
Es gibt keine angenehmere Musik als die Variationen bekannter Melodien.
O, ihr kunsthistorisches Gelichter! / Nennt ihr den Tonsetzer „Tondichter“? / Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, / in Zukunft „Wörtermusikanten“.
Musik heilt kein Zahnweh.
Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.
Musik ist das, was beim einen aus dem Kopf raus – und beim nächsten ins Herz rein geht.
Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.
Der ungezähmten junger Füllen Schar, / sie machen Sprünge, blöken, wiehern laut, / wie ihres Blutes heiße Art sie treibt: / Doch schallt nur die Trompete oder trifft / sonst eine Weise der Musik ihr Ohr, / so seht ihr, wie sie miteinander steh’n. / Ihr wildes Auge schaut mit Sittsamkeit, / durch süße Macht der Tön‘. Drum lehrt der Dichter, / gelenkt hab‘ Orpheus Bäume, Felsen, Fluten, / weil nichts so stöckisch hart und voll Wut, / das nicht Musik auf eine Zeit verwandelt.
Ein Talent, das jedem frommt, / hast du in Besitz genommen. / Wer mit holden Tönen kommt, / überall ist der willkommen.
Musik zu spielen ist wie eine Geschichte zu erzählen.
Der Unterschied zwischen einer Violine und einer Bratsche besteht darin, dass eine Bratsche länger brennt.
Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.
Wenn der Geist zur Musik wird, dann wird Philosophie zur Empfindung.
Aber für ihn war Musik – Musik, wenn es eben nur welche war, und gegen das Wort von Goethe: ‚Die Kunst beschäftigt sich mit dem Schweren und Guten‘ fand er einzuwenden, daß das Leichte auch schwer ist, wenn es gut ist, was es ebenso wohl sein kann wie das Schwere. Davon ist etwas bei mir hängengeblieben, ich habe es von ihm. Allerdings habe ich ihn immer dahin verstanden, daß man sehr sattelfest sein muß im Schweren und Guten, um es so mit dem Leichten aufzunehmen.
Kommt, lasst uns ausspazieren, zu hören durch den Wald die Vögel musizieren, dass Berg und Tal erschallt.
Was ist Musik? Wie definiert man sie? Musik ist eine ruhige, mondhelle Nacht, das Rauschen von Blättern im Sommer. Musik ist das weit entfernte Glockenläuten in der Abenddämmerung! Musik kommt direkt vom Herzen und spricht nur zum Herzen: Es ist Liebe! Musik ist die Schwester der Poesie, und ihre Mutter ist der Schmerz!
Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Oper: Eine hübsche Unterhaltung, die noch besser wäre, wenn nicht dabei gesungen würde.
Wenn du so laut Musik hörst, dass du nichts mehr hörst. hörst du endlich dich selbst.
Stelle Dich an den Abgrund der Hölle Und tanze zur Musik der Sterne!
Literatur, zumindest die gute, ist eine Wissenschaft mit dem Blut der Kunst. Wie Architektur oder Musik.
Wer dem Volke sein Lied – das entschwindende – wieder gibt, gibt ihm seine Seele wieder.
Worte von Glücklichen gesagt, dürftige Melodien. Doch Worte, von Schweigenden gefühlt, sind schön.
Mit dem Leben ist es wie mit der Musik: Beides muß statt nach Regeln mit Phantasie, Gefühl und Instinkt komponiert werden.
Wenn man eine Band zusammenstellt, wenn Du Dich entscheiden musst zwischen einem guten Musiker und einem guten Freund, dann nimm den guten Freund. Das mit der Musik wird sich schon irgendwie ergeben auf dem Weg.
Wenn die Architektur überhaupt die erstarrte Musik ist, […].
Der größte Segen, den man von Musik erhalten kann, liegt darin, dass sie einem Künstler enorme Genugtuung mit seinem Leben verschafft, unabhängig von der finanziellen Situation, in der er sich befinden mag.
Kein Bild, kein Wort kann das Eigenste und Innerste des Herzens aussprechen wie die Musik. Ihre Innigkeit ist unvergleichlich, sie ist unersetzlich!
Musik komponiert die zersetzten Geister und entlastet die Werke, die vom Geist geboren werden.
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
Die Musik soll auch in der schauderhaftesten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allezeit Musik bleiben.
Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.
In Gefahren steigert die Musik die Gedanken.
Beethovens Musik bewegt die Hebel des Schauers, der Furcht, des Entsetzens und erweckt jene unendliche Sehnsucht, die das Wesen der Romantik ist.
Kinder und Tiere verstehen meine Musik am besten.
Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied
Schau nie die Posaunen an, Du machst ihnen nur Mut.
Der Magen ist der Kapellmeister, der das große Orchester unserer Leidenschaft regiert und in Tätigkeit versetzt.
Ich bin für die Entmystifizierung von Musik.
Die Musik, die man heutzutage macht, ist nur noch die Kunst, schwierige Tonsätze auszuführen, und was nur noch schwierig ist, kann auf Dauer nicht gefallen.
Du hast nur 12 Noten. Mach damit, was du willst.
Mach mit
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